Telekom-Netz: 34,3 Millionen Haushalte können bis 100 MBit/s buchen
Die Telekom hat im September für 285.000 Haushalte die maximal buchbare Internet-Geschwindigkeit erhöht. Dies gab das Unternehmen am 25. Oktober bekannt. Jetzt können im Telekom-Netz 34,3 Millionen Haushalte einen Tarif mit bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) oder mehr buchen. 26,3 Millionen Haushalte können einen Tarif mit bis zu 250 MBit/s oder mehr buchen. Die Zahl der Haushalte, die einen reinen Glasfaser-Anschluss erhalten können, stieg im September um 187.000 und beträgt 2,9 Millionen. Hier sind Geschwindigkeiten bis zu einem Gigabit pro Sekunde möglich. Die Ausbauzahlen sind immer nett zu sehen, zeigen aber erschreckend auf, wie viele Menschen noch auf langsamen Klingeldraht angewiesen sein könnten. Klar, wird sicherlich für die meisten Anwender ausreichen, fühlt sich aber nicht nach der oft verkauften Zukunft an.
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Super. Ich kann auch 100.000 buchen. An kommen trotzdem nur 50.000.
Wenn du 100MBit/s buchen kannst, müssen auch mindestens 54MBit/s ankommen
Und für die 4 Mbit mehr zahle ich dann 10 Euro mehr im Monat?? Ja ne ist klar.
meines Wissens nach sind die 54 Mbit ein temporäres Minimum.
Die meiste Zeit muss der Wert im Produktinformationsplatt unter „Normalerweise zur Verfügung stehend“ auch erreicht werden. Also bei der Telekom bei VDSL 83,3 Mbit oder so.
Wenn das nicht der fall ist: Sonderkündigungsrecht/Nachbesserung.
die „normalerweise“ Geschwindigkeit muss in 90% der Speedtests erreicht werden
siehe: https://www.verbraucherportal-bw.de/,Lde/Startseite/Verbraucherschutz/Breitbandmessung+Internetgeschwindigkeit
Nein, es muss nur der Minimalwet (jederzeit!) ankommen
„Eine Abweichung der gemessenen zur vertraglich vereinbarten Datenübertragungsrate von Festnetz-Breitbandanschlüssen im Download i.S.d. Art. 4 Abs. 4 Verordnung (EU) 2015/2120 entsprechend der Mitteilung 485/2017 im Amtsblatt 13/2017 der Bundesnetzagentur liegt dann vor, wenn:
nicht an mindestens zwei Messtagen jeweils mindestens einmal 90% der vertraglich vereinbarten maximalen Geschwindigkeit erreicht werden,
die normalerweise zur Verfügung stehende Geschwindigkeit nicht in 90% der Messungen erreicht wird oder
die vertraglich vereinbarte minimale Geschwindigkeit an mindestens zwei Messtagen jeweils unterschritten wird.
Für die Annahme einer erheblichen, kontinuierlichen oder regelmäßig wiederkehrenden Abweichung bei der Download-Geschwindigkeit ist es ausreichend, wenn eine Abweichung in einem der Fälle vorliegt.“ von Breitbandmessung.de
Ich erinnere mich, dass es tatsächlich etwas über dem absoluten Minimumwert war. Ich hatte nämlich echt Probleme, da wieder raus zu kommen. Sah es nämlich nicht ein, dafür den Aufpreis zu zahlen. Mehrere Messungen ergaben dann, dass es doch minimal darunter liegt und ich konnte wieder wechseln.
Immer wieder super, dass man vorher buchen kann und sich dann überraschen lassen muss, was wirklich ankommt.
…eine olle Fritz!Box leihen oder kaufen und dranhängen.
Die zeigt die Fähigkeiten von DSLAM und Leitungs an – z.B. bei uns:
Ausgehandelte Verbindungseigenschaften
Empfangsrichtung – Senderichtung
DSLAM-Datenrate Max. kbit/s 110000 – 32000
DSLAM-Datenrate Min. kbit/s 1152 – 0
Leitungskapazität kbit/s 102350 – 36801
Aktuelle Datenrate kbit/s 100283 – 31999
„Eine Abweichung der gemessenen zur vertraglich vereinbarten Datenübertragungsrate von Festnetz-Breitbandanschlüssen im Download i.S.d. Art. 4 Abs. 4 Verordnung (EU) 2015/2120 entsprechend der Mitteilung 485/2017 im Amtsblatt 13/2017 der Bundesnetzagentur liegt dann vor, wenn:
nicht an mindestens zwei Messtagen jeweils mindestens einmal 90% der vertraglich vereinbarten maximalen Geschwindigkeit erreicht werden,
die normalerweise zur Verfügung stehende Geschwindigkeit nicht in 90% der Messungen erreicht wird oder
die vertraglich vereinbarte minimale Geschwindigkeit an mindestens zwei Messtagen jeweils unterschritten wird.
