Tag Heuer: Vorstellung der Luxus Android Wear Smartwatch im Livestream verfolgen
Wenn die Vorstellung einer Smartwatch per Livestream übertragen wird, kann man sich wohl auf etwas besonderes freuen. Kennt man normalerweise nur von Geräten mit einer größeren Zielgruppe. Aber Tag Heuer, Intel und Google haben im Vorfeld schon ordentlich Wind gemacht und tatsächlich ist dies auch die erste Vorstellung einer Smartwatch, die von einem traditionellen Luxus-Hersteller kommt. Tag Heuer Connected heißt die Smartwatch, die an die klassischen Carrera-Uhren des Herstellers angelehnt ist. Der Preis wird um die 1500 Dollar liegen, ursprünglich waren 1400 Dollar im Gespräch, später dann 1800 Dollar.
Rein mit Design wird sich dieser Preis nicht rechtfertigen, immerhin handelt es sich nichtsdestotrotz um eine Android Wear-Smartwatch. Hier wird es sicher die ein oder andere Besonderheit geben, wer daran interessiert ist, kann sich die Präsentation der Luxus-Smartwatch im Livestream anschauen. Dieser startet um 17 Uhr deutscher Zeit und wird über YouTube ausgestrahlt (dort ist aktuell noch 18 Uhr angezeigt, der Stream startet aber um 17 Uhr). Solltet Ihr keine Zeit haben, die Vorstellung live zu verfolgen, werden wir Euch natürlich danach auch alle Informationen mitteilen.
Schon einmal vorab gefragt, wie groß ist bei Euch das Interesse an einer Android Wear Smartwatch jenseits der 1000 Euro? Kommt es auf die zusätzlichen Features an oder schließt Ihr eine solche Smartwatch generell direkt für Euch aus?
Sinnlose Firma. Packen Innenleben vor Uralt-Nokiahandys in hochwertigere Gehäuse und verkaufen das dann zu Wucherpreisen von mehreren tausend Euros. Und nun eine Android-Wear im Edelgehäuse. Technisch besser wird das dadurch nicht. Android Wear ist noch Frickelkram und das Battierieproblem hat auch Tag Heuer. Kleine und lange Laufzeit werden auch sie nicht zaubern können…
Nein! Für meine Watch R habe ich 200€ bezahlt und mehr würde ich für eine Smartwatch auch nicht zahlen wollen. Denn im Gegensatz zu einer normalen Uhr hat sie definitiv eine viel zu kurze Lebenszeit.
Mit der Laufzeit der Batterie bin aber sehr zufrieden! So muss meine Watch R nur alle 3 Tage geladen werden, das Smartphone täglich…
@Matze: Das Geld gibt man aus weil man es kann und einen 1500$ nicht kratzen.
So Nerd IT Sche iss wie du aufzählst interessiert auch nur Nerds…
160.- € habe ich für eine Sony Smartwatch 3 bezahlt und bin sehr zufrieden damit. Mehr würde ich in so ein kurzlebiges Gadget wohl auch nicht inverstieren.
Ich sag mal ketzerisch (ohne jetzt irgendeinen Fanboy auf die Schuhe zu treten). Wer 1500 Dollar für eine Smartwatch ausgibt benutzt mit Sicherheit kein Android Handy und das ganze ergibt ja mit iOS nicht gerade so viel Sinn auch wenn es irgendwie funktioniert.
Tja, marv, ich will ja jetzt dein Weltbild nicht beschädigen, aber ich trage zu Geschäftsterminen durchaus eine mechanische Uhr im Wert eines Neuwagens (die angesprochene Smartwatch wäre also durchaus billig im Vergleich, wenn ich eine jede einzelne Smartwatch nicht als sinnlos betrachten würde), und mein Smartphone kostet auch nicht weniger als eines mit Fallobst-Bildchen drauf.
Trotzdem würde ich mir nie ein Apfel-Gerät zulegen, ganz einfach weil es nicht meinen Ansprüchen genügt und ich das Design viel zu kindlich/feminin finde.
Bereue nicht mir vor ein paar Monaten eine TAG Heuer Carrera gekauft zu haben, aber nach 40min kann ich dem CEO nicht mehr zuhören. Fürchterlicher Typ. Muss ich wohl nachher mal lesen was die Uhr jetzt kann.
Ich habe schon lang keine so komisch-bizarr-lustige Produktvorstellung mehr gesehen, es geht kaum ums Produkt aber um Schweizer Käse, Kuhglocken und die Herkunft der schweizer Uhrmacher. Dazu ein Chef von TagHeuer der in seinem lustigen Englisch übermotiviert sehr viel Schmarrn erzählt, aber sowas von sympathisch und lustig 😀 Ich weiß zwar immer noch nix über die Uhr aber hatte eine gute Zeit 🙂
Herr Biver trägt einen seltsamen Anzug… ob der auch so viel kostet wie ein Neuwagen? 🙂
Echt merkwürdiger Auftritt… mal sehen wie die Presse darüber berichten wird.
Weltklasse. Hab Tränen gelacht. Fünf aalglatte Marketingleute, die versammelte gelangweilte Journalistenschaft des silicon Valleys und mittendrin ein Käse zer- und Kuhglocken verteilender, hackedichter Schweizer. Hab leider nur die letzten fünf Minuten gesehen, aber hol den Rest noch nach.