„The Last of Us: Part 1“: Remake ist ab heute für die PS5 erhältlich

Ab heute ist das Spiel „The Last of Us Part I“ für die PlayStation 5 erhältlich. Es handelt sich dabei um ein Remake des PS3-Spiels aus dem Jahr 2013, das 2014 dann auch als aufgebohrte Version für die PS4 erschienen ist und auch einen Patch für die PS4 Pro erhielt. Das Remake legt nun mit komplett neuer Technik vor und soll später auch noch für den PC erscheinen.

Ich selbst werde am Wochenende meinen Test dieses Titels veröffentlichen, der mir richtig gut gefällt. Allerdings stimme ich der Kritik vieler anderer Tester und Gamer zu: Der Preis ist mit 79,99 Euro aus meiner Sicht für ein Remake zu hoch gewählt. Was viele Gamer freuen dürfte: Alle Accessibility-Features aus „The Last of Us Part II“ sind inbegriffen.

Wie steht es bei euch? Wollt ihr bei „The Last of Us: Part I“ hereinschauen? Oder wartet ihr lieber auf eine Preissenkung?

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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15 Kommentare

  1. Ich freue mich auf den Test.

    Ich habe zwar die PS4-Version als PS+ Game, aber noch nicht gespielt, da ich erstmals mit der Uncharted-Reihe beschäftigt bin. Ich denke mal, in einem Jahr wird das Remake so um 20€-30€ kosten.

    Lohnt sich das Remake, wenn man es noch nicht kennt und die alte Version hat?

    • André Westphal says:

      Also wenn du Last of Us noch gar nicht gespielt hast, würde ich das Remaster links liegen lassen und definitiv das Remake spielen. Die Grafik ist schon derbe aufpoliert worden und auch die KI wurde verbessert. Das ist definitiv ein höheres Level und ungeachtet des Preises die mit Abstand beste Möglichkeit das Spiel zu genießen.

  2. Also für alle die den Titel schon gespielt haben, ist der Preis natürlich zu hoch. Für Neueinsteiger ist das aber eventuell anders. Gibt ja auch viele die das Spiel eventuell noch nie gespielt haben. War schon auf der PS3 ein Superspiel und ich weiß bis heute nicht wie man das Spiel mit 512 MB RAM (2×256 MB) zum laufen kriegen konnten.
    Ich werden auch gerne noch mal einen dritten Durchlauf in Angriff nehmen – aber erst wenn der Preis unter 40 € fällt.

  3. 80 EUR auch wenn man die alte Versio schon hat??? Das nenn ich mal gierig (wenn es denn so ist, konnte es noch nicht selbst prüfen)

    • André Westphal says:

      Das ist sein separater Titel, es ist egal, ob du das PS3-Original oder das PS4-Remaster schon besitzt.

      • Tja, interessanterweise möchte CD Project Red das Remake von Witcher 3 (oder Remaster? was wäre hier genau der Unterschied?) mit NextGen Grafik allen Besitzern des Titels kostenlos zur Verfügung stellen.
        Und wirklich nur von Neukunden Geld sehen.

        Das ist halt ein enormer Unterschied zu „80 Euro, mir egal ob Du den Titel schon hast“. Und ja, das finde ich auch ziemlich unverschämt.
        Sicher wäre aber etwas in der Mitte angemessen und z.B. für die NextGen Generation von Witcher 3 total vertretbar, von „Bestandskunden“ sagen wir mal 10-20 Euro zu verlangen, das würde ich auch sofort bezahlen.

        • André Westphal says:

          So kritisch ich Sonys Preispolitik auch sehe, passt der Vergleich mit Witcher 3 nun aber gar nicht: Für Witcher 3 wird es einen Next-Gen Patch geben, was nicht ansatzweise den gleichen Aufwand hat, wie das hier vorliegende komplette Remake zu „The Last of Us: Part I“. Das wäre dann eher mit dem damaligen PS4-Pro-Patch für „The Last of US: Remastered“ zu vergleichen (der auch kostenlos gewesen ist).

        • Der Unterschied zwischen Remake und Remaster ist, dass beim Remaster nur das bestehende Spiel aufpoliert wird, heißt höher auflösende Texturen, bessere Soundqualität etc.. Ein Remaster ist eine komplette neu Entwicklung (in der Regel mit viel neueren Engines), bei der nur die Arbeit der Autoren, Level-Designer u.ä. wegfällt, ist also deutlich aufwendiger und kostet entsprechend.

