Tesla: Diese neuen Funktionen stecken im Holiday Update 2023

Alljährlich bringt Tesla mit dem Holiday Update zum Jahresende für seine Fahrzeuge eine größere Aktualisierung. Auch für dieses Jahr schickt man da wieder ein Update ins Rennen. Das diesjährige Update rollt, so Tesla, in der kommenden Woche aus. Man gab eine umfangreiche Liste an Neuerungen bereits zum Besten. Da müssen wir mal schauen, ob man damit tatsächlich schon alles ausgeplaudert hat.

Zu den neuen Funktionen zählt jetzt die Möglichkeit, das Geräusch beim Abschließen des Fahrzeugs anzupassen. Bislang gab das Fahrzeug beim Absperren ein lautes Hupen von sich, weshalb die meisten das wohl ausgestellt haben. Optional könnt ihr jetzt aus zahlreichen Geräuschen, wie dem Meckern einer Ziege, wählen. Auch eine neue Lichtshow („The Arrival“) ist mit von der Partie.

Einzug hält zudem die Unterstützung für Apple Podcasts. Von der AirPlay-Funktion, die mal auftauchte, kam bislang nichts zur Sprache. Nützlich sein, dürften zudem die folgenden Neuerungen: So werden bei der Navigation auf der Karte Stoppschilder und Ampeln angezeigt. Dass da auch hierzulande die Blitzer zugegen sein werden, davon gehe ich nicht aus.

Beim Blinken blendet Tesla auf Wunsch schon länger die Außenkameras ein. Wird jetzt ein Auto im toten Winkel erkannt, dann wird dieses Kamerabild mit einem roten Schatten versehen, um auf eine potenzielle Gefahrensituation hinzuweisen.

Auch im Zusammenspiel mit der Tesla-App hat man Neuerungen zu verkünden. Zum einen lässt sich über die App jetzt auch ein Trip mit mehreren Zwischenstopps planen. Außerdem zeigt man für den Wächtermodus jetzt die Kameras links und rechts zum Abruf an. Somit stehen jetzt sieben Kamerawinkel für den Abruf eines Live-Bildes bereit.

Spannend, jedoch noch kaum mit Detail-Informationen, teasert man eine Art 3D-Umgebung an. Die soll die Umgebung beim Parken rekonstruieren. Insbesondere, wenn man bedenkt, dass Tesla Vision, nach wie vor nicht so zuverlässig funktioniert.

Zahlreiche Neuerungen bekommen das Model 3 sowie die neueren Model X und S mit einem Bildschirm an der hinteren Sitzreihe. Die lässt sich nicht nur zum Streaming und zur Klimasteuerung nutzen. Das Display lässt sich jetzt auch zum Zocken von Spielen nutzen. Darüber hinaus lassen sich Bluetooth-Kopfhörer verbinden, womit die übrigen Fahrgäste nicht gestört werden.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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57 Kommentare

  1. Kann die Basics halt immer noch nicht. Aber Hauptsache neuen Nerdkram einbauen.
    Hoffentlich wickelt es die Bude mitsamt der unsympathischen Fanboys ab.

    • 1. was sind denn die Basics?
      2. weder hab ich einen, noch bin ich Fan davon, aber dieses pauschalisieren und schlecht machen zeugt von so einem hässlichen Charakter …

      • Siehst du, ich hatte einen und weiss sogar wovon ich rede.
        Regensensor absolut unbrauchbar, Fernlichtassistent ebenso. Autopilot und Abstandstempomat bremsen gerne mal unvermittelt und so geht’s weiter.

        Alles, was über Gas, Bremse, Lenken rausgeht ist an der Kiste einfach nur bescheiden.

        Der Rest ist lächerlicher BlingBling für Kiddies und trägt kein bisschen zum Wohlfühlen während der Fahrt bei.

        Also, wollen wir weiterdiskutieren oder ad hominem gehen?

