Tesla Model Y: Neues Einsteigermodell ab sofort in Deutschland erhältlich

Anfang der Woche hat Tesla mit dem Model 3 Standard und dem Modell Y Standard neue, preisgünstigere Einstiegsvarianten für seine Elektroautos verkündet. Die Neuvorstellung bringen einige (teils markante) Abstriche zu den „Premium“-Modellen mit und senkt gleichzeitig die Einstiegspreise. Zumindest das größere Model Y Standard ist ab sofort auch in Deutschland erhältlich: ab 39.990 Euro geht es ab sofort los.
Laut Tesla soll das Model Y Standard die wichtigsten und charakteristischen Model-Y-Qualitäten verkörpern, darunter Software, Effizienz sowie Sicherheit. Der Innenraum präsentiert sich mit dem markentypischen 15,4-Zoll-Touchscreen (39,1 Zentimeter) als zentralem Bedienelement. Der Bildschirm an der hinteren Sitzreihe bleibt den Premium-Modellen vorbehalten. Die Mittelkonsole ist beim Model Y Standard offen gestaltet und man setzt auf Textildekor. Fünf Insassen haben wie gewohnt Platz, allerdings auf neuen Textilsitzen – anstelle von Kunstleder. Der Laderaum fasst bis zu 835 Liter bzw. 2.118 Liter mit umgeklappter zweiter Sitzreihe. Nur noch die Frontsitze sind beheizt (bei den Premium-Modellen: alle Sitze), eine Sitzbelüftung ist nicht vorhanden. Eine Lenkradheizung gibt es ebenfalls bereits ab dem Standard-Modell.

Der Verbrauch von 13,1 kWh auf 100 Kilometer dürfte bei diesem Formfaktor seinesgleichen suchen. Unterm Strich erreicht man dank dieser Effizienz eine Reichweite von 534 Kilometern gemäß WLTP. Von 0 auf 100 wird binnen 7,2 Sekunden beschleunigt.
Hardwareseitig hat man alles für (überwachtes) autonomes Fahren vorbereitet. Hier wartet man auf entsprechende gesetzliche Regelungen und Freigaben hierzulande. Standardmäßig ist nur der Basic Autopilot (Lenkassistent) inkludiert. Auch sonst gibt es gewohnte Tesla-Funktionen, wie den App-Schlüssel.

Ansonsten? Diverse Einstellungen lassen sich nur manuell vornehmen: das Lenkrad einstellen, die zweite Sitzreihe umklappen). Adaptives Fernlicht gibt es nur bei den Premium-Modellen, ebenso die ikonischen Lichtleisten. Statt des Panorama-Glasdachs setzt man auf ein geschlossenes Glasdach. Standardmäßig gibt es die neuen 18-Zoll-Aperture-Felgen. Das Audiosystem ist mit 7 Lautsprechern und ohne Subwoofer ausgestattet (Premium-Modelle setzen auf 9 bzw. 15 Lautsprecher plus Subwoofer). Die Farbauswahl ist auf Weiß, Schwarz sowie Grau limitiert (Schwarz und Grau mit entsprechendem Aufpreis). Eine Anhängerkupplung kann für 1.350 Euro dazu konfiguriert werden. Auf einen HEPA-Filter müssen die Standard-Modelle ebenfalls verzichten.
Das Model Y Standard kostet in der Basisversion 39.990 Euro (*Empfehlungslink für 1.000 Kilometer kostenloses Laden am Supercharger). Die Auslieferung erfolgt bereits ab November. Bei den Premium-Modellen geht es jetzt bei 49.900 Euro, los. Hier gibt es dann die Variante „Maximale Reichweite“ mit Hinterradantrieb, jene mit „Standardreichweite“ fällt hierzulande somit raus. Das Model Y Allrad mit startet fortan bei 52.990 Euro (seit kurzem mit mehr Reichweite), das Performance-Modell bei 61.990 Euro. Die Ziel- und Behördengebühr in Höhe von 980 Euro kommt bei allen Modellen nochmal obendrauf. Die Premium-Modelle gibt es ab sofort übrigens auch in Marineblau (1.300 Euro).