          • @Andre und Reherb
            Mir ist immer noch nicht klar, wo der Mehraufwand genau liegt bei dem Remake von TLOU, gerade im Vergleich zur NextGen Version von Witcher 3.
            Letztere soll auch – neben besseren Texturen – grundlegende Änderungen wie Raytracing enthalten. Das klingt für mich auch nach einer Anpassung der zugrundeliegenden Engine.
            PS4Pro Patch finde ich wiederum etwas unpassend, den Vergleich. Schließlich war die PS4Pro „nur“ eine PS4 mit verdoppeltem Grafikteil, aber ansonsten komplett gleich. Die PS5 ist aber insgesamt anders aufgebaut und hat ganz andere Möglichkeiten in der Hardware, wenn man da eine angepasste Version bringt, wird man auch einiges ändern müssen.

            Es kann ja sein, das ihr beide recht habt, aber ich verstehe nach den Beschreibungen noch nicht. wo der Mehraufwand dieses Remakes liegt.

            • André Westphal says:

              Bei Witcher 3 wird die gleiche Engine behalten, am Spiel grundlegend nichts geändert und in erster Linie unterstützt man höhere Auflösungen und bessert ein paar Effekte auf.

              Bei The Last of Us: Part 1 wurde das gesamte Spiel quasi von Grund auf neu erstellt – neue Engine (die von Teil 2), komplett neue Technik, neue Texturen, neue Beleuchtung, Schatten, neue Gegner-KI, etc. Da steckt also deutlich mehr Aufwand dahinter.

              • Sorry, aber wer hat bestätigt, das Witcher 3 mit der gleichen Engine laufen wird? (Dies wäre die RedEngine 3).

                Es wird bezüglich des NextGen Patch zumindest spekuliert, das Raytracing unterstützt werden wird.
                https://www.eurogamer.net/the-witcher-3-next-gen-version-will-add-ray-tracing-and-more
                Das ist ein zentrales Merkmal der RedEngine 4:
                https://de.wikipedia.org/wiki/Redengine#REDengine_4

                Ich würde jetzt also, falls das stimmt, davon ausgehen, das die NextGen Version von Witcher 3 auf der RedEngine 4 läuft (oder zumindest ein Teil von deren Fähigkeiten zurückportiert werden auf die RedEngine 3, kann ich mir allerdings nicht vorstellen, das ist ja auf andere Art sehr aufwändig).

                Gut, wir werden es ohnehin erst definitiv wissen, wenn Witcher 3 NextGen herauskommt, da CD Project Red bisher sehr spärlich mit Informationen ist. Aber wenn es so ist, wie es vermutet wird, sehe ich nicht den Unterschied zum Remake von TLOU

          • Das ist ja alles richtig, aber wie du ja auch sagst: einige (nicht unerhebliche) Kostenfaktoren fallen weg, so dass ich einen Fullprice für Upgrader nicht für angemessen halte. Hier wird zumindest teilweise doppelt abkassiert. Aber ich kann auch noch ein Jährchen warten bis zum Kauf.

            • André Westphal says:

              Den Preis finde ich grundsätzlich auch zu hoch, schrieb ich ja auch im Artikel. 50 Euro wären aus meiner Sicht als Launch-Preis angemessen.

          • Schon richtig und da steckt sicher wieder jede Menge Arbeit drin. Aber, wie du ja auch sagst, wurden auch Dinge wiederverwendet. Und ich denke nicht das Story und Charakterentwicklung etc. einen kleinen Anteil der Kosten darstellen. Und dafür wird eben, in meinem Augen, doppelt abkassiert. Und das gerade bei den Hardcore-Fans, die nicht warten wollen bis der Preis fällt. Merkwürdige Fanpolitik…
            Nunja, ich für meinen Teil kann ein Jahr warten und dann bei einem, mMn., angemesseneren Preis zuschlagen.

  4. Habe es sowohl als PS3, diverse Male als PS4 remastered und sogar einmal PSN Cloud Streaming durchgespielt, für mich eins der besten Spiele aller Zeiten. Die PS5 Variante werde ich auch noch spielen, allerdings habe ich es nicht eilig und warte auf ein gutes Angebot. Für jeden der es noch nicht kennt finde ich es gut, dass der Hersteller eine erneut überarbeitete Version anbietet. Ob man dafür den Vollpreis ausgibt oder nicht bleibt jedem selbst überlassen, Wert ist es das allemal.

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