        • Sorry, nur beim Regensensor gebe ich Dir recht, alles andere ist Schnee von gestern, auch der Fernlichtassistent funktioniert seit Monaten so wie er soll. Habe einen der ersten Y die in DE ausgeliefert wurden seit August 21 und 50k km auf der Uhr. Ich glaube kaum, das ein anderer Hersteller ein Fahrzeug mit neuen Funktionen so weiterentwickelt hat wie Tesla (ohne Kosten wohlgemerkt). Für mich gibt es eher echte Hardware Probleme (Lenkradius, Fahrkomfort, Türen die beim schließen sich anhören wie ein Fiat Panda etc.) wo ich Verbesserungen für die Zukunft erhoffe wenn ich meinen nächsten fahre, ich würde mir Stand heute zu 100% einen neuen Y kaufen, mehr P/L als BEV gibt es nicht und ein Verbrenner kommt für mich NIE wieder in Frage.

          • Tut er leider nicht. Erst gestern durch ein hell beleuchtetes Ort mit Fernlicht gefahren und lies sich auch nicht ausschalten (Außer natürlich die Automatik ausschalten=

      • Basics: schlechte Scheibenwisch-Automatik und schlechte Einparkhilfe. Da es theoretisch mit jedem Update bei diesen beiden Punkten deutliche Verbesserungen geben könnte, ist die Kritik gerechtfertigt wenn stattdessen Spielkram im Update ist.

    • Basic ist für mich beim Auto das Fahren. Gerade, links, rechts und rückwärts. Denke das kann es wohl.
      Keine Ahnung warum du so frustriert bist, interessieren scheint dich aber Tesla trotzdem wenn du auf den Artikel klickst, ihn liest und dann auch noch kommentierst. Lass doch die Leute Fahren was sie wollen.

      • Ich denke mal einen ordentlichen Tacho, Blinkerhebel, halbwegs rundes Lenkrad und Hebel zum einlegen des Rückwärtsganges könnte man auch dazu zählen 😉
        Ich finde die kostenlosen Updates ja sehr clever und kundenbindend. Bei den üblichen Herstellern kommst dir nach dem Kauf eher unerwünscht vor.
        Würde aber wegen dem fehlenden klassischen Cockpit Layout keinen Tesla kaufen

      • Muss ihn da leider etwas in Schutz nehmen. Basic: Tempomat kann man quasi nicht benutzen. Mein Model Y und auch von Freunden macht ständig Phantombremsungen. Ändert selbstständig die kmh. Ist verrück wenn dein Auto ohne Stau auf der Autobahn den Tempomat auf 50 kmh stellt.
        Dann der Scheibenwischer der macht was er will und daher auch da die Automatik leider deaktiviert werden muss.
        Alles in allem muss man leider sagen das alles was die standart automatischen Funktionen angeht Tesla noch Meilenweit von gut entfernt ist. Leider. Hoffe ja selber die ganze Zeit auf Korrektur Updates.
        Aber was wirklich toll funktioniert ist alles andere. Connection mit dem Telefon … Atemberaubend. Verknüpfung mit dem Kalender usw. Da ist Tesla allen anderen Meilenweit voraus.

        • Connection mit dem Telefon?

          Tesla hat doch weder Android Auto noch Apple CarPlay, daher freuen sich die Fanboys bei jeder Kleinigkeit wie Unterstützung von Podcasts etc., die es seit immer bei Android/Apple gibt.

          Muss man für die Satellitenansicht der Karte immer noch monatlich zahlen?

          • Meine damit die App. Widget auf dem Startbildschirm. Hamma schnell. Kein Schlüssel mehr benötigen müssen. Das ist schon ganz geil. Ich steig ein, die karre zieht mein Ziel aus dem Kalender und stellt den navi ein. immer wieder toll. Also das könne sie.

            Ja für Satelietenansicht musst benötigst du immer noch das internetpaket. aber die ansicht ist überbewertet. internetflatrat im auto dagegen nicht. mal was schauen zu können. den lieblingstadiosender auch streamen können wenn man nicht mehr in reichweite ist. und auf podcast freue ich mich trotzdem, denn dafür muss ich ständig rechts ranfahren um mein handy zu bedienen.