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Krass, dass das bisherige Standard Modell rausgeflogen ist, das gab es ja nie in den Staaten u.a. wegen dem LFP-Akku, in Europa aber eben schon. Die Einschnitte sind beim MY aber wirklich nicht nur marginal für den Preis im Vergleich zum „Vorgänger Standard“. Da ist das beim abgespeckten Model 3 moderater abgestuft und eher etwas, mit dem man sich arrangieren könnte. Anders beim nun günstigsten MY, schade. Aber der Markt regelt sich halt selbst, schauen wir mal und auch ob das günstigere Model 3 auch nach Europa kommt.
Ich mag eure Seite ja wirklich sehr – gerade für den ausgewiesenen Blick weit über den Tellerrand reiner IT-Nachrichten hinaus: Allerdings frage ich mich trotzdem woher diese extrem Tesla-lastige Berichterstattung in Sachen Elektromobilität herrührt .. in Deutschland dümpelt Tesla auf Platz 8 der Zulassungen – Tendenz fallend und auch weltweit geht es abwärts
Ich weiß nicht, woher diese Sichtweise kommt, wir seien „Tesla-lastig“. Wenn du dir unseren E-Mobility-Bereich https://stadt-bremerhaven.de/category/e-mobility anschaust, findest du da quasi alles von Dacia über Polestar und Porsche bis hin zu Volkswagen, Smart, Xiaomi und Renault.
Die Frequenz von Tesla-Beiträgen mag höher sein, das liegt aber schlicht auch daran, dass hier Neuerungen halt (allein durch die OTA-Updates oder neue Funktionen in der App) häufiger sind.
Zu Tesla gibt’s halt mehr zu berichten, das ist klar.
In Teilen kommen mir die Artikel aber etwas zu Tesla-freundlich daher.
Beispiel:
– Verbrauch (Dürfte seinesgleichen suchen…)
– Ikonische Lichtleisten
– Hardwareseitig alles für autonomes Fahren vorbereitet, nur die Genehmigungen fehlen
– Kofferraumvolumen
Sei mir nicht böse, aber da sind einige Halbwahrheiten drin, die einfach nicht stimmen. Der Verbrauch wird, wie üblich, nicht zu erreichen sein.
Die Lichtleisten gibt’s seit einiger Zeit bei unzähligen Herstellern und mittlerweile kann man die ganzen fahrenden LED-Streifen gar nicht mehr auseinanderhalten.
Hardwareseitig fehlt Tesla mehr als genug, um auch nur ansatzweise autonom fahren zu können. Davon ab wäre autonom mal mindestens Level 4 und davon ist Tesla noch weiter weg.
Das Genehmigungsthema ist so ein bisschen der Tesla-HOAX. Wird immer gerne behauptet, die Regeln sind aber klar und man kann jederzeit genehmigen lassen. Die Ankündigungsweltmeister werden schon wissen, warum sie das nicht machen.
Das Kofferraumvolumen basiert auf Tesla-Fantasiemessungen, nicht auf einem genormten Verfahren. Das erklärt dann auch die Differenz zwischen Tesla-Angaben und beispielweise Messungen vom ADAC.
Ich erwarte ja keine 100%-ige Profiberichterstattung, aber ein bisschen mehr Neutralität und weniger Fanboybrille wäre schon gut.
Ich war neugierig und habe die Kofferraumzahlen verglichen:
Beim Model 3 Adac: 594L und Tesla 682L. Ich gehe stark davon aus das Tesla den Frunk mitgezählt hat, der ca 88L hat und dann passen beide Werte zusammen.
Beim Model Y, mit einem Frunk von 117L, gibt Tesla sogar 20 Liter weniger an als ADAC! Vielleicht liegt es nicht an der Fanboybrille sondern an der Haterbrille? 😉
Die Europäischen Teslas können nicht autnom fahren, das kann die Software aktuell wirklich nicht. Wenn ich mir die Videos von Nutzern außerhalb der EU anschaue, die komplette Strecken autonom fahren, dann sieht das schon ganz anders aus…
Du solltest schon bei den Fakten bleiben, es sind 420 Liter nach dem Standardmessverfahren.
https://assets.adac.de/image/upload/Autodatenbank/Autotest/at6259-tesla-model-y-maximum-range-awd/tesla-model-y-maximum-range-awd.pdf
Tesla gibt da gerne Werte an, die ihrem eigenen Messverfahren entspringen und nirgends findet man die angewandte Berechnungsgrundlage.
Von daher: Kein Hate, sondern Fakten.
