Synology DiskStation 223 vorgestellt: Das steckt drin

Synology lässt der neuen DiskStation 723+ das nächste Modell folgen und hat das Modell DS223, also DiskStation 223, vorgestellt. Bei der DS223 handelt es sich um ein NAS mit Einschüben für 2 Festplatten. Definitiv ein Einsteigermodell, welches mit einer Realtek-RTD1619B-CPU (4 Kerne, 1,7 GHz, mit Hardware-Verschlüsselungs-Engine) und 2 GB DDR4-Arbeitsspeicher daherkommt.

Es gibt einen Gigabit-Ethernet-Port, 3x den USB-3.2-Gen-1-Anschluss. Ganz klassisch wird das NAS von Synology mit dem DiskStation Manager 7.1 angetrieben. Einen Preis hat das Unternehmen noch nicht für die DiskStation 223 kommuniziert, bei der Ausstattung dürfte das Einstiegs-NAS allerdings nicht allzu teuer sein.

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22 Kommentare

  1. kein 2,5 Gibt/s Port in 3….2….1….

    • Wäre schön gewesen, aber in der Einsteigerklasse nicht unbedingt zu erwarten. Dafür hat das hier wenigstens 3 USB-Ports :-).

      • wofür braucht es 3x USB?
        Evtl. eine Festplatte die dauerhaft dran hängt für backups und gelegentlich mal einen Stick anschliessen, der dann gesichert wird.
        Mir fällt kein UseCase ein

      • Genau darüber musste ich auch schmunzeln.

        Habe gerade dank sundtek skytv ultimate auf dsm 7.1 aktualisieren können. Vermisse aber docker. Die ds723+ ist wegen dem USB Port schon Mal raus.
        Synology support hat mir bestätigt dass man nur ein Gerät betreiben kann. Hubs werden nicht unterstützt. Also entweder USV oder USB Laufwerk

        Ich brauche mindestens 3.

        • Ich kann zwar nur von der 920+ berichten, die offiziell auch keinen USB-Hub unterstützt, USV+ext HD funktioniert hier jedenfalls.

  2. Jetzt fehlt mir nur noch was zwischen den beiden heute vorgestellten Geräten.
    DS723+ist zu teuer für den Hausgebrauch, DS223 unterstützt jedoch kein Active Backup for Business.

  3. Immerhin mehr als ein USB-Anschluss. Leider kein Docker, weil ARM.
    Neben den SA-Modellen mit AMD Epyc die aktuell einzige Synology-Box, deren DSM auf einem Linux 5.x Kernel läuft.

  4. Stromverbrauch im Leerlauf?
    Ich finde das ist die wichtigste technische Angabe bei einem NAS, das potentiell 24/7 läuft.

    • mgfirewater says:

      Laut Nem Screenshot 19w aktiv und 5 Watt im hibernation. Das sind 6 Watt mehr bzw. 4 Watt weniger als die ds218

  5. Ich würde nicht mehr zu diesen Systemen von der Stange zurück gehen – egal welcher Hersteller. Die Software von Synology ist zwar super, aber dafür wären jetzt in der Zeit wo ich mein openmediavault NAS habe schon zwei Synology Systeme EOL und damit quasi für die Tonne gewesen.

    Ich kann nur jedem der sich etwas mit Linux auskennt empfehlen, es einfach mal selbst zu versuchen. Der Wartungsaufwand ist nach dem Initialen Einrichten sehr gering. Ich lasse unattended upgrades laufen und mache circa alle drei Jahre ein dist Upgrade. Außerdem produziert man nicht alle fünf Jahre Elektromüll.

    • Habe meine DS220j jetzt ca. 10 Jahre (eher noch ein paar mehr) am laufen und sie ist erst jetzt mit dem DSM 7.0 Update auf dem Abstellgleis gelandet. Kann mich deswegen nicht beschweren.

      • Du meinst bestimmt die 212j? Meine 212er hat das DSM7 nicht mehr bekommen, das letzte Update für die 6.2 war aber erst im Mai dieses Jahres. Als Backupstation immer noch zu gebrauchen.

    • wieso Elektromüll? installiere doch einfach auch OMV drauf. hab ich bei meiner Qnap TS 439 Pro II zwischen den Jahren gemacht und kann sie endlich wieder vernünftig nutzen.

  6. Synology verbaut sich den Markt der SOHO User.
    Keine zeigemäße Hardware mehr und wenig Pflege der Media Apps.
    Man scheint den Fokus ganz klar auf die Businesskunden zu legen.
    Tja pech …. ich bin da deshalb seit 2 Jahren raus.
    Selbstbau NAS … VM, LXC, Docker, USB, …. alles was man so braucht. lol
    Ist mehr Arbeit, kostet aber auch deutlich weniger.
    Und ich bin nicht mehr der Willkür der Hersteller ausgeliefert.

  7. Man braucht nicht immer die neuste Diskstation Generation bin letztes Jahr mit der sehr guten DS118 angefangen,
    ich könnte mir durchaus ein Update zur DS223 vorstellen als Heimanwender geht es ja vorwiegend um die Datenverwaltung der verschieden Geräte wie PC,Tablet,Smartphone … und Backups.

  8. Aber da fängt es an. Die Backup-Funktionen unterscheiden sich z.B. bei den hochpreisigen Geräten. Davon abgesehen … wer bitte will sich mit neueren Geräten verschlechtern? Datenverwaltung? Als Datengrab brauche ich nur eine SMB-Freigabe auf irgendweiner Billo-Kiste. Gerade die wirklich gute Software macht Synology aus. Nur schlecht, dass die Hardware dazu nicht mehr passt und dazu noch extrem überteuert ist. Synology wird sich so viele Kunden im SOHO-Bereich vergraulen. Ich bin auch kein Qnap Freund, aber Asustor schläft auch nicht.

  9. Christian Laufs says:

    Mein Haupt Grund weiterhin bei Synology zu bleiben ist die Synchronisation per Drive.

    Weil mit 8 Rechnern auf drei Accounts ist es super, immer überall gleich zu haben.

    Wobei es ja mittels Syncthing auch läuft…

    Und dieser Mist mit Photos statt Photostation und Moments? Eine absolute Katastrophe!

  10. Kommt auch eine DS123 als Nachfolger der DS118 ?

  11. Um im Tenor einiger Stimmen zu bleiben:
    1. Ja, Synology verbaut leider zu alte CPUs für nach m.E. zu teuer Geld! (Schaut man sich die aktuellen ASUSTOR-NAS-Geräte an, bekommt man die fast neuesten Intel-CPUs für nur wenig mehr Geld, als Synology bei gleicher Klasse)
    2. Ja, Synology-DSM ist funktionell und stabil!

    Ok, das nachfolgende Problem haben eigentlich alle Hersteller, egal ob NAS, Smartphones etc.
    3. Ja, Synology verdient mit den Billig-Dingern für den SoHo-Bereich auf Dauer kein Geld. Also muss irgendwas her, was möglichst regelmäßig (Also Abo o.ä.) Geld in die Kasse spült.

  12. Ich vermisse noch eine DS623slim als Nachfolger der DS620slim mit mindestens einer QuadCore-CPU, 2 GB RAM etc.

    Ein relativ kleines flaches NAS mit 6x NAS-SSDs in 2,5″ wäre schon geil … 🙂

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