            • Googeldidoodeli says:

              Also in meinem Golf startet automatisch und kabellos Android Auto und spielt das, was ich zuvor im Haus gehört habe nahtlos weiter, während Waze meine nächsten Termine kennt und mir automatisch die Navigation dorthin vorschlägt. Ebenso kann ich entweder über tippen oder Sprache (Google Assistant) den gewünschten Podcast/Lied/Album/Radiosender abspielen. Keyless Entry/Go gibt es auch bei vielen Herstellern..

        • Also ehrlich gesagt lob ich mir da den Benz; mein in der Bedienung und Machart her z Zt liebstes Auto. Die „Scheisse“ funktioniert einfach.

        • Beim Tempomat würde ich grundsätzlich die automatische Anpassung des Tempomaten an die angezeigte Geschwindigkeit ausschalten. Ich habe schon seit langer Zeit keine Phantombremsund mehr gehabt sehe aber immer wieder in der Anzeige das die Geschwindigkeitsbegrenzung falsch angezeigt wird. Mein Nachbar hat das Gleiche Problem mit seinem Skoda (Verbrenner) ich habe den Verdacht das die Hersteller der Kameraerkennung nicht vertrauen und immer mal wieder Daten aus dem Kartenmaterial nehmen.

      • Gerade aus fahren als „Basic“ bei einem Auto zu betiteln war vielleicht vor 100 Jahren zutreffend. Heutzutage sind Basics schon etwas umfangreicher und die Grundausstattung eines aktuellen Autos gehört hier dazu.

  2. „Zu den neuen Funktionen zählt jetzt die Möglichkeit, das Geräusch beim Abschließen des Fahrzeugs anzupassen. Bislang gab das Fahrzeug beim Absperren ein lautes Hupen von sich, weshalb die meisten das wohl ausgestellt haben. Optional könnt ihr jetzt aus zahlreichen Geräuschen, wie dem Meckern einer Ziege, wählen. “

    Die akustischen Signale beim Abschließen sind in Deutschland verboten. Siehe dazu StVO: §1 Abs.2; StVO §16 Abs.1; StVO §30 Abs.1; StVZO §35e Abs.1; StVZO §55 Abs.4 und Richtlinie 95/56/EG. Und das ist auch gut so.

    • Ach, ich bin ganz froh dass ich durch das elektrische Einfahren der Außenspiegel bei meinem Volvo indirekt signalisiert bekomme, dass die Karre abgeschlossen ist. Wüsste nicht, warum man das verbieten soll!?

    • Ich kann nicht erkennen, welche der genannten Vorschriften hier einschlägig sein sollte.

    • Nichts davon verbietet, dass ich auf meiner Einfahrt oder einem von unzähligen privaten Parkhäusern und -plätzen eine solche Funktion benutzte. Wenn überhaupt wäre das auf öffentlichen Parkplätzen verboten

      Also so pauschal, wie du das darstellst, ist da überhaupt gar nichts verboten, aber Hauptsache 39 Paragraphen erwähnt.

    • Willkommen in Deutschland 2023.
      Schon wichtig, dass man so etwas in so vielen Paragraphen gereglt hat. Mich wundert hier so langsam nichts mehr.

      • Also ich bin schon ein Stückweit froh, dass in DE nicht jeder an seinem Auto machen darf was er will. Man denke nur an die Trucks in den USA, die Razzia absichtlich einrussen. Oder an Umbauten, die blinken und blenden oder fast Auseinanderfallen.

        • Also ich habe mehrere Jahre in den USA gelebt und habe keinerlei negativen Erfahrungen diesbezüglich gemacht. Ist aber einfach mit dem Finger auf andere zu zeigen, ne?

          • Das legitimiert doch garnichts. Ich habe auch noch nie einen Mörder getroffen und finde dennoch dessen Taten gehören bestraft…
            Wenn dich das Wort USA triggert lass es weg, es geht nicht um die USA sondern um die Vorschriften, das kann man auch auf theoretischer Ebene beurteilen, so schwierig ist der Sachverhalt ist.

    • Was postest du hier? Was hat der Ton beim Abschließen zum Beispiel mit dem Türgeräusch zu tun? Nicht eine deiner Rechtsgrundlagen passt hier… Und du tust so als wäre Tesla der einzige Anbieter wo das so wäre… Was ein Schmarn.