Für die Annahme einer erheblichen, kontinuierlichen oder regelmäßig wiederkehrenden Abweichung bei der Download-Geschwindigkeit ist es ausreichend, wenn eine Abweichung in einem der Fälle vorliegt.“ Quelle breitbandmessung.de
Schau dir mal deinen Hausübergabepunkt an. Bei mir war er durch Wasser korridiert, was in einem feuchten Keller nach Jahrzehnten ja mal passieren kann. Nachdem die Telekom den getauscht hatte, lagen auch normale 100 Mbit bei mir an.
Willkommen im Neuland – äh Deutschland im Jahr 2021…
MagentaZuhause ist mit bis zu 2 MBit/s im Download und bis zu 480 KBit/s im Upload verfügbar.
Jep ADSL2+ lässt bei mir ebenfalls grüßen.
Was sagt der Bürgermeister? Wird sich um Förderungen gekümmert?
Alternativ: wollen andere Anbieter bei euch ausbauen?
„bis zu“ ist das Zauberwort. Bei mir sollte 250 MBit gehen (süddeutsche Millionenstadt), technisch hätten es dann 175 Mbit sein sollen, raus kam 135 Mbit (nicht stabil), Telekomtechniker war da, Verteilerkasten zu weit entfernt, jetzt habe ich (immerhin stabile)100 Mbit, aber geworben wird natürlich weiterhin schön mit 250 Mbit.
Einzelfall?
Und 100 Mbit klang mal vor 5 Jahren schnell…da schmunzeln unsere europäischen Nachbarn. heute.
Dafür haben wir nicht mehr viele Haushalte, die nur ADSL bekommen können. Da sieht es in anderen EU-Ländern schlechter aus.
kein Einzelfall. München Zentrum im Jahr 2020 – gleiches Problem gehabt.
Natürlich Einzelfall. Die Telekom verdient vermutlich mit Dir aufgrund der Maßnahmen ja nichts mehr, das skaliert also nicht.
Diese permanenten (und personalisierten) Flyer/Briefe grenzen schon an Mobbing.
Regelmäßig flattern solche Schriebe von der Telekom und EWE bei mir rein, ich solle doch auf 100 Mbit gehen.
Seit Jahren ändern sich aber nichts an den 25 Mbit.
Aber gut, ich kann die Provider auch verstehen, wenn sie nur dort ausbauen, wo es sich lohnt und die Kommune daran interessiert ist.
„Seit Jahren ändern sich aber nichts an den 25 Mbit.“
Hast Du den Tarif denn schon mal gewechselt? Wenn bei Dir vor Jahren der 50 Mbit/s-Tarif in der Schmalspurversion mit 25 Mbit/s geschaltet wurde dann ändert sich daran ohne Tarifwechsel auch nichts.
Bekommt die Telekom das nicht automatisch hin? Bei mir wurde ging das. War aber über reseller.
Kann natürlich eine andere Konstellation sein.
Melden würd ich mich da auf jeden Fall.
„Bekommt die Telekom das nicht automatisch hin? “
Ich hatte zumindest schon mal gelesen dass die Telekom das nicht automatisch macht. Dass also die Telekom demnach, wenn man mal einen 50 Mbit/s-Tarif gewählt hat, der dann aus technischen Gründen nur als 25 Mbit/s-Vertrag umgesetzt wurde diesen 25 Mbit/s-Vertrag nicht von sich aus ändert.
