„The Eyes of Wakanda“: Neues zur Marvel-Serie von Disney+
Die letzten Marvel-Serien waren für Disney+ wohl keine großen Erfolge. Zumindest gehen Marktforscher davon aus, dass Formate wie „She-Hulk“, „Ms. Marvel“ oder auch „Secret Invasion“ in den Abrufzahlen weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind. Der Disney-Chef Bob Iger hat zwar nie direkt darüber gesprochen, aber schon angekündigt, dass Marvel generell wieder mehr auf Qualität statt Quantität achten müsse. Man darf gespannt sein, ob die geplante Serie „Eyes of Wakanda“ diesem Anspruch gerecht werden kann.
Laut The Verge werde sich die Serie inhaltlich um das Leben mehrerer Krieger aus dem fiktiven Land drehen und dabei verschiedene Zeitepochen abdecken. Die jeweiligen Kämpfer werden damit beauftragt, Artefakte aus Vibranium, einem fiktiven Material, das im Marvel-Universum immer wieder eine größere Rolle spielt, zurückzuholen.
Wichtig: „The Eyes of Wakanda“ ist keine Realfilm-, sondern eine Animationsserie. Mein persönliches Interesse hält sich in Grenzen, sodass ich wohl fernbleiben werde. Ich fand den ersten „Black Panther“ ganz solide, habe mir aber schon die Fortsetzung gespart. Seid ihr gespannt auf die Serie?
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Bei „She-Hulk“ und „Ms. Marvel“ haben schon die Trailer gereicht um die beiden abzuschreiben.
Bei „Secret Invasion“ habe ich nach ein paar Folgen das Interesse verloren und bis zu diesem Artikel hier glatt vergessen das ich es nicht zu Ende geschaut habe.
Der Trailer von she-hulk versprach doch genau das, was geliefert wurde: Eine werkgetreue Adaption der Figur, wie sie seit über 30 jahren im wesentlichen geschrieben wird.
Zeichentrick?
Nein danke, aus dem Alter bin ich raus.
Ist doch aber für die Contentanbieter super günstiger Content im Gegensatz zu Realverfilmungen und gerade Disney hatte ja erst genügend Flops, da kann man mit Zeichentrick aus dem Rechner doch super testen ohne hunderte Millionen in den Sand zu setzen. Und die Gamification-Generation hat ja durchaus ein gewisses Faible für Zeichentrick. Warum kann ich allerdings auch nicht beantworten.
Schon traurig wenn man seine Vorlieben seinem alter anpasst. Ab 40 steht dann jeden Sonntag verpflichtend der Tatort an?
Das hat null mit dem Alter zu tun. Zeichentrick ist eine andere Art von Medium um eine Geschichte zu erzählen, wie auch Bücher. Wenn man den Sachen manchmal eine Chance gibt, kann man sehr viele tolle Geschichten entdecken.
Das Alter ist hier wirklich nicht relevant.
Aber ich schaue mir solche Animationsserien nicht an, wenn es eigentlich Realverfilmungen gibt, die den großen Handlungsraum vorgeben. Deshalb habe ich mir auch nie Clone Wars usw. angeschaut.
Hmm.. Ich sag nur Avatar.
Kicher. Die aktuellen CGI-Spektakel haben doch fast denselben grad an reellen bildern. Mal ganz davon abgesehen, dass wir hier über Adaptionen von Comicheftchen reden.
Du schränkst dich künstlich ein… ich nehme mal an, du vermeidest damit auch:
– South Park
– Family Guy
– American Dad
– Futurama
– Simpsons
– Brickleberry
– The Legend of Vox Machina
– Arcane
– usw.
Invincible nicht zu vergesse :-D. In der Tat gibt es so viele alte und neue Animationsserien und Filme, die vor allem eine erwachsene Zielgruppe anvisieren.
Love Death & Robots mit der beeindruckenden künstlerischen Bandbreite der Folgen oder, ganz aktuell, Blue Eye Samurai. „Zeichentrick“, das klingt so nach Sendung mit der Maus, dabei bietet es den Filmemachern so viele Möglichkeiten, die im Realfilm nicht machbar wären.
Ich würde mehr von Marvel ansehen wenn es auf Netflix oder Amazon verfügbar wäre. Oder wenn Disney Geld auf den Tisch legt um sich netflix einzuverleiben.
Disney hat aktuell gar kein Geld über, deren Aktienkurs ist innerhalb der letzten 2 Jahre um über 40 % eingebrochen. Dazu kommen etliche, aneinandergereihte Flops im Kino sowie ein Streaming-Dienst, der weiterhin Verluste macht. Eher wird Disney noch selbst geschluckt.
Zeichentrick/Animationsfilm wirds für mich interessant. Schon die Avengers Serie Gemeinsam sind sie stark gefiel mir sehr gut.
Weibliche Superhelden/Captains etc. ziehen einfach nicht.
Der Zuschauer entscheidet.
Mittlerweile kommt einem es so vor, dass die Story egal ist, solange der Hauptprotagonist weiblich ist. Und homosexuelle Paarbeziehungen dürfen auch nicht fehlen.
Die Menschen wollen es halt leider nur nicht anschauen…
Naja, Hans Günthers wollen es vielleicht nicht anschauen.
Die Story ist bei Marvelfilmen doch eh egal. Es ging – seit es die Comics gibt – im wesentlichen um Spektakel. Story ist Nebensache, auch wenn es mal ein paar ganz gute gab, die mehr waren als das oder meinethalben Kunsthandwerk.
Man sollte durch das eine nicht pauschal auf das andere schließen – aber schon Black Panther 2 war für mich als treuer Marvelfan der absolute Tiefpunkt. Noch nie im MCU etwas gesehen was lächerlicher und langweiliger und damit schwerer zu ertragen war.
Von daher ruft Wakanda (+Animation) bei mir 0,0 Interesse hervor.