Tesla Model 3: Aktualisierte Version vorgestellt, das steckt drin

Tesla hat eine aktualisierte Version seines Model 3 vorgestellt. Tesla setzt auf ein leicht verändertes Außendesign, welches laut des Unternehmens für »maximale Aerodynamik optimiert« sei. Mit dem Model seien so bis zu 629 Kilometer Reichweite möglich.

Den neuen Tesla gibt es zudem mit aktualisierter Ferderungsabstimmung in zwei neuen Farben namens Ultrarot und Stealth-Grey. Im Innenraum gibt es »hochwertigere« Materialien, belüftete Sitze sowie eine anpassbare Ambient-Beleuchtung. Auf dem Rücksitz reisende Beifahrer finden nun einen Touchscreen vor, über den sich dann Medien konsumieren lassen oder die Klimaanlage gesteuert wird.

Der mittlere Touchscreen hat jetzt kleinere Ränder, sodass Anwender mehr nutzbare Bildschirmfläche haben. Der Bildschirm ist heller, kontrastreicher und reaktionsschneller. Soundtechnisch soll man sich auf ein neues System freuen, 17 Lautsprecher, zwei Subwoofer und zwei Verstärker sind drin.

Die Grundausstattung ist für 42.990 Euro zu haben, nach oben kann man sich das Ganze natürlich konfigurieren, die Farben kosten extra, die Reichweite, dieses und jenes. Ihr kennt das.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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60 Kommentare

  1. Die Sitze hinten sind nicht belüftet, nur perforiert.

  2. Was ich mir bei diesen Touch Lösungen immer frage:
    Wie soll ich da schnell was bedienen können, wärend ich auf die Straße schaue?

    • Wenn du etwas einzustellen hast, wofür du dich länger mit dem Touchscreen beschäftigen musst, musst du stehenbleiben.
      Denn wenn du dich dem Touchscreen länger widmest wird das genauso gewertet, wie wenn du mit einem Smartphone daddelst…und mach meiner Meinung ist das auch richtig so.

      https://www.spiegel.de/auto/tesla-druck-aufs-touchscreen-kann-zu-fahrverbot-fuehren-a-76414389-b6f9-4b1c-b925-8166e8ae7635

    • Die Dinge die man häufig braucht sind relativ gut erreichbar auf der linken Seite angeordnet. Die Temperatur kannst du z.B durch horizontales wischen anpassen. Für alles andere gibt es Sprachkommandos die gut funktionieren.
      Zudem kann man einen Knopf auf dem Lenkrad mit Funktionen belegen.

      Sicher eine Umstellung wenn man aus einem Auto kommt, dass noch 30 physische Knöpfe hat, andere Hersteller machen es ja mittlerweile auch schon so. Tesla ist nur einfach konsequenter.

      Man gewöhnt sich recht schnell daran.

      • Und trotzdem musst du jedesmal auf den Bildschirm schauen.
        Hardwaretasten kannst du blind ertasten.
        Keine Ahnung warum so etwas hier überhaupt zulässig ist

        • Genau! Einfach nur nervig. Zumindest Temperatur, Lüftung, Sitzheizung, Fensterheber und Lautstärke gehören Hardwaretasten eingebaut! Bei einigen Teslas kann man sogar das Handschuhfach nur via Kommando / Bildschirm öffnen. Warum man in einem Auto, in dem Kinder und/oder Beifahrer(in) endlich schlafen, per Sprachbefehl alle unterhalten muss, um Sitzheizung zu aktivieren oder die Temperatur zu regeln, will mir nicht in den Sinn. Abgesehen davon, dass es, wenn auch im Sekundenbereich, länger dauert …

          • Seit einem der letzten Updates kann man all diese Dinge ganz bequem über das linke Lenkradrädchen einstellen: Scheibenwischer, Lenkrad- und Sitzheizung, Temperatur und eine Menge Sachen mehr.

