Telekom baut den Mobilfunk an 647 Standorten aus

Die Telekom hat nach eigenen Angaben sein Mobilfunkmetz an 647 Standorten ausgebaut. 9.200 5G-Antennen funken jetzt auf der 3,6 GHz-Frequenz. 95 % der Bevölkerung seien mit 5G versorgt. Allerdings bedient sich die Telekom hier natürlich des gewohnten „Kniffs“.

So nutzt man den „Trick“, dass man sich dabei auf die Anzahl abgedeckter Haushalte bezieht, nicht auf die Fläche. Da gerne in Ballungsgebieten ausgebaut wird, klingt das dann immer sehr schön. Praktisch nützt es aber natürlich nicht so viel, wenn man daheim bestes 5G-Netz hat, sobald man aber zur Arbeit aufbricht, übertrieben gesprochen, wieder Edge im Smartphone-Display prangt. Nicht nur die Telekom, sondern alle Mobilfunkanbieter behelfen sich aber mit dieser Angabe.

Die Telekom hat ihr Mobilfunkangebot jedenfalls in den letzten fünf Wochen an bundesweit 647 Standorten ausgebaut. 193 Standorte wurden neu gebaut und funken jetzt, je nach individuellem Versorgungsziel, mit LTE und 5G-Frequenzen. Zusätzlich wurde die Mobilfunk-Kapazität an 454 bereits im Betrieb befindlichen Standorten erhöht, um das LTE- und 5G-Netz der Telekom leistungsstärker zu machen. Auf der erwähnten 3,6 GHz-Frequenz funken bundesweit jetzt über 9.200 5G-Antennen in rund 740 Städten und Gemeinden.

Wer wissen möchte, ob er vom Ausbau profitiert hat, kann auf www.telekom.de/netzausbau seine Mobilfunk-Versorgung prüfen.

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