Things 3.6: Starkes Update für Nutzer des iPad mit Tastatur
Über die ToDo-App Things haben wir schon das eine oder andere Mal berichtet. Eine Erfolgsgeschichte aus Deutschland. Die ToDo-App, zu haben für macOS, iPhone und iPad, hat heute ein großes Update spendiert bekommen, welches sicherlich alle interessieren dürfte, die auf das iPad mit Tastatur als Arbeitsgerät setzen. Die Macher von Things wollten nämlich das Feeling der Mac-App von Things auf das iPad transportieren.
Bedeutet, dass man jede Menge im Bereich der Shortcuts via iPad-Tastatur nacharbeiten musste. Das hat man mit Version 3.6 eindrucksvoll bewiesen, kann man nun doch fast alles erledigen, ohne ein einziges Mal den Touchscreen zu berühren. Neben dem großen Update für das iPad hat man auch generell nachgearbeitet, sodass die iPhone-Version auch Neuerungen bekommt. So lassen sich jetzt mehrere Aufgaben auf einen Schlag mit Tags versehen, zudem lassen sich mehrere Aufgaben gleichzeitig einer Deadline zuweisen.
Was mir persönlich bei Things fehlt, das sind Anhänge und geteilte Listen – von einer Web-App will ich gar nicht erst anfangen…
Obwohl bei mir das Geld für Software locker sitzt, bereue ich die Anschaffung von Things auf allen Plattformen zutiefst. Die Software sieht sehr durchdacht aus – aber wenn man erst einmal damit arbeitet, wird schnell klar, dass alles mehr Schein als Sein ist. Die Bedienung ist einfach nur fummelig an allen Ecken und Enden.
Nur so, um andere potenzielle Käufer zu warnen …
Ich habe Things zweimal ausprobiert und jedesmal den Kauf nach ein paar Tagen storniert. Zugegebenermaßen sieht Things gut aus aber im täglichen Gebrauch ist es für meine Zwecke nicht zu gebrauchen. OmniFocus schlägt Things in vielen Bereichen um Längen … halt nur nicht beim Thema Eyecandy …
Ist irgendwie nur Spielerei. Wird man nicht so oft nutzen. Optisch und funktionell aber sehr gut