Wenn man nur 25 Mbit/s hat und die Telekom aber 100 Mbit/s würde ich also zumindest mal versuchen den Vertrag zu wechseln…
Vielleicht war das so oder ich habe Erinnerungslücken. 😉
Ich glaube nicht das unbedingt ein Tarifwechsel erforderlich ist. Aber den Support würde ich auf jeden Fall einschalten.
ich könnte sogar 250mbit buchen von denen ich aber nur maximal 177mbit bekommen könnte und die wären auch mehr so eine theoretische wunschvorstellung da man für mehr bandbreite über die selbe distanz bei supervectoring mehr weißes rauschen zur bekämpfung des elektromagenetischen crosstalks zwischen den gebündelten kabeladern benötigt und dieses solche leitungen nicht stabiler macht.
das ich von meinen gebuchten 100mbit mal 25 mal 95 tatsächlich bekomme versteht sich von selbst.
supervectoring auf der letzten meile statt glasfaser hat seine unbestreitbaren vorteile, sie bestehen hauptsächlich darin der telekom einen sachlichen grund dafür zu bieten unliebsame konkurrenz wieder in zahlende kundschaft für teilnehmeranschlußleitungen als vorprodukt zu verwandel zu verwandeln weil pro dslam nur ein betreiber und keine kolokation möglich sind.
Auch andere Provider konnten und haben MFG ausgebaut.
Die Konkurrenz kann ja auch FTTH ausbauen.
Ich kann doch auch SV per (z.B.) 1&1 buchen, obwohl der nachbar (gleicher DSLAM) bereits einen solchen Anschluss bei der Telekom hat…
Und ja, es gibt etliche SV-Anschlüsse die sehr stabil laufen
1&1 ist Telekom-Reseller.
So eine Schwankungen ist nicht normal.
Schwankt die Synchronisation der dsl Verbindung (sprich: Abbruch des Syncs) oder der Download?
Ich würde mich mal an das Telekom hilft Team schreiben oder ganz normal an den Support.
Wenn die Telekom 175Mbit/s anbietet, sollte das auch ankommen. Außer das die DSL-Verbindung eh schon instabil ist.
So, jetzt auch mal ein sehr zufriedener Kunde der Telekom, kann ja nicht immer nur die negativen Fälle geben. 250 MBIT gebucht, jeder Speedtest gibt mehr als 260 MBIT an. Keinerlei Abbrüche und auch keinerlei Schwankungen. 🙂
Das kann ich nur bestätigen, alles gut.
Bin auch zufrieden mit meinem Anschluss. Auch wenn von den 250 MBit „nur“ ca. 220 – 240 MBit ankommen. Dafür alles sehr stabil.
Darf ich fragen wie lange deine TAL (also wie weit bis zum DSLAM) ist?
Aber selbstverständlich:
https://abload.de/img/screenshot2021-10-251cuj4y.jpg
Ich bin freiwillig wieder zurück auf 100 von 250, nachdem ich ständige Abbrüche hatte und nichts half. Zumal dann schon das WiFi der limitierende Faktor bei mir Daheim ist. Ehrlicherweise vermisse ich den extra Speed auch nur noch bei großen Downloads, z.B. auf der Playsi oder über Steam. Davon ab, das WWW ist mittlerweile auch mit Gigabit unbenutzbar geworden, Pop Up hier, Häkchen dort, überlagernde Fenster links rechts oben und unten, und dann noch Sound in tab xy. Ja, dafür gibt es Addons, aber mit denen funktionieren viele Seiten auch nicht mehr vernünftig. Schade, RIP liebes WWW.
100Mbit/s ist doch viel zu langsam – würden einige Helden sagen. 😉
Niedlich. In 50 Jahren gibts dann vielleicht 1 Gbit.
Freund hat in der teuren Schweiz *10 Gigabit/s* (ja 10, nicht 1 oder 0,1) inkl TV Paket und Telefonflat für <60€.
Und das beste: Hardware war nach Auftrag in <24 h da und Zugang stand sofort zur Verfügung. Also loslegen am Tag nach der Bestellung.
Einfach nur peinlich, unser Neuland.
Da will die Telekom auch hin, Stichwort Line ID basierte Bereitstellung. Bei bestimmten Tarifänderungen geht es bereits jetzt innerhalb eines Tages. Für die Masse scheitert es an (geerbten) Legacy Systemen z.T. aus dem letzten Jahrtausend welche erst weg müssen.
Ich verstehe das mit der Lineid nicht so ganz. Ist die id kundenspezifisch oder anschlussspezifisch?
Hilft das dann bei Neubeauftragung und bei Resellern?
Wir bekommen hier nicht mehr als 25Mbit DSL. Die Telekom hat für unseren Gebäudekomplex Setup Kosten in Höhe von 140.000€ veranschlagt.. Die Summe wollen die Eigentümer aber nicht tragen.. Daher wird sich hier an der lahmen Internetschnecke auch nichts ändern.
Geht da nicht schon mehr?