    • Fakt ist, dass mein Tesla beim verriegeln hupt. Und ich habe es mal einen Tag deaktiviert und dann schnell wieder angemacht weil sich der Tesla automatisch verriegelt, aber erst wenn man sich über 10m entfernt und man ohne den Ton nicht sicher gehen könnte dass er wirklich zu ist.
      Tesla bewegt sich öfters in der Grauzone. Er nimmt auch das gesamte Umfeld mit 7 Kameras auf, eigentlich aus Datenschutzgründen nicht erlaubt.

    • Iwwazwersch says:

      Ich hoffe nur, du bist kein Anwalt. 🙂 Thema verfehlt würde ich sagen, wobei ich mir Richtlinie 95/56/EG jetzt nicht gegönnt habe.

    • Mein 3er BMW piept zwei mal (optional) beim abschließen. Irgendein Schlupfloch scheint es da ja doch zu geben.

      • Beim Spurwechsel oder Abbiegen muss das Auto blinken, die BMWs tun es nur selten.
        Irgendein Schlupfloch scheint es da ja doch zu geben.

        • Ich blinke immer im Gegensatz zu manch anderen Zeitgenossen. Verallgemeinerungen waren schon immer unpassend.

    • Das Geräusch, um die Verriegelung des Fahrzeugs anzuzeigen, ist in Deutscland tatsächlich nicht erlaubt. Was aber erlaubt ist – und darauf berufen sich alle Hersteller – ist ein akustisches Signal beim Aktivieren der Alarmanlage, die wird ja automatisch beim Verriegeln eingeschaltet. Wird offiziell bei Tesla nicht anders sein.

    • Wird Echt Zeit das das KBA den Elon Musk mit seinen Tesla Modellen mal die Zulassung in der DEentzieht!
      Dieser Arrogante Typ meint, er könne sich über alle Gesetze der Welt hinwegsetzen.

      • Das gleiche habe ich über VW und dem Abgasskandal gesagt. Diese hochnäsigen *** Kunden verar***en par excellence!

        • Tue ich immer noch, da ich noch so einen Skandaldiesel in der Garage habe und den noch weiterfahre, bis der Tesla in Reichweite ist. Was neues aus dem Skandal-Konzern kommt mir jedenfalls nicht mehr ins Haus. Passat-Ersatz ID7? Selten so gelacht für die aufgerufenen Preise. Aber Danke VW, dass die gesamte Branche durch den Skandal aufgewacht ist und man nun versucht Tesla techologisch einzuholen. Hätte es den Skandal nicht gegeben, würden wir vermutlich alle noch Verbrenner fahren bis auf ein paar Hipster.

  3. So sehr ich mich auch für den ganzen „Nerdkram“ begeistern kann, für mich als Perfektionisten sind die Spaltmaße bei Tesla wirklich ein Problem. Mir zuckt jedes Mal das Auge, wenn ich einen Tesla und dessen scheppen Kofferraum vor mir sehe. Ist mir ein Rätsel, dass man das nicht dauerhaft in den Griff bekommt.

    • Die siehst du so gut wie nur auf Facebooks Verbrenner-Ideologen-Seiten. Die Realität sieht mittlerweile ganzanders aus (alte Ausreisser kann es natürlich aber immer noch geben). Die Fahrzeuge aus Grünheide oder Shanghai sind tip top. Da fehlt sich auch nicht mehr, als bei anderen Autoherstellern. Also dein Augenzucken dürfte sich wohl extrem in Grenzen halten 😉

    • Kannst du bei anderen Herstellern auch nicht.
      Ich hatte jahrelang einen 3er BMW, bei dem musste ich vor jedem TÜV die Traggelenklager erneuern lassen, weil diese ausgeschlagen waren. Nach 35.000 km hatte der Wagen einen kapitalen Motorschaden, weil BMW an den Zündspulen gespart hat. Die deutschen Hersteller kochen auch nur mit Wasser.

