Telekom bietet Indoor Booster 5G für Privatkunden an

2020 hatte die Telekom schon einmal Interessierte aus dem geschäftlichen Bereich gesucht, nun geht man auf Privatkunden zu. Mit dem Indoor Booster 5G bietet man eine Leistung zur Verbesserung der 5G-Netzabdeckung im Zuhause von Kunden an. Der Indoor Booster 5G überwindet dabei auch Mauern und Fenster, die das mobile Signal abschwächen, so die Telekom. Das 5G-Signal wird dabei von außen von einer Antenne aufgefangen und per Kabel nach innen an den Booster geleitet. Dieser benötigt lediglich einen 230V-Anschluss. So entsteht auch in entlegenen Räumen mit stabilen Wänden schneller Mobilfunk-Empfang. Kunden können den Indoor Booster 5G logischerweise mit ihrem bestehenden Mobilfunkvertrag nutzen, allerdings gibt’s den Booster nicht kostenlos. 140 Euro werden einmalig fällig, dazu kommen 20 Euro Nutzungspreis im Monat – allerdings gibt’s keine Mindestvertragslaufzeit. Gibt’s noch etwas zu beachten? Ja. Es ist derzeit nicht überall in Deutschland verfügbar. Böse Zungen würden gar behaupten, dass der Indoor Booster 5G gar nicht in Deutschland verfügbar ist: Als erstes Aktionsgebiet ist der Indoor Booster 5G in Bayern möglich.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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25 Kommentare

  1. Bei dem Preis würde ich eher einen DSL Anschluss bevorzugen…

    • Das sehe ich auch so. Zusätzlich einen modernen Mobilfunkvertrag mit Call on Wifi wählen und man hat das Problem gelöst.

      • 5G und Booster? Da musste ich glatt zweimal drüberlesen bis ich gemerkt habe, dass es keine neue Corona-Regelung, sondern von der Telekom ist!

  2. Wer bucht soetwas für 140€ einmalig + 20mtl?

    • Firmen? Und alle Einrichtungen/Gebäude in denen sich Personen aufhalten, die nicht das Wlan des Gebäude nutzen, weil sie nur kurzzeitig dort sind bzw nicht regelmäßig, oder wo es schlicht nicht gewünscht ist, das Wlan zu nutzen.

  3. Thumbs up für den Bayern-Deutschland Kommentar 🙂

    • Wer zahlt nochmal das Bremen überhaupt überleben kann? 😉

      • Bremen wäre eine der reichsten Gegenden, wenn man die Steuern am Arbeitsplatz und nicht am Wohnort (Niedersachsen) zahlen würde 😉

      • Hessen. 😉

      • Wer hat es Jahrzehnte lang bezahlt, dass Bayern vom hoffnungslosen Bauernland zum Industriestandort mit anständiger Infrastruktur aufgerüstet wird?
        Die Undankbarkeit der Bayern in Verbindung mit ihrer Hochnäsigkeit ist immer wieder abstoßend.

        • Bis 1987. Und seitdem hat Bayern deutlich mehr bezahlt als jemals bekommen. Was man von anderen Bundesländern nie wird sagen können…
          Woher der Hass? Und Inwiefern hochnäsig?

    • Das sehen die Bayern wohl ähnlich. Und wären froh darüber. 🙂

  4. Bartenwetzer says:

    Für welche Leistung bezahle ich 20 € im Monat ?

    • Dass du für andere das 5G Signal verstärken darfst und die Telekom an der entsprechenden Stelle nichts selbst ausbauen muss 😀

    • Das du für die Telekom ihre Arbeit übernimmst, eine vernünftige Abdeckung zu erreichen

      • Aber das ist doch bei WiFi Calling genauso, falls man dafür bezahlen muss, je nach Vertrag. Ich bezahle 5 € im Monat, dass ich meinen bezahlten DSL-Anschluss nutze, um den schlechten Netzausbau meines Providers zu kompensieren 😀

  5. Geschäftskunden kann ich verstehen, aber privat so was zu haben?

    Das WiFi Calling reicht doch aus und ist günstiger bzw. kostet nichts zusätzlich, man WLAN schon hast.

  6. Ist das ein reiner Signalverstärker oder eine Microzelle mit 5G-Uplink?

  7. Soetwas sollte für Kunden kostenlos sein! Oder allenfalls einmalige Kosten.

  8. 20€ + Strom (wohl nicht wenig) für nochmal welchen Mehrwert im privaten Umfeld?

  9. Tja, da werden von der Telekom die Schwächen von 5G ausgenutzt um schnell noch ein Zusatzgeschäft zu machen. Die 5G-Jünger fallen vermutlich drauf rein und die Telekom freut’s. Man darf gespannt sein, wann die Mitbewerber nachziehen.

  10. Die Telekom versucht wirklich mit allem
    Geld zu machen.

    Für das Gerät 140€ zahlen damit das 5G-Signal für 20€ im Monat vernünftig empfangen wird. Dazu muss 5G erstmal schneller als 4G sein, das sie das lohnt. Abgesehen davon, halte ich das für einen schlechten Scherz.

  11. Das Ding holt das Signal von draußen nach drin? Irgendwie fände ich es praktikabler, wenn der Uplink per Ethernet käme – dann käme man auch in den Gebieten zu 5G, in denen die Telekom noch gar nicht ausgebaut hat.

    Für Privatkunden ist das preislich schonmal nicht interessant und für Geschäftskunden sehe ich ohne Ethernet-Uplink da auch nicht so die großen Anwendungsgebiete.

  12. Ja ist denn heute schon der 1. April, liebe DT?

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