Da ist der ADAC leider nicht einheitlich bei seinen Angaben. Den hier, unten in der Tabelle, gibt er das Kofferraumvolumen dachhoch mit umgeklappter Rücksitzbank an, wie Tesla, nur ohne Frunk 😉 Und die maximale Größe mit umgeklappten Sitzen wird von allen anderen Herstellern angegeben.
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/tesla/tesla-model-y/
Du beziehst dich auf den Wert ohne umgeklappten Sitze. Da sagt Tesla 822L, da die bis zum Dach gehen und der ADAC nur 420L bis zur Fensterkante und wahrscheinlich ohne den Stauraum unter dem Kofferraum. Da sind aber auch andere Hersteller nicht einheitlich bis wohin gemessen wird.
– Die Einschätzung vom Verbrauch ist rein objektiv: Nenn mir doch ein E-Auto der SUV-Klasse, welches 13,x kWh oder gar unter 15 kWh verbraucht?
– Sicher verwenden auch andere Hersteller solche Lichtleisten, dennoch war es einer der markanten Details des neuen Model Y – hier fehlt sie eben? Der Begriff „ikonisch“ ist (außerhalb der Jugendsprache) meines Ermessens nach auch nicht wertend bzw. auf alle Fälle nicht wertend gemeint.
– autonomes Fahren & Kofferraumvolumen sind offizielle Informationen aus der Tesla-Pressemitteilung und für mich nicht anderweitig nachprüfbar – wie die restliche Basis des Artikels logischerweise auch. Auf welche Daten und Aussagen soll ich mich denn sonst bitte stützen?
Naja, es ist nicht so schwierig, aktuelle Videos zu finden, in der die Teslas beim autonomen Fahren massenhaft versagen. Ich wage mich vielleicht nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich prognostiziere, dass die Teslas in den nächsten 10 Jahren garantiert nicht autonom in Deutschland unterwegs sein werden.
Entsprechend steht da auch nicht autonom, sondern „supervised“ / „überwacht“ oder? 😉
Das liegt auch oft an der eigene Wahrnehmung.
Letztens wurde hier auch ein Auto von Xiaomi vorgestellt welches man bei uns nicht kaufen kann. Ich finde es aber trotzdem interessant eine Übersicht zu bekommen was wo anders passiert. Artikel die ich nicht interessant finde öffne ich nicht.
Wenn dir Tesla nicht passt dann lass die Artikel links liegen. Warum die Leute immer glauben den anderen mitteilen zu müssen das diese oder jene Marke schlecht ist.
Warum die Leute immer glauben den anderen mitteilen zu müssen, dass irgend etwas behauptet wurde, nur, weil sie Inhalte nicht lesen und verstehen. Ich habe überhaupt nicht behauptet, dass irgend eine Marke schlecht ist .. es ging lediglich um ein bissl mehr Ausgewogenheit … Wahrnehmung? .. man kann hier einfach die Suchfunktion benutzen und wird schnell feststellen, dass etliche Neuerscheinungen und E-Marken fast gar nicht vorkommen, trotz deutlichst höherer Verkaufszahlen, auf der anderen Seite aber Launch selbst von Tesla-Modellvarianten hier mit mehreren Artikeln bedacht wurde …
Nochmal die Frage: Was vermisst du denn? Ich würde behaupten, wir sind mit Neuvorstellungen sehr breit verteten – aber auch uns rutscht sicher mal was durch, zumal Mobility nicht unser (Haupt)fokus ist.
Hallo Felix,
ne natürlich ist das nicht Euer (Haupt)fokus. Wie gesagt: Ich mag Eure Seite sehr
aber z.B. recht wahllos Modelle, die nicht mal ansatzweise erschienen … der BMW ix3(NA5), BYD extrem aufstrebend in Deutschland und hatte 2025 u.a. neu die Modelle Atto, Dolphin. Kia die Modelle EV3,EV4,EV5,EV9 etc etc … es gibt/gab x neue E-Modelle
Deutschland ist diesbezüglich (man muss schon sagen gottseidank) nicht mehr Nabel der Welt. Tesla liegt europaweit mit auf Platz 2 (110tsd vs 130tsd) Einheiten hinter VW.
Und auch weltweit liegt Tesla hinter BYD auf Platz 2.
In Anbetracht der feindseligen Haltung eines Herrn Musk und Trump sollte man vielleicht auf andere Marken umsteigen.
Ich denke, es steht jedem frei, für welche Marke man sich entscheidet. Auch was das Thema „feindselige Haltung“ betrifft, empfindet das jeder anders.
