Thunderbird: Version 102.8.0 veröffentlicht

Das kostenlose Open-Source-Mailprogramm Thunderbird bekommt zahlreiche Neuerungen und eine frische Optik spendiert (wir berichteten diverse Male). Bis es so weit ist, wird es noch ein paar Monate dauern. Bis dahin gibt es die „normalen“ Updates, so wie das jetzige auf die Version 102.8.0. Da hat man die Option hinzugefügt, um die RNP-Bibliothek mit dem OpenSSL-Backend zu nutzen. Thunderbird warnt mit dieser Version auch den Benutzer, dass OpenPGP deaktiviert ist, wenn die RNP-Bibliothek veraltet ist oder fehlt. Ebenso hat man ein paar Schwachstellen behoben und den nervigen Fehler behoben, der Gmail-Nutzer plagen konnte: Mit „Nachrichten abrufen“ wurden keine Nachrichten von Gmail-Konten abgerufen, die einen lokalen Ordner als Posteingang verwendeten.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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4 Kommentare

  1. Manfred Klag says:

    Hallo Carsten,
    vielen Dank für die Infos.
    Wenn es erlaubt ist, habe ich eine Frage zu thunderbird:
    Ist es möglich, die Ordnerstruktur in einer Cloud, z.B. Onedrive, zu plazieren?
    Vielen Dank
    LG
    Manfred

    • Das machst Du per IMAP. Der Mailclient hat damit nichts zu tun.

    • Wenn Du das IMAP-Protokoll zum Abruf Deiner E-Mails nutzt, sind die E-Mails bereits in der Cloud Deines E-Mail-Providers. Das gilt natürlich nicht für die „Lokalen Ordner“, aber den braucht man nicht zwingend (jedenfalls ich brauche den nicht, zumindest nicht dauerhaft).

      Wenn Dir IMAP nicht reicht, kannst Du Dein Thunderbird-Profilordner mit einem „symbolischem Links“ (NTFS Junction) in einem von OneDrive synchronisiertem Ordner verknüpfen. Ein symbolischer Link hängt einen Ordner (oder eine Datei) an einen zusätzlichen Punkt im Dateisystem ein. Dieser Ordner ist dann an zwei Orten zu finden.

      Allerdings ist OneDrive oder Google Drive nicht verschlüsselt! Daher würde ich die Daten vorher z. B. mit VeraCrypt verschlüsseln oder gleich ein verschlüsseltes Backup anlegen, z. B. mit Duplicati (der kann das auch gleich bei OneDrive ablegen).

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