Tesla Supercharger: Weitere Preissenkungen für das Aufladen

Bei Teslas Superchargern purzeln die Preise fürs Aufladen bereits seit längerem. Mittlerweile macht sich der Abwärtstrend auch bei anderen Anbietern bemerkbar.

Die Preise zum Aufladen an einem Tesla Supercharger kann man über die Tesla-App oder im Routenplaner eines Teslas abrufen. Neben den aktuellen Tarifen sind dort auch besagte Spitzen- sowie Nebenzeiten vermerkt. In den Spitzenzeiten zwischen 18 und 22 Uhr muss man aufgrund der Strompreise etwas mehr bezahlen.

Nach der Preissenkung liegen die Preise der umliegenden Supercharger pro Kilowattstunde in Nebenzeiten derzeit zwischen 35 und 40 Cent (vorher: zwischen 37 und 41 Cent). In den Spitzenzeiten zwischen 18 und 22 Uhr sind es 5 Cent mehr – also zwischen 39 und 43 Cent (vorher: zwischen 41 und 46 Cent).

Besagte Preise gelten zum Aufladen eines Teslas. Wer ein anderes Elektrofahrzeug zu denselben Konditionen aufladen möchte, der benötigt eine Supercharger-Mitgliedschaft mit 12,99 Euro pro Monat. Vielerorts erlaubt Tesla das Aufladen von Drittanbieter-Fahrzeugen. Die Preise für Nicht-Mitglieder (ohne Abo) liegen zwischen 47 und 53 Cent (Nebenzeit) sowie 52 und 58 Cent (Spitzenzeit), auch das variiert je nach Supercharger um ein paar Cent. (Vorher: zwischen 54 Cent (Nebenzeit) und 61 Cent (Spitzenzeit)).

Klar, je nach Stromtarif kann man zu Hause noch etwas günstiger aufladen. Unterwegs unterbietet man da, selbst für Drittanbieter-Autos ohne Abo, andere Ladetarife.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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20 Kommentare

  1. Es sind ja oftmals nicht nur die Preise. Was nützt einem der schönste Tarif z.B. bei ENBW wenn besagte Ladestation auf der Langstrecke 1. nicht existiert, 2. belegt ist oder 3. teilweise kaputt ist. Das habe ich mehr als einmal erlebt. Die neueren Tesla Supercharger Standorte sind eigentlich so üppig dimensioniert, dass man eigentlich immer einen Stall findet, wenn nicht grade das Wochenende direkt zur Ferienzeit ist. Außerdem habe ich von 50 Ladevorgängen dort nur einmal erlebt, dass mal eine Säule kaputt war (1 von 16). Allerdings habe insbesondere so manche chinesische Marken öfters mal Handshake Probleme mit den Säulen. Es wäre also ganz gut mal an einem V2 und V3 Stall + der App eine Trockenübung zu machen. Klappt es dort, werden die anderen Standorte auch höchstwahrscheinlich funktionieren.

    • Richtig.
      Es gab mal eine Zeit letztes Jahr da waren die supercharger signifikant teurer als andere. Ich habe also öfter die Konkurrenz probiert.
      Ergebnis: in ca 50% der Fälle had es *irgendwelche * Probleme, in ca 25% konnte ich am Ende nicht laden. Und IMMER hat es teils deutlich länger gedauert bis alles lief.

      Ist mir in 2 Jahren am supercharger noch NIE passiert.

      Deswegen ist mir das mittlerweile zu blöd, ich lade unterwegs nur noch fremd wenn es sich gar nicht vermeiden lässt.

      Ich habe letztens erst nach 10 Minuten Frust an einem Charger in den Niederlanden (war letztlich auch mit hotline nicht zum funktionieren zu überreden) zu meiner Frau gesagt: „wenn ich je mal ein anderes Auto als einen Tesla kaufen will, erinnere mich an den Frust den das laden bringt“.

      • Habe schon in Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien bei unterschiedlichsten Anbietern (alles über enbw Karte) geladen, sogar einmal bei einer Aral… Nicht einmal einen defekten Lader erwischt (seit 13 Monaten e-Fahrer). Bei den eigenen enbw-Ladern muss man ja nicht mal mehr eine Karte einstecken. Also quasi „Tesla-Feeling“.

        Nicht falsch verstehen: ich finde das Tesla-Supercharger-Netz auch toll. Aber auch nicht Teslas ohne Supercharger kommen problemlos durch. Ich habe mir jetzt auch einen Tesla-Account erstellt um die Supercharger mit nutzen zu können. Ist aktuell günstiger als enbw und auch immer gut Alternativen zu haben.