      Und wenn ich mir den e208 meiner Frau so ansehe, wird der mit seinen Bremsen auch Probleme haben, durch den TÜV zu kommen. Ich bremse meine ja immer frei, meine Frau macht das leider nicht so regelmäßig. Lichteinstellung prüfen kann jede Werkstatt und wenn die Autofahrer sich mal um ihr Gefährt mehr kümmern würden, dann würden die meisten Durchfallgründe eh schon keine mehr sein.

      • Oliver Müller says:

        > wird der mit seinen Bremsen auch Probleme haben, durch den TÜV zu kommen

        Warum sollte er?

        • Stichwort Bremsen? Wer besonders sparsam fährt, seltener bremst, dem rosten die Dinger meist auf der Innenseite einfach nur weg. Das innere Tragbild wird so schlecht, dass der der TüV dass dann moniert. Im schlimmsten Fall eben die Plakette verweigert. Ist jetzt per se kein Tesla-Problem, jedoch wenn man nur One-Pedal-Driving nutzt, ist das Risiko deutlich erhöht. Mein Diesel-Dieter Passat hat leider dasselbe Problem mit den Scheiben, da während der Pandemiezeit mit Homeoffice nur noch 6TKm anstatt 20TKm im Jahr gefahren wurde, mit vielen Kurzschrecken. Das Thema mit gammeligen Scheiben ist in der e-Auto Fraktion aber deutlich präsenter aufgrund anderer Fahrgewohnheiten. Achsgelenke defekt/ausgeschlagen? Ich hatte mal diverse Alfa Romeo, da war meist nach 20TKm Schluss und alles wackelig, selbst mein Passat hatte nach 40TKm einen Querlenker im Eimer. Da kann ich um die Haltbarkeit um die 50TKm nur schmunzeln sowas anzukreiden je nach Aufwändigkeit der Achsgeometrie. Und beim Tesla wirken ganz andere Kräfte je nach Modell.

  4. „Optional könnt ihr jetzt aus zahlreichen Geräuschen, wie dem Meckern einer Ziege, wählen. Auch eine neue Lichtshow („The Arrival“) ist mit von der Partie.“

    Ich sage dazu: Pubertärer Firlefanz.

    • Gamification funktioniert allerdings. Nicht umsonst habe ich Kunden in der Arbeit, die die Arbeiter am Fließband durch einen virtuellen Score der MAs ausweisen will (nur für sie selbst einsehbar).
      Ablenkung durch gamification und dennoch der Fokus darauf, das müssen viele noch lernen, ich ein guter psychischer Trick

      • Interessant, welche Branche ist das? Ich weiß, dass das bei uns in der Firma auch schon mal diskutiert wurde, allerdings sofort am Veto des BR gescheitert ist, auch wenn das nur vom einzelnen Arbeitnehmer einsehbar wäre.

  5. Tesla Fahrer werden überall als Fanboy-Deppen abgestempelt, die sich den PKW wegen Furz-Sounds, Netflix oder Musk gekauft hätten.

    Die meisten haben sich ihr Model Y oder 3 gekauft, weil es die einzigen aktuellen EV sind, die ein einigermaßen „vernünftiges“ PLV haben. Es gibt aktuell keinen anderen familientauglichen ePKW mit der Ladefläche zu dem Preis und mit der Effizenz, als das Model Y. Tesla ist nicht Premium oder Hype, sondern „billig“ (oder nennt es bei den Preisen meinetwegen „irgendwie bezahlbar“). Die einzigen Alternativen sind Verbrenner oder 15k€+ Aufschlag für deutsche oder asiatische Konkurrenten.

    Und diese Leute wünschen sich für ihren PKW, dessen Nachteile (zB schlechte Scheibenwischautomatik oder Parkassistenz) sie wissentlich in Kauf genommen haben, einfach nur Verbesserung über Softwareupdates.

    Und dafür werden sie hier kritisiert. Klasse

    • Danke für die Klarstellung, hätte ich nicht besser schreiben können. Fahre selber einen Y. Ich habe den seit August 2021 und selbst heute gibt es kein Fahrzeug das es P/L mit dem Y aufnehmen kann. Es gibt bessere und schönere Autos aber dann muss man viel tiefer in die Tasche greifen.

