Synology DiskStation Manager 5.0: Dropbox- und Google Drive-Synchronisation
Meine Synology Diskstation wurde heute mit der aktuellen Beta des DiskStation Managers 5.0 ausgerüstet. In der neuen Version findet man zum Beispiel die Möglichkeit, Dropbox, Google Drive oder die Baidu Cloud mit dem eigenen NAS zu synchronisieren.
Dies könnte bei stationären Computern den Vorteil haben, dass man zum Beispiel auf einen lokalen Dropbox- oder Google Drive-Client verzichten könnte, da die Dateien ja zentral auf dem NAS gesichert sind. Zur Einrichtung des Ganzen muss man nur das Paket Cloud Sync über die Paketverwaltung der Synology Diskstation installieren.
Hier wird es dann recht einfach, denn sowohl Dropbox- als auch Google Drive lassen sich mittels OAuth einrichten. Nun muss nur noch der Pfad zum Netzwerkordner eingegeben werden – fertig ist die Einrichtung. Eine Auswahl einzelner Unterordner ist nicht möglich, man sichert quasi seinen kompletten Cloudspeicher lokal auf das NAS.
Die jeweiligen Anmeldeinformationen eines Benutzers können nur für die Erstellung einer Verbindung verwendet werden. Man kann mehrere Verbindungen mit mehreren unterschiedlichen Anmeldeinformationen erstellen, aber es können keine Verbindungen mit demselben Benutzer-Anmeldeinformationen dupliziert werden.
Auch eine Versionierung der Dateien gibt es: wenn eine Datei oder ein Verzeichnis sowohl auf dem lokalen Synology NAS und dem Cloudspeicher zur gleichen Zeit geändert wird, wird Cloud Sync versuchen, die lokalen Änderungen so weit wie möglich zu erhalten, und die Remote-Änderungen werden als Revision gespeichert.
Die letzte Änderungszeit der Dateien wird bei Dropbox übrigens nicht mitsynchronisiert, wie auch Windows ACL und erweiterte Mac-Attribute nicht. Bislang habe ich leider keine Informationen gefunden, in welchem Intervall nach Änderungen geschaut wird, wäre eine interessante Sache, gerade in Bezug auf den Ruhezustand der Festplatten.
Funktioniert erst einmal gut und ich bin gespannt auf die Erfahrungen, die ihr bis jetzt mit der Funktion gemacht hat. Auf den ersten Blick finde ich das extrem klasse.
schade 🙂 von mir aber auch ein: Glückwunsch zum Papa! Hoffe dem Nachwuchs gehts gut!
@caschy
0.37 GB von 98 GB?
Wieso hast du so viel und nutzt so wenig, und wollen wir Accounts tauschen? 😀
@LinuxMcBook: ich sagte ja, dass ich Cloud eindämme
Nettes Ding, bloss synchronisiert er mir Textfiles, welche ich via google docs erstellt habe nicht, so gesehen ist der Google Sync noch ziemlich „beta“…
@Gabe: mach das bei dir die Drive Software? Ich behaupte mal: nö. Ist leider auch bei der offiziellen Software so.
Ich würde den Dropbox sync lediglich dazu verwenden wollen, um Daten von Apps,die nur Dropbox Anbindung haben auf mein NAS zu schieben, ist das praktikabel?
Hi, wollte mal wegen Deiner / Euren Erfahrungen mit der Dropbox- und Google Drive Synchronisation mit Hilfe der Synology App nachfragen. Ich plane mir meine erste NAS zuzulegen, kann Synology oder QNAP sein. Würde rein gefühlsmäßig Synology vorziehen, falls die meine Anforderungen erfüllt.
Was ich machen will? Ich habe 6 D-link Cams DCS 2132L mit denen ich meine Wohnung bei Abwesenheit überwache. Ich kann zwar immer rein schauen, aber ich würde die Aufnahmen gerne an ein NAS senden und zwar in einen Ordner, denn ich dann mit DriopBox oder Google Drive synchronisieren kann, in Echtzeit; dadurch wären im Falle eines Einbruchs meine Aufzeichnung gesichert, selbst wenn der Einbrecher die NAS und oder die Cams zerstört oder entwendet. Etwa wie bei der DropCam in den USA erhältlich.
Die Aufnahmen sollten von den 6 Cams in 6 Unterordner eines Dropbox oder Google Drive Ordners auf dem NAS gespeichert werden. Die Daten sollen von den Cams, bzw. deren Server auf der NAS abgelegt und nicht über die Videoüberwachungssoftware von Synology eingespielt werden. Die Aufnahmen sollen vom Server der Cams in handlichen 20 Sekunden Files angeliefert werden. Die Aufnahmen sollen in einer Art rollarround / rollover Verfahren gesichert werden – wenn der Ordner, z.B. 25 GB voll ist, sollen die ältesten Aufnahmen durch neue, aktuelle Aufnahmen ersetzt werden. So wären immelr die Aufnahmen der letzten 48 Stunden auf dem NAS ohne das die gesamtgröße des Ordners ständig zunimmt. Die Idee ist nun, dies in Echtzeit fortwährend mit z.B der DropBox Pro (1 TB) zu syncronisieren. Bestehen Aussichten, das zu realisieren? Insbesondere die Frage: Ist die Zahl der Files, die so zeitgleich synchronisiert werden können irgendwie begrenzt? Bei QNAP sollen dies je nach Hardware Plattform zwischen 36.000 und 60.000 Files sein. Ich habe das so verstanden, dass diese Begrenzung der Anzahl der Files in der Soft- oder Hardware von QNAP und nicht der Dropbox begründet liegt.
Wie gesagt die Frage, gibt es diesbezüglich irgendwelche Erfahrungen?
Über eine Rückantwort, gerne auch hier im Blog wäre ich sehr froh.
Grüße