    • Ich bin Tesla Fahrer und noch begeistert von den SuCs. Gleichzeitig möchte ich aber eine Lanze für EnBW brechen. Das Laden an EnBW Hubs unterscheidet sich kaum noch von den SuCs. Auto-Charge funktioniert mit Teslas reibungslos. Da fast ausschließlich Alpitronic Säulen zum Einsatz kommen, ist das Laden nach meiner Erfahrung extrem zuverlässig. Manchmal hat EnBW sogar einen Vorsprung, da sie zumindest die Hubs überdachen. Was EnBW aber vor allem gut macht, ist, dass sie zunehmend die Innenstädte mit HPCs versorgen. (Penny-Märkte etc.). Hier hält sich Tesla sehr zurück. Mit ADAC eCharge ist EnBW auch preislich okay. Ich würde sagen: 1. Platz Tesla SuC. Knapp dahinter auf Rang 2 EnBW. Dann werden die Abstände schon deutlich größer.

  2. Moment:
    Zu Hause 40 Cent an Wallbox.
    Hier 35?

    Ich brauche einen neuen Stromanbieter.

    • Tipp: Tibber.
      Flexibler Strompreis ist gerade für e-Auto-Fahrer ideal, weil sich der relativ große Anteil des Autos an Gesamtverbrauch ja ohne Komfort-Einbuße in die billigen Zeiten verschieben lässt.

      Mein Auto macht 1/3 des Gesamtverbrauchs aus und hat damit geholfen meinen durchschnittlichen Strompreis auf grob ca 24ct im Frühjahr und 20ct im Sommer zu drücken

      • Mit Tibber zur Zeit am Wochenende über die Mittagszeit für einstellige kwh-Preise laden ist schon klasse…

      • Korrekt. Auto angesteckt, wenn der Strompreis günstig ist und schon hat man die 100km für maximal 3 Euro in Akku. Ich habe in 3 Monaten Tibber und bei 4 Aufladungen pro Monat nie mehr als 20 Cent/kWh bezahlt.

        Was mir tatsächlich nicht fehlt sind preisgünstige Anbieter für außerhalb. Da kommt ein bisschen Preiskampf ganz gelegen.

    • Hab ich im Sommer auch gedacht, als ich in Frankreich 36cnt. auf dem Weg in die Bretagne gezahlt habe……

    • Aus dem Grund habe ich seit einem Jahr zwar ein Elektroauto aber keine Wallbox. 200 m von meinem Haus gibt es eine Ladesäule. Ich lade mit Energie Südbayern und „fahre“ damit günstiger.
      Ich hoffe, es kommt irgendwann wieder eine Förderung für private Wallboxen.

  3. Einzelne SUC können übrigens auch billiger sein.

    Mein nächster ist Posthausen und der war gestern bei 32ct / 36ct

    • Felix Frank says:

      Jau, ich bin da aber halt die hier in der Umgebung als Anhaltspunkt durchgegangen 🙂 Hab nun nicht alle deutschen SuC aufgelistet!

  4. Selbst für nicht-Tesla Fahrzeuge ohne Abo billiger als die ADAC Ladekarte. Da sind es 60cnt. für Fremdanbieter (außer Ionity natürlich), der Preis für ENBW Ladesäulen wurde allerdings auf 51cnt. gesenkt.

  5. Vor 2 Wochen in Holland am Supercharger für 0,28€ geladen. Das sind Preise… 🙂

    • Dann fahr mal nach Norwegen, insbesondere der Nord-Teil. Es hätte mich nicht gewundert wenn man dir beim Laden nicht noch Geld gegeben hätte, so spottbillig war das da. 😉

      • Felix Frank says:

        Jau hatte hier diese Woche einen in Trondheim bei 20 ct/kWh. Schade um mein Ladeguthaben. Dann hab ich eben für 24 ct/kWh langsam geladen, während dem Mittag 🙂

  6. Krass, da sind die Tesla Supercharger in der Hauptzeit(!) günstiger als mein ADAC-Enbw-Tarif bei 11KW AC Fremdlader… Sonntag gehts in den Urlaub, gut das zu wissen, die Tesla-Charger gibts ja sehr häufig mittlerweile…

    • ADAC Karte (ENBW) hat keine Unterschiede mehr zwischen AC und DC. ENBW 51cnt, Rest bis auf Ionity 60cnt. Ionity 79cnt.

  7. Dieser Vierlefanz mit den Abo Ladekarten!! Es sollte so sein wie bei Verbrennern! da steht nen Preis und da fahre ich hin.
    Aber nee da ist immer noch Rosienen picken angesagt oder man zahlt halt teuer.

  8. Thomas Wolf says:

    Zu Hause ist es etwas (???) günstiger? Im Juli war ich im Schnitt bei 14 ct/kWh. Das ist nicht nur ETWAS günstiger.

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