Tesla: Supercharging-Mitgliedschaft sinkt im Preis
Tesla bietet mit seinen Superchargern längst nicht mehr nur Tesla-Fahrern die Möglichkeit zum Nutzen der Ladeinfrastruktur an. Die Preise zum Aufladen an einem Tesla Supercharger kann man über die Tesla-App, auf der Tesla-Webseite oder im Routenplaner eines Teslas abrufen. Regelmäßig gab es hier in der Vergangenheit Anpassungen im Sinne von Preissenkungen, sodass man da jetzt recht ordentliche Preise anbietet, bei denen beispielsweise auch die EnBW nach jüngsten Tarifanpassungen nicht mithalten kann.
Bei Teslas Superchargern ist es so, dass man unterschiedliche Preise zum Aufladen eines Teslas und jenen eines anderen Herstellers anbietet. Die Preise für Fahrer eines Drittfahrzeugs sind ordentlich, wer aber zu denselben Preisen, wie Tesla es den eigenen Nutzern anbietet, aufladen möchte, der muss zu einer monatlichen Supercharger-Mitgliedschaft greifen. Die schlug bisher mit 12,99 Euro zu Buche, liegt ab sofort aber bei 9,99 Euro. Wer sich für ein jährliches Abo entscheidet, der ist mit 99 Euro anstatt von bisher 129,99 Euro dabei.
Die Preise an den Superchargern variieren zudem zwischen Tageszeit (Neben- und Zwischenzeiten) und Standort. Während Tesla-Fahrer an den Ladestationen zwischen 0,42 Euro und 0,51 Euro pro Kilowattstunde bezahlen, liegen Fahrer anderer Fahrzeuge zwischen 0,55 Euro und 0,68 Euro die Kilowattstunde. Mit der Supercharger-Mitgliedschaft profitieren diese von den niedrigeren Tesla-Preisen. Notwendig zur Nutzung ist nur die Tesla-App mit einer Zahlungsmethode zu versehen.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Sehr gute Neuigkeiten, nutze die Mitgliedschaft mit meinem Nicht-Tesla-BEV sehr gerne und nehme die Preissenkung gerne mit.
Was aus meiner Sicht nicht stimmt, ist deine Anmerkung, dass EnBW nicht mithalten kann. Wenn man bei EnBW lädt, lohnt sich der L-Tarif von EnBW doch recht schnell. An den Superchargern, an denen ich so lade zahlt man im Schnitt 9-10 Cent mehr als bei EnBW im L-Tarif. Da aromatisieren sich die 8 Euro Preisdifferenz dann schon nach 80 kWh Nachladen. Dazu kommt, dass man mit EnBW auch AC laden kann, bei Tesla nicht. Gerade im Süddeutschen Raum ist das durchaus praktisch und man spart häufig auch noch entsprechend Parkkosten.
wenn du aus dem süddeutschen Raum kommst empfehle ich dir die Ladekarte von Energie südbayern esb. 5 Euro monatlich. und 48 Cent. an DC im Ladenetz. die Karte bekommen aber nur Leute die eben auch in dieser Gegend wohnen
Ärgerlicher weise hat ADAC die Partnerschaft mit der ENBW aufgekündigt (oder umgekehrt)…. es bleibt fast keine gute Roamingkarte mit fixen Preisen ohne Monatsgebühr üblich. Fahre einen Tesla und für die Strecke ist natürlich der SUC ungeschlagen, aber wenn man am Zielort laden will, bleiben nur AC Lader mit Karte meistens….. wird wohl auf ENBW rauslaufen mit 6€ Monatsgebühr bei Bedarf…… Alternativen gerne melden.
Gerade eine Mail bekommen, dass der ADAC an einem neuen Programm bzw. einer neuen Partnerschaft mit einem neuen Anbieter arbeitet und ab dem 01.08.2024 anbieten wird.
Um 9:42 trudelte die email auch bei mir ein 🙂
Bei mir genauso, Die ENBW/ADAC Karte war bisher der Hammer, wenn kein Supercharger in der Nähe war.
Die Kündigung finde ich ebenfalls sehr Schade. Auch Preise von 60Cent/kWh sind pervers.
Aktuell zahle ich daheim für meinen Strom 22Cent/kWh.
So wird das nichts mit der Verkehrswende.
Ist 1,90 € pro Liter Super E5 nicht auch pervers? Da ist nur der Unterschied, dass du Zuhause nicht für 0,70 € pro Liter Super tanken kannst und dir der Vergleich fehlt.
Bei der Überschrift war ich irritiert: Hat es Musk geschafft, neben seinen Auto noch monatliche Abos mit zu verkaufen die praktisch jeder Teslanutzer nimmt?
Nachdem im Artikel aber deutlich wird dass es sich erstens um Nicht-Tesla-Ladungen handelt, zweitens laden auch ohne Abo geht und drittens die Preise moderat zu sein scheinen würde ich sagen:
Daumen hoch von mir!
Ob 42ct/kWh günstig und 58ct/kWh teuer sind weiß ich nicht. Ich fahre einen 17 Jahre altern Diesel und tanke alle 3 bis 4 Monate.
Aber so ganz neutral betrachtet scheint die Preisdifferenz ja bei grob 15ct/kWh zu legen die man sich da für 10€ erkauft, d.h. grob ab 70kWh hat man den Abopreis wieder drin.
Kurzes Googeln sagt mir, dass man damit grob 300km weit kommt, es lohnt sich also praktisch für alle die es hin bekommen, jährlich für 4000km am Supercharger zu tanken.
EV ist für mich mit eigener Solaranlage und 110km (komplett, nicht einfach) unschlagbar. Das Supercharger laden ist in meiner Nutzung so egal bzw wird für mein Empfinden von denen, die bisher kein E-Autop gefahren sind relativ überbewertet. Ich fahre im Jahr ca. 25000km, und lade so selten extern (Urlaube oder Fahrten zur entfernten Familie), dass mir die Preise ehrlicherweise relativ egal sind. Da gewinnt dann einfach die Bequemlichkeit.
unabhängig von der anfänglichen Frage des Abos muss ich dir sagen, dass Musk es seit Jahren völlig erfolgreich geschafft hat den Tesla Nutzern ein Abo anzubieten. Und ehrlich gesagt kenne ich auch in meinem Bekanntenkreis niemanden der die „Premium Konnektivität“ für 9,99€ im Monat nicht gebucht hat. Denn damit habe ich mobile Datennutzung, Echtzeit-Verkehrsdaten, Sat-Kartenbilder und Live-Wächtermodus. Erst damit machen ja ein großteil der Dienste wie Spotify usw. Sinn.
Man kommt durchaus auch ohne mit klar. Kenne mehrere die es nicht zahlen.
Aber der Komfort ist es mir allemal wert.