Mach mal einen Vorschlag. 🙂
Welche denn? BYD?
Diese Argumentation kann ich bis heute nicht verstehen.
Wenn mir das Auto und die Features die es bietet gefallen und es Preislich dann noch in dem Segment erhältlich ist, kann es mir doch egal sein wer da an der Spitze dieses Unternehmens steht. Das macht die Autos nicht besser oder schlechter und im Grund läuft die Entscheidung doch genau auf die o.g. Punkte drauf hinaus.
Richtig, es ist offensichtlich viel leichter messiasartig am Stammtisch mit Parolen zu prahlen, die Mistgabeln rauszuholen und die Molotow-Cocktails zu mixen, anstatt sich mal eine Sekunde lang mit Differenzierung des omnipräsenten CEO, der Firma dahinter + zig tausenden Mitarbeitenden und letztlich auch mit dem Produkt selbst zu befassen. Geschweige denn einer etwaigen anderslautender Meinung Anderer. Aber leider haben ja einige wenige einfach nur Pech beim Denken gehabt, wenn mal mal in die Vergangenheit mit Brandsätzen + Vandalismus ggü. fremdem Eigentum gerade im Bezug zur Marke schaut. Ich finde das generell sehr gut, dass hier querbeet über diverse E-Mobility Themen berichtet wird. Ist ja schließlich ein Tech-Blog und da ein E-Auto nunmal nix anderes als ein „fahrender Computer“ ist, hier genau richtig. Meine Meinung.
Du gehörst ja offensichtlich nicht dazu, aber es gibt halt Leute, die nicht rein produktbezogene bezogene Aspekte in ihre Kaufentscheidungen einfließen lassen. Was ist daran denn so schwer zu verstehen?
Lies dir den Kommentar, auf den ich geantwortet habe, noch einmal durch, dann wirst du merken, dass er versucht andere damit zu beeinflussen.
Zu dem Thema: dann darfst du auch keinen VW kaufen auf Grund ihrer NS Geschichte so wie viele andere deutsche Produkte oder keine Waren kaufen, weil Sie in China etc. produziert werden auf Grund der dortigen Regierung und Verbindung zu Russland
Da ist er wieder. Der Mensch, der einen Konzern wegen seiner „politischen Haltung“ boykottiert. Wären Cook & Pichai genauso, würde man wohl neben einem Tesla, auch kein iPhone und kein Android-Smartphone kaufen. Das wäre eine interessante Welt.
Wie ist es denn mit der kriminellen Haltung von VW & Co. mit 33 Millarden Euro Schaden? Neulich wieder mal vom BGH verurteilt. Vielleicht sollte man auf andere Marken umsteigen ?
Wie du schon sagst wurden die völlig zu recht vom BGH verurteilt. Zur Not sollte man sie finanziell ruinieren wenn sie nicht aufhören kriminell zu agieren. Dafür sind Gesetze schließlich da.
Sehe jetzt nicht wieso es einem Tesla Boycott widersprechen sollte.
Stimmt. Das eine schließt das andere nicht aus. Bemerkenswert ist nur, dass bei vielen die ‚kriminelle Haltung‘ eines ganzen Konzerns weniger nachhaltig negativ auf die Marke abstrahlt als die ‚feindselige Haltung‘ eines einzelnen Mannes.“ Siehe Horn-Effekt.
Nein, da ist noch einer. Ich boykottiere z.B. auch alles von Müller Milch und Ben&Jerrys. Ich zeige mit meinem Geldbeutel meine Meinung.
Sie sind von uns Verbrauchern abhängig! Ich mache das genau so. Von Rechts-außen kaufe ich nichts.
Magst du uns mal teilhaben lassen an deiner Liste?
Ist das nicht ein klitzekleiner Unterschied? Hier geht es primär um Musk und seine Haltung, daher boykottiert man hier wissentlich den ganzen Konzern (und schadet damit auch den Mitarbeitern etc.). Bei dir geht es doch sicher um die Art & Weise wie Produkte produziert werden, Rohstoffe, etc. oder verstehe ich das falsch?
Mit meinem Kommentar ging es einzig und alleine um Elon. Und meine Kommentare beinhalten keinerlei Wertung ihm oder Tesla gegenüber 😉
Klar, auf Hersteller aus dem demokratischen Rotchina, oder Dieselbetrüger aus unserem Land.
Tesla hat hier wenigstens eine Fabrik in der Nähe gebaut.