            • Großartig .. Ergonomie wie aus dem Tollhaus: Über EIN einziges Lenkradrädchen kann man also Scheibenwischer, Lenkrad- und Sitzheizung, Temperatur und eine Menge Sachen mehr einstellen? Warum nur, warum (obwohl technisch möglich) gab es so etwas nicht in den Auto der letzten 50 Jahre? Richtig, weil es ergonomischer Schwachsinn ist. Mann muss sich dann also ablenken lassen, um erst die richtige Funktion auszuwählen und dann weiter um den gewünschten Wert einzustellen .. was nützt es also, wenn man dann trotzdem viel zu lange auf’s Display starren muss, im optisch zu kontrollieren was man einstellt … Ein haptischer Hardware-Lautstärke- Regler ist ergonomisch durch nichts eretzbar. Man kann völlig blind den Regler ertasten und die Lautstärke auf den gewünschten Wert und in beliebiger Geschwindigkeit einstellen .. Das gilt letztlich ebenso für Scheibenwischer und die diversen Heizungen.
              Mich erinnert dieser Blödsinn an die Zeiten als man glaubte, nur weil die Sensortasten erfunden wurden, müsse man nun alles damit ausstatten – ob sinnvoll oder nicht. Inzwischen kennt die Dinger niemand mehr.

              • TierParkToni says:

                komisch : seit 40.000 km damit unterwegs, auch mit schlafenden Mitfahrern – und wegen Touch noch nie auch mur eine einzige brenzlige Situation erlebt.
                Entweder man ist dafür offen und genießt das cleane Design oder ist CoPilot im Cockpit und muss für alles nen Knobb haben…

                und für Scheibenwischer, Front- und Heckscheiben-Abtauung gibt’s ein eigenes Icon in der Shortcut-Leiste.
                Dort hab ich mir auf das von mir angebrachte Schutzglas mit Sekundenkleber winzige haptisch erkennbare Punkte geklebt, da muss ich gar nicht mehr hinsehen…

                • Also Du hast Dir da was aufs Glas geklebt, damit Du das auch blind bedienen kannst? Danke! Schöner kann man nicht beweisen, dass reine Bildschirmbedienung nichts taugt

            • Gib dir keine Mühe. Es geht im ums Prinzip, da kannst du nicht mir Argumenten überzeugen.

          • Naja, weshalb es die Hersteller Touchscreen only Bedienung gaaaanz doll finden ist doch klar: Es spart merklich Kosten.

        • Ne. Schau mal moderne Autos an. Da hast du teils 50 Tasten allein in der Mittelkonsole, dazu noch Multidrehräder, etc… Gepaart mit Beschriftungen wie „Off“, die aktiviert sind wenn die LED im Knopf an ist – oder umgekehrt. Grausam.

          Touchscreen ist auch grausam, wobei beim Tesla wenigstens nicht 3 Screens verteilt sind für den Fahrer.

          Moderne Lenkräder auch grausam, viele Tasten doppelt belegt oder voneinander abhängig.

          Ganz ehrlich. Schaut mal einen alten Renault Twingo an. Hinterm Lenkrad ist ne Leiste mit nichts außer Symbolen falls der Motor zu explodieren droht oder Licht an ist. In der Mitte oben ist ein kleines LCD. Geschwindigkeit, Tankinhalt und Uhrzeit werden angezeigt. Ansonsten bietet das Auto nicht viel und war ein Traum was das Cockpit anging. Sowas mit Headup Display und anstatt dem LCD dann einfach CarPlay. Paar Knöpfe ans Lenkrad und gut ist.

          • Ein Traum was das Cockpit angeht? Die Geschwindigkeitsanzeige gehört hinter das Lenkrad und nicht in die Mitte! Das nervt mich tierisch. Ich kann mich daran nicht gewöhnen.

    • Ist richtig blöd, ich mache es inzwischen alles per Sprache, das funktioniert super.

  3. Oliver Münzberg says:

    Nur zur besseren Einordnung: Die vom Hersteller gewährte Prämie von 2.250 (netto) ist in dem Preis von 42.990 schon eingerechnet. Der echte Listenpreis beträgt also 45.667,50.

    Andere Hersteller geben tatsächlich den Listenpreis an, wo dann noch die Umweltprämie komplett abgezogen wird. Sollte man berücksichtigen, wenn man die Preise vergleicht.

    • Ich vergleiche das was ich am Ende bezahlen muss. Alles andere ist mir egal.
      Also ich rechne auch mit MwSt.

      Jede Wette, dass hier wird bis heute Abend der meist kommentiere News-Beitrag von heute.
      Das Ding sieht toll aus. Und ich frage mich, was die anderen Hersteller jetzt bei dem Preis sagen werden? VW? BMW? Wo sind Eure Elektro-Autos?

