tado° Balance will eure Energiekosten senken
tado°, Anbieter für intelligentes Raumklima-Management, hat heute tado° Balance vorgestellt, um Energiekosten zu Hause zu senken und den Weg für erneuerbare Energien zu ebnen. Die Nutzung setzt natürlich voraus, dass man vielleicht nicht seine Energie rund um die Uhr gleich bezahlt, sondern einen zeitvariablen Tarif hat. Wenn viel Wind- und Sonnenenergie im Netz ist, sinken unter Umständen die Strompreise.
tado° Balance nutzt genau diese Zeiten niedriger Energiepreise, um das Zuhause abzukühlen oder aufzuheizen und behält dabei den gewünschten Temperaturbereich bei (tado° Balance läuft mit der tado° smarten Klimaanlagen-Steuerung V3+ und ist mit über 500 Luft-Luft-Wärmepumpen kompatibel.) Elektroautos nutzen bereits Ladesysteme, die das Auto nur über Nacht oder wenn die Preise günstig sind, aufladen.
Mit tado° Balance macht die Klimaanlage oder Wärmepumpe das gleiche, indem sie den Verbrauch in Zeiten mit günstigen Preisen verlagert. Das macht man bei tado° aber nicht kostenlos, man lässt sich das Ganze bezahlen: tado° Balance ist ab heute für Android und iOS verfügbar. Der Service ist über die tado° App für 3,99 Euro pro Monat oder 29,99 Euro pro Jahr buchbar. Nutzer können Balance auch mit einem kostenlosen Probemonat testen.
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Zum Glück gibt’s die variablen Tarife ja wie Sand am Meer. Wird mit Sicherheit der Renner.
Tado verkauft seine Produkte ja nicht nur in Deutschland. In anderen Ländern sind solche Dinge teils deutlich unkomplizierter, da wird der Markt sicher auch größer sein.
Tado mag gut funktionieren, das möchte ich aber im Voraus wissen. In deren „Produktfinder“ kann man sich durchklicken. Wenn ich angebe, dass meine Heizung per Temperatursensor gesteuert wird und dass es eine wassergeführte Fußbodenheizung ist, sagt das Ding nur lapidar: ist kompatibel. Woher wollen die das wissen? Wie interagiert das Ding mit den verschiedenen Mischern für die Hausbereiche, wie mit den drei Temperatursensoren (Außen, UG, OG)? Wie wird es angeschlossen? Diese Information finde ich nirgendwo, das finde ich reichlich unseriös.
Ich weiß nicht wie es in anderen Ländern aussieht aber hier in Deutschland würde man dafür einen Zweitarifzähler (HT/NT) mit einer aufwändigen Umschaltung benötigen wenn man „günstigeren“ Nachtstrom beziehen möchte. Möglicherweise könnte man auch zwischen Solar, Batterie und Netz ausbalancieren.
Nein, du brauchst eigentlich einen intelligenten Stromzähler (https://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenter_Z%C3%A4hler).
Ah Ok, kannte nur die Variante mit Frequenzumschaltung.