Ich finde die Entwicklung hin zu günstigeren Autos sehr positiv. Ob es sich dabei um Tesla oder eine andere Marke handelt, ist mir vollkommen egal. Ich stehe Tesla neutral gegenüber, denn für mich zählt das Auto selbst und nicht die Person an der Spitze des Unternehmens.
Mir kommt es so vor, als würden viele Themen in eine emotionale Ecke gedrängt, um Menschen zu manipulieren. Als Techniker lege ich großen Wert auf Daten und Fakten; emotionale Argumente stehen für mich an letzter Stelle. Auf dieser Grundlage kann man sinnvoll diskutieren. Alles andere erscheint mir wenig zielführend.
Du hast Recht: solche Themen sind heute stark emotional aufgeladen und oft bleibt kaum Raum für sachliche Gespräche. Trotzdem gibt es neben den technischen auch andere Fakten, die man nicht ignorieren sollte:
Fakt ist: Elon Musk ist CEO und größter Anteilseigner von Tesla. Wer einen Tesla kauft, unterstützt also auch ihn direkt.
Fakt ist: Musk positioniert sich offen im Umfeld der MAGA-Bewegung.
Fakt ist: Er hat sich mehrfach abwertend über bestimmte Personengruppen und über Programme zu Vielfalt und Gleichberechtigung geäußert.
Fakt ist: Seit seiner Twitter-Übernahme werden Regeln gegen Hassrede und Desinformation deutlich laxer gehandhabt (Ausnahme: bei Kritik an ihm oder seinen Ansichten).
Wo man persönlich die Grenze zieht und ob man diese Fakten miteinbezieht oder nicht, muss jeder selbst entscheiden. Aber es sind eben dennoch Fakten.
Überspitzt gefragt: Würdest du einen Tesla kaufen, wenn Adolf Hitler der CEO wäre? Falls nicht, verstehst du das Prinzip. Dann hast du lediglich deine Grenze woanders gesetzt.
Du hast vergessen, dass er sowohl in Deutschland als auch in GB die extreme Rechte tatkräftig unterstützt.
Ich afhre noch keine E-Auto und bin indemSektor nicht gerade auf dem aktuellen Stand, aber eine Einstiegsvariante ab 39.990€?
Abgesehen, davon das ich mir bestimmt keinen Tesla kaufen würde, wäre da ein Skoda Elroq ab 35000€ deutlich schlechter?
Da müsste man mal direkt vergleichen, was der Skoda als „nackter Hund“ im SUV-Format so alles im Vergleich mitbringt ggü. dem neuen nackten Hund aus der Tesla-Welt. Optionen gibts da nicht wirklich viele, beim Skoda sicherlich mehr. Entscheiden ist dann was am Ende unterm Strich steht. Ich denke, auch beim Skoda wird das wie immer nicht bei dem „ab-Preis“ bleiben.
Abgesehen davon, dass ich mir bestimmt nichts aus dem VW-Konzern kaufen würde, kommt es bei diesem Vergleich sicher drauf an, worauf man Wert legt und worauf nicht.
Der Elroq ist eine komplette Nummer kleiner als Model Y, von Größe und Platz müsstest du eher den Enyaq vergleichen.
Dann ist es eine Frage der Ausstattung, die im VW-Konzern ja traditionell in der Basis sehr rudimentär ausfällt. Andererseits lässt sich ein VW als Neufahrzeug sehr feingranular ausstatten, während es bei Tesla außer Farben, Felgen und AHK keine Optionen gibt.
Und dann kommt es noch drauf an, welchen Preis man für den Skoda wirklich bezahlen muss, denn im VW-Konzern sind die Preislisten nicht das Papier wert auf dem sie gedruckt sind, während bei Tesla die Preise zählen, die gerade auf der Webseite stehen.
jetzt auch in der aktuellen Trendfarbe Schwarz-Weiss-Rot ?
Ich bin kein Freund von Subventionen, aber vielleicht könnte man mit Anreizsystemen Hersteller dazu bringen bezahlbare Autos auf dem Markt zu bringen. z.B. Entfall der Mehrwertsteuer für alle Fahrzeuge unter 25000€ Listenpreis. Man würde sich wundern wieviele Fahrzeuge dann plötzlich für 24.999€ auf den Markt kämen.
Tesla Y, es gibt schöneres… 😛
es gibt zumindest wenig hässlicheres :-p