      • Was auch immer daran „toll“ aussieht. Das Tesla-Design ist so austauschbar.. kennst Du einen kennst Du alle … markenkonformes Design ist ok, aber nicht, wenn man die Modelle nur noch mit Mühe unterscheiden kann …

  4. Wo ist das Performance oder Plaid Modell vom Model 3?
    Warum fehlt das Yoke-Lenkrad?

  5. Das Model X und S wurden massiv im Preis gesenkt. Woooow! Und die Farben kostet bei den 2 nichts mehr extra.

  6. Schöner ist er nicht geworden, aber okay. War vorher schon beliebiges Mazda 626-Design aus den 90ern.
    Wenigstens gibt es jetzt eine Lüftung auf den extrem schwitzigen Kunstledersitzen. Ansonsten alter Wein in neuen Schläuchen, ein bisschen Kosmetik und der Rest ziemlich sicher auf dem altbekannten, miserablen Stand (Assistenzsysteme, Scheibenwischer etc.).
    Wenigstens sieht er jetzt innen ein wenig moderner aus. Bin gespannt auf die ersten Berichte und ob die Montagelinie die ersten PreProduction-Fahrzeuge wieder mal auf den Markt schmeisst…

    • Ob man bei 160 auf der Autobahn noch immer Flashbacks in den Golf 2 bekommt von den Windgeräuschen? Ich fand‘ das ja durchaus lustig, da es nicht mein Auto war… 😀

    • Modell „Mazda 90er“ spricht ja genau die Kunden an, die Tesla erreichen möchte (und kann).

      Von den anderen Themen her: wer einen Tesla kauft, kriegt einen Tesla. Mit all seinen Schwächen (und Stärken).

    • Wen juckt es, wenn ich drin sitze. Aber die Ausstattung erscheint mir extrem hochwertig. Bei der Konfiguration alleine der Soundanlage denke ich an Landrover Werbung für Luxuskunden.

    • War nicht Franz von Holzhausen sogar mal bei Mazda 🙂

  7. Ich vermute mal, immer noch ohne Ultraschall-Sensoren?

    • Dafür laut Elon Ende diesen Jahres mit dem tollen neuen KI-Autopiloten…

    • Wer einen Tesla jetzt schon länger ohne Ultraschallsensoren fährt weiß, dass er die mittlerweile nicht mehr braucht. Und die Kameraerkennung problemlos für den Normal denkenden Menschen funktioniert. Wenn man sich natürlich zu 100 % auf die Technik verlässt und einfach nicht mehr mehr aus der Frontscheibe schaut, dann kann ich den Leuten auch nicht mehr helfen.

      • Ist die Kamera denn beheizt?

      • Ich fahre schon länger einen Tesla ohne Ultraschallsensoren und weiß, dass mein nächstes Auto wieder Ultraschallsensoren haben wird. Die kamerabasierte Lösung ist, höflich gesagt, eine Unverschämtheit und weniger höflich gesagt der letzte Rotz. Angezeigte 50cm sind mal 20cm, mal 5cm aber so ziemlich niemals 50cm.

        So sehr das Fahren Spaß macht, das Parken ist ein Graus. Wenn ich hier nicht ländlich sondern städtisch wohnen würde, mit engen Parkplätzen und Parkhäusern, hätte ich das Auto gar nicht erst abgenommen.

    • TierParkToni says:

      Dafür vorne unten mittig unterm Nummerndchild eine Fisheye-Kamera- was brauch ich da noch Ultraschall ???

  8. Auf einen Tacho hinterm Lenkrad kann ich auch verzichten, seit ich ein HUD habe, da sehe ich alles, Verkehrsschilder, Geschwindigkeit(-sregelung), ggf. Navi, ggf. Anrufe und Mediensteuerung. Alles mit dem Lenkrad steuerbar und ohne von der Straße weggucken zu müssen. Mir ist absolut schleierhaft wieso die keins einbauen und für mich absolutes KO Kriterium. Deshalb bin ich mehr als gespannt auf die ganzen Mittelklasse-Chinesen nächstes Jahr, denn da scheint das obligatorisch zu sein.

    • Ich habe im Kona ein HUD. Vermisse es aber im Model Y jetzt nicht wirklich.
      Für Menschen, die es so sehr vermissen, die kaufen sich einfach nachträglich noch eins.

  9. Wird langsam Zeit für einen ordentlichen 8-Zylinder-Diesel, so würde Tesla auch in 7-10 noch am Markt bestehen können! Wozu dieser Batterie-Schrott wenn ich seit Generationen auch direkt im Fzg. verbrennen kann. Diese Verschwendung von Rohstoffen muss aufhören!

