Threema für iOS: Widerrufspasswort zum Löschen sämtlicher Daten
Einer der erfolgreichsten Messenger in der letzten Zeit soll Threema für iOS sein. Gekauft haben ihn wohl viele – allerdings kenne ich von den Käufern einige, die ihn nicht nutzen. Es ist ja immer das gleiche Spiel: die Leute sind da, wo die anderen Leute sind. Und dies ist eben bei Threema (noch?) nicht der Fall. Doch zurück zum eigentlichen Th(re)ema: man hat in der Schweiz ein wenig gebastelt und erst einmal ein Update für die iOS-Version an den Start gebracht.
So kann man nun innerhalb der App im Bereich „Meine ID“ ein Widerrufspasswort definieren. Mit diesem Passwort kann man über eine spezielle Webseite nicht nur die ID löschen, sondern auch alle Informationen, die auf den Servern von Threema gespeichert sind. Ferner sollen nun die Audionachrichten unter iOS 7 wieder korrekt funktionieren, zudem sind offene Umfragen von euch löschbar. Solltet ihr uns einen Tipp für das Blog einsenden wollen, so könnt ihr dies via Mail, Tippformular und auch Threema erledigen – YAJTFFWD ist euer Draht zu mir.
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hm, und? gibts schon lange unter Android
@IgendWer: Jetzt überstreib mal nicht… diese Funktion gibt es für Android seit der Version 2.21 Anfang März … Das entsprechende Update für iOS ist halt jetzt erst gekommen!
DANKE Caschy für die Beiträge zu Threema! … und damit auch für etwas mehr Popularität dieses in meinen Augen momentan alternativlosen Messengers.
Danke Caschy!
@IrgendWer: es steht doch „Threema für iOS“ oder reicht die Aufmerksamkeitsspanne nur für zwei Wörter?
Threema ist doch alternativlos. Mein Freundes- und Bekanntenkreis verwendet nichts anderes mehr. Threema ist hübsch anzusehen, einfach aufgebaut und (hoffentlich) auch sicherer als einige andere
Ich wünschte die Entwickler bei Threema würden die gleiche Entwickungszeit, die sie in die Versionen von Android und IOS stecken auch mal bei der Version für Windows Phone einbringen. Die hat nach der ersten Veröffentlichung ein Update bekommen und seit dem nichts mehr. Und diese aktuelle Version ist so schlecht, das man sie einfach nicht auf Dauer verwenden kann und sie eignet sich schon gar nicht dazu Anwender von WhatsApp zu Threema zu bringen. Die Veröffentlichung hätte man sich einfach sparen können. Dann lieber gar nichts machen als so eine Version veröffentlichen.
Ich habe schon mehrfach bei Threema angefragt bzw. Änderungsvorschläge geschickt. Aber auch wenn die selber ein Kommunikationstool produzieren heißt das nicht, das sie selber auch kommunikativ sind. Bisher habe ich zu diesem Thema nicht eine konkrete Aussage bekommen. Lediglich Standardantworten. Eigentlich sollte alle Windows Phone Anwender die App zurückgeben und das Geld zurück fordern. Vielleicht kommt dann mal wieder Bewegung in die Sache.
@Helmut… mag daran liegen, dass es kaum Windows Phone Nutzer gibt^^ … just saying.
Das ist der Fluch von Windows Phone (derzeit), abwarten was mit Windows 10 kommt.
@Helmut
Kann ich ganz nachvollziehen. Die schlechten Bewertungen im Store halten mich schon seit langem davon ab für diese App zu bezahlen. Würde gerne Threema und was „sicheres“ nutzen, aber es muss aber auch nutzbar sein. Die hätten dann lieber ganz darauf verzichten sollen, anstatt sowas zu veröffentlichen.
@neofelis
dann sollen ja auch android-apps auf windows funktionieren
@Knut: Lass es bitte einfach … es bringt nichts immer den selbem Kommentar unter jeden Artikel zu Threema zu posten… Die User, die hier interessiert lesen nervt sowas nur (mich engeschlossen)
Leute, die keine Interesse an Threema haben, wecheln auch so nicht
… und ausserdem bin ich froh, wenn nicht jeder „Depp“ bei Threema ist !!
@Anno: wird von mir schon immer fachgerecht entsorgt.
@Marc das funktioniert sogar bereits schon mit BlackBerry OS 10 perfekt, wo bei die Differenz in der Struktur von Windows zu Android im Verhältnis zu Blackberry OS 10 schon ziemlich groß ist.
Alternativlos ist Threema ja nun wirklich nicht. Mal abgesehen von Signal gibt’s noch eine Menge kleinere Messenger mit Ende zu Ende Verschlüsselung. Ich hab damals relativ viele Freunde zu Threema überreden können und da hat es schon Engelszungen benötigt. Die Open Source oder nicht geht dann halt leider den meisten meiner Freunde irgendwo vorbei, aber wenn ein Ende zu Ende Messenger wie Signal mit einem Desktopclient kommt, werde ich sicher noch mal den Cicero auspacken müssen.