Synology DS1517 und DS1817 sind offiziell

Synology hat ein neues NAS offiziell auf den Markt gebracht, hierbei handelt es sich um die DiskStation DS1817. Der Name verrät es: Es handelt sich hierbei um ein etwas größeres NAS in Sachen Festplattenplätze. In Sachen Funktionen ist es etwas kleiner als das bereits vorgestellte DS1817+. Die Unterschiede liegen nicht nur in den Funktionen, auch in Sachen Hardware ist die DiskStation DS1817 etwas kleiner aufgestellt.

Interessierte sollten in diesem Bereich also gut vergleichen. Ich habe mal die Übersichtsseite der beiden NAS-Lösungen verlinkt. Dort sieht man beispielsweise, dass die DS1817 nicht – so wie die DS1817+ – auf einen 64-Bit-Intel-Chip setzt, sondern auf einen Annapurna Labs Alpine AL-314 mit 32 Bit.

Des Weiteren fehlt das Hardware-Verschlüsselungsmodul (AES-NI), die Hardware-Transkodier-Engine und man findet nicht vier, sondern lediglich zwei USB 3.0-Anschlüsse vor. Auch ist dieses NAS nicht in der Lage, das Dateisystem Btrfs zu nutzen. Synology ruft einen Preis von 979 Euro für die DS1817 aus.

Neben der DS1817 hat es auch die DS1517 in die Läden geschafft, ebenfalls ein kleineres Modell der bereits vorgestellten DS1517+. Die DS1517 soll 749 Euro kosten, hat fünf Speichereinschübe und die Abgespecktheit im Vergleich zur Plus-Variante erinnert an die DS1817 im Vergleich zur DS1817+.

Kleinere CPU und auch hier ein Weniger an Funktionen, wie die Übersichtsseite zeigt. Man muss weiterhin schauen und vergleichen, was man will. Im Consumer-Bereich sind die Play-Varianten ganz nett, wenn man auch Videos und so streamen möchte, ansonsten braucht man als normaler Anwender sicher auch keine Plus-Ausgabe eines Synology-NAS.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. Kann ich nicht ganz nachvollziehen was Synology da groß erreichen möchte … dafür liegen die Preise zu nah beieinander. Und der einzige „Vorteil“ bei der DS1817 ist das Verschlüsselungsmodul … in allen anderen Bereichen is es (viel) schlechter. Und dann keine 100€ Preisunterschied …

  2. Genau dachte ich mir das auch. Muss man mal die Preise im Handel vergleichen. Die werden sicher größere Differenzen aufweisen.

  3. Die ohne Plus haben aber 10 Gigabit Netzwerk (per Kupfer) schon an Bord, wo man bei der Plus-Version noch eine passende (nicht billige) 10GBit-Netzwerkkarte dazukaufen muss. Wobei man mit der Zusatzkarte flexibler bzgl. 10-Gigabit-Variante sein dürfte.

    So richtig werde ich aber mit beiden nicht warm. Tendenziell finde ich die Plus-Variante interessanter, aber da ist ja eine CPU aus 2013 mit angeknackstem Ruf drin. 😉

  4. Habe seit gut 10 Jahren mehrere NAS von Synology, aber zuletzt bin ich etwas enttäuscht von deren Produkten. Die Preise gehen nach oben aber die Austattung ist manchmal fraglich. Dazu das C2000 Debakel, wofür Synology ansich zwar nichts kann, aber die Käufer im Regen hat stehen lassen.

  5. Verstehe ich auch nicht. In der Preisklasse spielen 100 € keine Rolle und die Nachteile der nicht-Intel 32-bit CPU wiegen schwer.

  6. wenn sich hier jemand mit Synology auskennt:
    welches sollte ich für den Heimgebrauch nehmen (Nutzung als Backup für mehrere Rechner, Apps, Filme, Bilder, Musik; später auch Kamera-Surveillance)?
    Mir hatte mal jemand die DS716+II ans Herz gelegt.
    Die gibt es bei AMAZON mit massig Speicher einmal als Seagate Bundle (20TB) und als WD Bundle (12TB). Was ist besser? Gibt es Alternativen?
    mir gefällt bei Synology, dass es Apps für alle möglichen Plattformen (AppleTV, IOS, Android, Windows etc.) gibt, auf denen ich auch Zuhause bin.

  7. @caschy:
    hab ich mir angeschaut; preislich kein großer Unterschied (16TB WD Red).
    Der Preis ist nicht so ausschlaggebend; ich möchte nur auf der sicheren Seite sein (CPU Probleme?) Besser WD oder Seagate? Bedürfnisse erfüllt?
    Das Ding soll die nächsten 10 Jahre halten.

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