  10. Die kommunizierten Reichweiten können mit bestimmten Konfigurationen sogar noch übertroffen werden. Mit den 18“-Felgen werden sogar 678 km angegeben.
    Selbst das Kassenmodell schafft auf diesen Rädern immerhin 554 km.

    • Tesla legt seine Werte am Großzügigsten aus. Real gegeneinander getestet werden die Werte kaum erreicht. Es sind real gute Werte, aber auf dem Papier beschiss.

  11. Sieht gar nicht mal so gut aus.

  12. Hat der Hobel jetzt 5G?

  13. Schönes Auto und ich muss sagen, dass es bei der Ausstattung leider alternativlos erscheint. Gibt es wirklich einen andere Hersteller, der bei gleichem Preis das Gleiche bietet?

    Wenn ich da an die üblichen Konfigurationsoptionen und die abgefahren Mehrpreise z.B. von VAG denke, wundert mich nicht, dass Tesla so erfolgreich ist.

  14. Well, O.K. so als Modellpflege. Das Exterior-Design-Oeuvre von Franz von Holzhausen gefiel mir noch nie, egal ob Tesla oder vorherige seiner Stationen. Aber zum Glück ist Geschmack ja Geschmacksache.
    Kein Blinkerhebel, für ein „aufgeräumteres Bild“ rund um das Lenkrad. Form follows function ist offenbar vorbei in PKW.

    • TierParkToni says:

      Die Finger (nicht den Daumen) vom Lenkrad zu entfernen um einen Hebel zu bedienen, den man jetzt einfach nur mit dem Daumen bedient, ist rückständig und nicht „Form-follows-function“ ?

      • Genau richtig erkannt.
        Der Lenkstockhebel ist ein physisches Element mit prominenter Form, ergonomisch intuitiv erreichbarer Position sowie haptischem Feedback, bei dem auch noch die Funktionsweise mit der Drehrichtung des Lenkrades zusammenhängt. Ersetzt durch ein Touch-Element mit „Computer-helfen-Probleme-zu-lösen-die-ohne-sie-nicht-entstanden-wären“ Ansatz.
        Das „aufgeräumte Bild“ ist nicht umsonst in Anführungszeichen, das ist eine Aussage von Tesla. Man hat also Funktionalität der Ästhetik untergeordnet.

  15. Ich verstehe nie so ganz, warum Produkte mit Kommentaren wie ‚Hat das nicht‘, ‚kann nicht‘, ’sieht doof aus‘, usw. bewertet werden. Schließlich besteht kein Kaufzwang.

    Ich selbst bin 20 Jahre lang Audi gefahren und habe die Ringe von meinem ersten Audi immer noch an der Wand hängen. Insgesamt habe ich 6 Neuwagen besessen. Mein 2015er TT war ein regelrechtes Montagsauto – sprich, bei jeder Marke kann es mal Probleme geben. Ich verstehe also den persönlichen Frust und Ärger darüber. Nachdem ich jedoch 2 Jahre lang ohne konkretes Lieferdatum auf meinen neuen Audi warten musste – bedingt durch Nachwuchs und die Notwendigkeit eines größeren Autos – habe ich mir im Februar mit nur 4 Wochen Wartezeit einen Tesla zugelegt. Diese 2 Jahre Geduld zeigen wohl, wie sehr ich Audi geliebt habe.

    Erst nachdem ich die Bestellung aufgegeben hatte, begann ich, Berichte und Meinungen zu lesen, und ließ mich fast von meiner Vorfreude abbringen. Aber jetzt, nach 6 Monaten und 10.000 Kilometern, bin ich immer noch genauso begeistert wie noch nie zuvor von einem Audi. Das Auto ist äußerst durchdacht und intuitiv, die Qualität ist top. Ich weiß mittlerweile blind, welche Taste ich drücken muss, um die gewünschte Funktion zu aktivieren. Reisen sind absolut alltagstauglich, sei es von Bayern aus zu Terminen in Berlin und zurück an einem Tag oder in den Urlaub. Dank des Supercharger-Netzwerks und dem „anstecken, laden, weiterfahren“-Prinzip muss man sich keine Gedanken machen oder etwas mit sich herumschleppen – einfach genial!

    Und dann die Serienausstattung des Autos, das ist wirklich beeindruckend: Farbe auswählen, Batterietyp festlegen, und fertig. Keine endlosen Diskussionen mehr mit dem Verkäufer darüber, welche Zusatzausstattung „cool und notwendig“ ist.