      • Oliver Müller says:

        Generation Geiz ist geil. Egal, auch wenn man dadurch einen Antisemiten wie Elon Musk unterstützt. Ich habe absolut kein Verständnis für Menschen, die Tesla kaufen.

        • Geiz ist geil, oh man, ja genau… Und die Intention beim Kauf eines PKW ist eine Unterstützung von Elon Musk. Was für eine arme Unterstellung. Tesla ist ein riesiger Konzern, der tausende Mitarbeiter ernährt. Kennst du von jedem Produkt, dass du besitzt, den CEO und weißt, ob der eine lupenreine Weste hat? Was für ein armer Kommentar.

        • Danke, exakt mein Eindruck. Du kannst das Werk nicht vom Schöpfer trennen.

        • Sagst du das auch jedem VW Fahrer?

        • Musk gehören 13,x% der Tesla Aktien. 20% von Daimler gehören zwei Chinesischen Finanzgruppen und nun?

    • Dem kann ich mich anschließen. Tempomat, Regensensor und Einparkhilfe ist kacke. Dafür ist Platzangebot im Model Y unschlagbar für den Preis. Verarbeitung ist auch top. Durch die gute Dämmung und Doppelverglasung an allen Fenster ist das Auto sehr leise auch auf der Autobahn. Handy App ist super, kein anderer Hersteller kann bietet da soviel Funktionen. Lade-Netz ist super, ich weis schon vorher wie viele Charger frei sind und vor allem was das Laden kostet. Davon abgesehen auf der Autobahn mit 40-50 Cent super billig währen die Konkurrenz 70 Cent aufwärts verlangt. Ich war neulich an einem Lade Park von Tesla mit 40 Ladepunkten, das ist einfach unglaublich wie die Ausbauen und sicher stellen das man mit dem E-Auto entspannt von A nach B kommt.

  6. Die Diskussionen, bei denen es um Tesla geht, sind meist neidgeprägt. Hobbyjuristen untermauern ihren Neid und ihr Nichtwissen durch das Zitieren von Gesetzen, Paragrafen und deren falscher Auslegung. Tesla-Fahrern wird direkt der „Fanboy“-Stempel aufgedrückt. All das zeugt von extremster Charakterschwäche.

  7. Da hier Kritiker und Befürworter von Tesla versammelt sind, hätte ich eine Frage off topic:
    Ich plane im Februar 14 Tage Rundreise in Florida. Augenblicklich bietet Hertz die Teslas günstiger an als Verbrenner. Wäre das für mich als „eNeuling“ eine gute Alternative? Was meint ihr?

    • Das ist heutzutage in den Küstenstaaten der USA absolut problemlos möglich und auch nichts exotisches mehr. Schau dir einfach das Supercharger Netzwerk an (teslaownersflorida oder einfach Google Maps). Auch mehrtägiges Verweilen in Nationalparks ist kein Problem, an allen Hotspots sind Lademöglichkeiten, in den USA sogar häufig noch kostenlos. Trips durch den mittleren Westen erfordern aber mehr Planung und sind ggf. einschränkender, als mit einem Verbrenner!

  8. Ich finde es schade, dass das neue Model 3 sich mit Vision technisch zurück entwickelt hat. Ansonsten deutlich wertiger. Scheibenwischer nervt auch und die Updates sind sehr eingeschränkt, für die hintere Reihe wäre Entertainment während der Fahrt auch toll. Was mein Audi vorher alles wusste, kommende Tempolimits, Kreuzungen, kreuzende Fahrzeuge war beeindruckend, aber beim Tempomat wurden ausscherende Fahrzeuge viel zu spät erkannt, vor allem die klassischen Einfachrauszieher, das kann und konnte Tesla stets besser. Ansonsten, solange die großen deutschen Hersteller nicht die … in der Hose haben, mal alle ihre Techniken zu verbinden und sich mal was zu trauen („Autopilot“) sowie die Usability (Knöpfe und Schalter) und Updatethematik (OTA) nicht annehmen wollen und weiter den Markt an sich vorbei ziehen lassen, bleibe ich bei Tesla. Und mit Angasskandal sitzen da auch so manche nicht lupenreinen Vorstände.

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