25Mbit/s war früher im Nahbereich und wurde erst recht spät umgestellt.
Was sagt denn die Verfügbarkeit bei der Telekom zu deiner Adresse.
Wenn mehr dann die Telekom anhauen, dass es geändert wird.
Der Tarif würde bei mir keinen Sinn machen. Bei 60 Mbit/s ist bei mir Schluss. Von daher bekomme ich nicht mal 63,68 Mbit/s, was beim aktuellen VDSL50 das maximale Profil ist. Auch beim Upload bekomme ich nicht mal 30 Mbit/s…
Wenn du 30Mbit/s im Upload bekommst sollte auch 100Mbit/s im download möglich sein.
check mal die Verfügbarkeitsabfrage bei der Telekom.
Nebenfrage: ich wohne 100m vom (an Glasfaser angeschlossenen) Verteilerkasten entfernt und habe aktuell stabile und zuverlässige 100 MB/s über die letzte Meile Kupfer.
Da ständig lokale Glasfaser-Verleger klingeln: hätte ich irgendwelche Vorteile von Glasfaser? Die gleiche Geschwindigkeit wäre bei Glasfaser teurer und ich kann mir nicht vorstellen, in absehbarer Zeit eine höhere Geschwindigkeit zu brauchen. Die Vertreter betonen aber immer „Ja, JETZT wird es noch kostenlos verlegt, später zahlt man sich dumm und dämlich!“. Verkaufsmasche? Oder was denkt ihr?
Verkaufsmasche: Kunden sollen Angst vor zukünftigen Kosten bekommen wenn sie nicht jetzt den kostenlosen Ausbau in Anspruch nehmen.
Vorteil Kunde: Der Anschluss kostet Dich jetzt nichts! Es wird über Förderprogramme abgerechnet.
Nachteil: Du knebelst Dich vertraglich erst mal an eine Anbieter welchen Du evtl. gar nicht nutzen möchtest. Du hast evtl. einen Leistungsüberschuss den Du (vorläufig) nicht brauchst. Glasfaserverträge sind teuer und Du benötigst neue Hardware (Router).
Und ja, nach aktuellem Stand ist der nachträgliche Hausanschluss kostenpflichtig für Dich. Du musst dann sowohl die Tiefbauarbeiten von der Hauptleitung durch Deinen Garten und den Hausanschluss im Keller selber bezahlen. Die Kosten können von XXX € bis XXXX € liegen, hängt von der Länge der Leitung ab, muss gegraben oder gebohrt werden (Garten oder geteerte Einfahrt), muss Pflaster aufgenommen und neu verlegt werden……
Man sollte genau abwägen: Brauche ich jetzt oder in 10 Jahren Glasfaser? Will ich mir den Garten jetzt aufgraben lassen oder wird er in 5 Jahren eh saniert und dann macht man das Glasfaserkabel gleich mit rein?
Wie verhalten sich die Anbieter in 5 Jahren? Kommt dann die Konkurrenz und verlegt auch nachträglich Glasfaser zu humanen Preisen?
Ab 01.12. bindet man sich max. 12 Monate und ich denke nicht, dass sich die kostenlosen Erschließungsangebote damit erledigt haben.
24 Monatsverträge sind auch in Zukunft noch möglich.
Einen neuen Router braucht man meistens nicht.
Woher weißt du das es ein geförderter Ausbau ist? Kostenlose Neuanschlüsse gibt es teilweise auch ohne Förderung.
Und er muss sich nicht ewig binden. 2 Jahre reicht.
Dann kann er wieder zurück zum günstigen DSL wechseln und hat als Option den Glasfaseranschluss.
Für Zocker ist FTTH sehr wichtig, wegen der kürzeren Pingzeiten.
Eine Verkaufsmasche war es bei weitem nicht. Nach deiner Beschreibung wurde die Glasfaser bei dir offenbar kostenlos verlegt. Wäre dies nicht so geschehen, dann müsstest du tatsächlich für das Verlegen später bezahlen.
Wenn der Aufpreis gering ist: 2 Jahre nutzen und wieder zurück zu DSL. Dann hast du schonmal den Anschluss.
Ich habe FTTH, damals von deutsche Glasfaser gelegt.
Telekom kann mir aber keinen GLasfasertarif anbieten, weil ich kein Glasfgaser habe (was natürlich blödsinn ist) und deutsche Glasfaser den Anschluss reaktivieren dauert bis jetzt 12 Wochen.