    • Schönes Beispiel für einen bekannten Effekt: Wer (sehr) viel Geld für ein Produkt ausgibt, ist fernab jeder sachlichen Einschätzung, weil Käufer immer nach Bestätigung suchen, dass genau ihre Kaufentscheidung und damit die Ausgabe gerechtfertigt waren … Nicht ohne Grund ist die Untersuchung und Steuerung des sogenannten Nachkaufverhalten heut ein mindestens genauso wichtiger Marketingaspekt, wie all die Dinge, die vor dem Kauf dazu dienen, den Käufer in seiner Produktsicht zu manipulieren.

  16. Es ist immer noch ein hässliches Auto innen wie außen. KFZ welche vom Interieur mit solchen Bildschrimen verkauft werden, werden bei mir kein „haben will“ auslösen.

    Man darf auch gespannt sein ob er beim TÜV Bericht immer noch hinter Dacia steht und weitere Konstruktionsfehler bsp. Querlenker vorhanden sein werden.

    Es wird eben ein typisches US-Produkt bleiben. Den Preis zahlt man für die Marke, nicht für die Qualität.

    • Hehe, der Querlenker ist echt ein übler Fauxpas. Das ist aber glaube ich nicht dem Willen der Konstrukteure geschuldet, es nicht besser zu können, sondern der Vorgabe so ein Ding mit nicht vorhandenem Produktions-Knowhow innerhalb der Kostenvorgabe herzustellen. Pressblech mit Plastik ist vermutlich die billigste und einfachste Produktionstechnik die geht, das sucht sich kein Konstrukteur freiwillig aus.

      • Den Querlenker gibt es von Tesla schon länger in einer überarbeiteten Version. Ich würde, wenn es nicht mehr auf Garantie geht oder die V2-Querlenker auch nicht halten, aber lieber die HD-Querlenker von Meyle nehmen – den Namen kennen auch viele altgediente BMW-Fahrer (sofern die ihre Autos nicht nur geleast hatten). Bei BMW waren die Querlenker lange Zeit auch serienmäßig deutlich unter 100tkm platt und wer seine Ruhe haben wollte, hat dann Meyle verbaut. Angeblich sollen die BMW-Originalteile inzwischen länger halten.

    • Bei Deinem Fazit verwechselst Du offenbar US-Produkte und die Produkte der deutschen Hersteller, denn bei dem deutschen „Premium“ Gelumpe bezahlt man für die Marke und nicht für die Qualität.

      Im TÜV-Bericht steht nicht der vorne, der die zuverlässigsten Autos baut, sondern der, von dem die meisten Autos in der Werkstatt über die HU geprüft werden statt vom Privatkäufer bei einer normalen Prüfstelle. Von daher taugt dieser „TÜV Bericht“ allefalls zur Verwendung nach dem Stuhlgang – sofern er in gedruckter Form vorliegt.

  17. Die Kommentare unter Artikeln zu Tesla lesen sich ja mittlerweile so amüsant, wie frühere Artikel zu Apple.

    Insgesamt finde ich das Facelift deutlich ansprechender. Die Upgrades im Innenraum find ich okay, reißen mich aber nicht vom Hocker. Vom Gefühl her glaube ich auch nicht, dass ich so schnell mit dem Design ohne jegliche Knöpfe/Tasten/Schalter zurechtkommen würde. Im Bekanntenkreis haben aber viele berichtet, dass man sich da echt schnell dran gewöhnt und das alte System schnell ablehnt.

    Vermutlich würde es mir weiterhin von der Qualität her nicht zusagen, aber das Angebot, der Preis und die Lieferbarkeit sind eine Hausnummer, mit der Tesla ordentlich Kunden abholt. Ich drück ihnen die Daumen.

  18. Bin zwar etwas spät dran, aber ich möchte auch noch meinen Senf zur Bedienung geben. Ich bin beruflich viel unterwegs, und fahre natürlich auch viele Rental Cars. Neulich hatte ich einen Toyota Hybrid. Das Lenkrad hatte mindestens 30 Knöpfe, ich habe nicht mal den Versuch gemacht die zu verstehen. Man kann gegen Tesla sagen was man will, aber nach über 40k km will ich nicht mehr zurück. Die Bedienung ist so durchdacht und in den letzten zwei Jahren sind so viele „versteckte“ Assistenten (Sitzheitzungs Automatik um mal einen zu nennen) dazu gekommen. Man stellt einfach alles mal ein und vergisst es dann. Da braucht nichts mehr nachgeregelt zu werden, übrigens auch bei der Lüftung, das habe ich bei meinen 7 5ern nie geschafft.

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