Synology: Router WRX560 soll um 250 Euro kosten

Wir berichteten bereits darüber, dass Synology sein Portfolio erweitern wird. So wird man auch Sicherheitskameras des Unternehmens erwerben können. Auch ein neuer Router wurde vorgestellt, der WRX560. Der WRX560 wird den RT2600ac nicht ersetzen. Alle vier Router (RT6600ax, WRX560, RT2600ac und MR2200ac) bleiben vorerst im Portfolio. Auch einen deutschen Preis konnten wir schon ausmachen. So soll das neue Modell, welches Anfang November in den Handel startet, rund 250 Euro kosten.

Technische Spezifikationen auf einen Blick:
Quad-Core, 1,4 GHz | DDR3 512 MB
1 x Gigabit WAN | 1 x 2,5 GbE konfigurierbar WAN/LAN | 3 x Gigabit LAN
2,4 GHz: Bis zu 600 MBit/s | 5 GHz: Bis zu 2400 MBit/s

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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11 Kommentare

  1. Wieso ist alles, was Synology bisher an Routern veröffentlich hat, so furchtbar hässlich?

  2. Wow, eine 2,5Gbe Schnittstelle bei Synology, dass ich das noch erleben darf.

  3. Bling Bling says:

    Und was kann der so mehr, was meine Fritz!-Box nicht auch kann?

    • So einiges. Die Fritzboxen sind ja recht limitiert in einigen Punkten, wo SRM mächtiger ist. Also z.B. DNS-Server, RADIUS oder VPN.
      Dafür können Fritzboxen einiges, was ein Router mit SRM als OS nicht kann. Muss man halt schauen, was besser passt. KMU kommen für solche Router durchaus in Frage, während sie um Fritzboxen einen großen Bogen machen sollten, schon alleine wegen der VoIP-Telefonanlagen und VPN, was beides hinter einer Fritzbox in gewissen Konstellationen nur eingeschränkt läuft.

    • Ich zitiere die Features mal aus einem anderen Artikel im Netz: „Mit SRM 1.3 (Synology Router Manager) bietet auch der WRX560 Threat Prevention, VLAN-Segmentierung, Datenflusssteuerung, Webfilter, VPN, eine Kindersicherung, Fernzugriff und Unterstützung für die DS-router-App von Synology. Auch Apps wie die Cloud Station, Download Station, ein Media Server, DNS Server, VPN Plus Server oder RADIUS Server, die von den NAS-Systemen und dem RT6600ax von Synology bekannt sind, lassen sich auf dem Router installieren.“
      Dazu die auch von Markus erwähnte 2,5Gbe Schnittstelle.

    • Also mir persönlich reicht die Fritzbox nicht mehr. Das fängt damit an, dass ich gerne wegen Smart Home etc das Netzwerk segmentieren möchte, was AVM überhaupt nicht vorsieht.
      Die Firewall ist zu dem nicht wirklich vernünftig konfigurierbar und mittlerweile ist das UI so langsam, dass es nicht Mal mehr Spaß macht, den Verbindungsstatus zu checken.
      DHCP Konfiguration: furchtbar. UI schränkt hier zu sehr ein, so dass ich mittlerweile einen eigenen DHCPD einsetze, der eine vernünftige Konfiguration mittels Textfeld/Texteditor ermöglicht (YAML).
      Das ich auch eine NAS vom Synology habe, kann ich mir durchaus vorstellen, dass sowohl Support als auch Nutzbarkeit ausgezeichnet sein wird.

      Was schade ist, weil ich lieber die Berliner unterstützen würde, aber es ist für mich nicht mehr wirklich vernünftig nutzbar.

      Alternativ kommt irgendwas mit OpenWRT aber das ist mir wiederum zu unübersichtlich.

    • Einer der wichtigsten Punkte ist eigentlich das die FritzBox ein DSL Modem eingebaut hat. Heißt zu dem Synology Router (und auch z.B. bei Unifi) braucht man noch eine extra DSL Modem (was auch nochmal so ca. 100€ kostet).

  4. Die langsame GUI der Fritzboxen hat mich schon lange genervt. Ich habe etwa 50 WLAN Geräte im Netz (Hausautomation). Da war die Fritzbox reichlich überfordert. Mit LAN habe ich dann etwa 75 Geräte im Haus. Zum Einsatz kommt nun Lancom-Router (hat VDSL-Modem drin). Für WLAN Unifi mit 8 Antennen verteilt. Telefonanlage mit kostenloser 3cX auf Synology. Hausautomation mit IOBroker auf RASPI. Insgesamt bin ich sowas von zufrieden. Fritzbox ist eben der Versuch alles ein einem Kästchen zu quetschen, aber nicht läuft bei etwas gehobeneren Ansprüchen. Fängt bei VLAN und verschiedenen Netzte an. Warum gibt es nicht mal eine FB mit VLAN und mehreren Netzen und dafür den ganzen Hausautomation weglassen. Ne Profi-Fritze eben.

    • Weil es nicht der Markt von AVM ist. AVM ist breite Masse, AVM ist einfach, AVM ist eben AVM.

      Ein Lancom ist ein völlig anderes Segment und das kann und will AVM schlicht nicht bedienen. Kurioserweise sind es häufig die Profiuser, die mehr von AVM wollen, weil sie deren Einfachheit und Bedienbarkeit schätzen.

      Dabei hat AVM vor Jahrzehnten schon Profiprodukte hergestellt und erfolgreich vermarktet, aber das ist eben lange her. Damals haben wir noch die aktiven ISDN Karten wie die B1 / T1 oder den KEN Server haufenweise verkauft. Zum damaligen Zeitpunkt teils konkurrenzlos gute Geräte und Software. Sogar eine Profi Fritzbox gab es mal, die wurde aber schnell wieder eingestellt.

      Und ja, eigentlich hast du die Alternative zur Fritzbox schon selbst im Einsatz, nämlich Lancom. Die bieten genau das, was die Profis wollen und das mit ebenso langem Softwaresupport wie AVM und das mit guten Preisen und langlebiger, stabiler Hard- und Software.

      • Ja der KEN Server war damals unschlagbar einfachund ideal für kleine Firmen, bestimmt schon 20 Jahre her.

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