Keine Ahnung was da schied geht.
Das liegt daran, dass OpenAccess/Wholebuy, d.h. das Muss des Anbietens eines Vorleistungsprodukts auf FTTH Basis, noch nicht flächendeckend verfügbar ist.
Oft wird open access zwar zur Verfügung gestellt aber der Reseller muss es auch wollen.
Mein Nachbar hat Glasfaser von der Telekom.
Die eigentliche Glasfaser unterm Fussweg ist aber die gleiche, wo ich auch angebunden bin.
Also scheint es zu klappen.
Ich habe bei Vodafone ehemals Unitymedia 500MBit/s für 40€ und bekomme zum gleichen Preis 1000 MBit/s sobald verfügbar. Von den 500MBit kommen auch tatsächlich meist sogar mehr an, habe ich bei verschiedenen Seiten gemessen.
In Thailand (Schwellenland, wir erinnern uns?) kann ich 200 MBit/s buchen zu einem 1/4 des Preises. Man ist die Telekom flott. (hust)
Mit anderen Nachteilen, Nebeneffekten die unerwähnt gelassen bleiben
Nun ja. Überall gibts Nachteile. Unsere im Vergleich zu da will ich lieber mal nicht aufzählen. Würde eine lange Liste werden 😉
Und die Liste in Thailand wäre nicht lang?
Wie ist denn so die Kaufkraft da?
Ich habe hier in CH auf dem Dorf bereits seit zig Jahren einen 10 Gbit/s Anschluss (Glasfaser in der Wohnung, XGS-PON) für umgerechnet rund 37, 50 EUR. Ich kann die angebotene Geschwindigkeit nahezu vollständig im Up- und Download ausnutzen. Keinerlei Verbindungsabbrüche in all den Jahren.
Im Preis enthalten ist eine feste eigene IP-Adresse, über 250 TV Programme sowie Fest- und Mobilnetzflatrate.
Ich musste mir lediglich eine 10Gbit/s Netzwerkkarte zulegen, um die angebotene Geschwindigkeit auch nutzen zu können.
Deutschland ist, was den Netzausbau anbelangt, 3. Welt. Tut mir echt Leid für euch.
Und wie viel Prozent der Schweizer können einen solchen Anschluss überhaupt buchen? 😉
Im Jahr 2020 waren es 41% der Haushalte. Aktuellere Zahlen habe ich nicht gefunden.
Und wieviel Prozent haben in der Schweiz noch keinen Gigabitanschluss buchbar?
Der Vergleich mit dem Ausland ist einfach nur nervig. Dann zieht halt hin! Dort ganz andere Voraussetzungen. Oftmals war die alte Kupferinfrastruktur deutlisch schlechter und damit der Druck größer, die Genehmigungsverfahren sind viel einfacher oder die Fasern werden mal schnell auf eine vorhandene Maststrecke ‚raufgeschmissen‘. Am Besten ist aber die letzte Meile. Dort sehe ich in der Regel die Faser an der Außenfassade hochgenagelt und dann einfach in ein Loch in die Wohnung verlegt. Versucht das mal in Deutschland oder geht mal bei einer Auskundung mit. Wenn da verlangt wird, dass alles unterputz mit anschliessender Renovierung durch den Carrier verlegt wird, ist das noch harmlos.
Bis auf die Genehmigungsverfahren gehe ich da voll mit. Aber da muss Deutschland besser werden.
Es wird halt gerne plakativ verglichen. Ziemlich eindimensional.
Dich mag der Vergleich nerven. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass Deutschland, was den Glasfaserausbau betrifft, Entwicklungsland ist.
Und von „Faser an der Außenfassade hochgenagelt und dann einfach in ein Loch in die Wohnung verlegt“ habe ich in der Schweiz auch noch nichts gesehen. Bei uns und allen meinen Freunden und Bekannten, die einen 10Gbit/s Glasfaseranschluss ( XGS-PON) in der Wohnung haben, ist alles sauber und unter Putz in den Hausanschlusskasten verlegt.
Ich kann ebenfalls 100 Mbit/s buchen. Es kommen 19 Mbit/s an, da der Verteiler so weit entfernt ist und dieser über eine alte Kupferleitung angebunden ist.
Dann ist aber irgendwo ein Fehler vorhanden.
Wenn man 100 buchen kann, sollten technsich auch mindestens 54 möglich sein
Was sagt den ein Techniker dazu?