Support-Ende von Windows XP: Microsoft stellt PCmover Express kostenlos zur Verfügung
In diesem Beitrag berichteten wir bereits darüber, dass Microsoft beginnend ab dem 8. März Informations-Popups anzeigen wird, die auf das Support-Ende des betagten Systems Windows XP hinweisen. Um das Ganze noch etwas zu vereinfachen, wird es des Weiteren eine Spezial-Edition des Laplink Movers geben.
In Partnerschaft mit Laplink erhalten Anwender kostenlos Zugriff auf PCmover Express, ein Programm für Windows XP Nutzer zum einfachen Umzug auf ein Gerät mit Windows 7, Windows 8 oder Windows 8.1. PCmover Express für Windows XP ist ab Ende dieser Woche in englischer Sprache hier verfügbar, eine deutsche Version wird im Laufe des Monats erhältlich sein.
Mit dem Support-Ende von Windows XP wird es keine Sicherheitsupdates, Aktualisierungen und keinen technischen Support mehr für das Betriebssystem geben. Damit wird die mehr als 12 Jahre alte Plattform nicht nur anfälliger für schädliche Software, auch die potentielle Gefahr durch Hacker steigt, wie man seitens Microsoft mitteilt.
Wie werden die Daten übertragen? Braucht man eine externe HDD? Oder werden die Daten in den Cloud hochgeladen (yeah 80KB/s)
@tesaguy: „Mehrere Transferoptionen: Wählen Sie zwischen Parallelkabel, USB 1.1 und USB 2.0 oder nutzen Sie für eine besonders schnelle Übertragung ein verkabeltes oder kabelloses Netzwerk.“
(http://ww2.laplink.com/documentation/pdf/pcmover/PCmover_DS_DE.pdf)
Aha ok.
USB 2.0 also wohl für externe HDD (wenn dann aber gleich USB 3.0).
Und wohin soll das übers Lankabel geschickt werden?
Ich will mich ja nicht dumm stellen, aber so wie das der Hersteller schreibt unter Transferoptionen sind das ja nur die Kabel die beschrieben werden. Passender wäre wohl aufzuzählen: externe HDD, NAS, cloudstorage etc.
@tesaguy: Man wird wohl einfach den alten und den neuen Rechner direkt per LAN-Kabel verbinden um die Daten zu übertragen. Wenn beide Geräte Gigabit unterstützen, dürfte das dann auch relativ flott gehen…
Ich habe bisher alles, was ich nach einem Systemwechsel noch benötige, auf eine externe Festplatte gekloppt…aber wieso nicht auch so?
Eine nette Aktion, gefällt mir sehr. Interessant fände ich ansonsten eine „Idiotenvariante“ zum Selbstkostenpreis – also quasi eine Kombi aus gedruckter Anleitung, CD-Software und evtl. nötigen Kabeln zum Selbstkostenpreis + VSK (<10€?). So ein Angebot könnten einige Nutzer in meinem Bekanntenkreis gebrauchen. Aber auch sonst ein netter Move von MS.
In ein paar Jahren werden wir dann Sonderausgaben der PC-Magazine sehen, wo eine ISO mit XP auf CD beigelegt ist…good ol' times 😉
@Alexander
Aha, ich gehe aber nicht davon aus, dass ich einen neuen Rechner habe.
Ich ging davon aus, auf dem selben Rechner von WinXp auf Win 7/8 aufzurüsten.
Kommen also zu einem Wechsel von WinXP auf Win 7 nicht nur die Lizenzkosten sondern, auch die Kosten für den Kauf einer externen HDD.
@tesaguy: Du kannst doch deine Partition mit Parted Magic verkleinern, den freien Platz zum Sichern nutzen, und dann alles wieder zurücksichern.
Gute Idee, dann muss natürlich weniger als die Hälfte belegt sein.
alter, willst du noch lange auf der aktion rumhacken? nutz es einfach nicht, wenn es dich so annervt.
Eigentlich sollte so ein Umzugswerkzeug Teil des Betriebssystems sein( und das ist bei Apple OS X schon immer eingebaut).
Vergleichbare Umzüge habe ich seit 2005 von Mac zu Mac ohne grossen Aufwand erledigt.
Für meine DOSen habe ich vor Jahren die Laplinlk-Box mit 3 Lizenzen gekauft und damit von einem wichtigen physischen PC in eine virtuelle Maschine unter Parallels migriert.
Seit dem brauche ich wirklich keinen echten PC mehr; ausser zum Experimentieren und für Linux-, HackOS.
Im LLMover Originalpaket war OO-Backup enthalten.
Wer heute noch auf einer alten Möhre mit XP rummacht, der wird möglicherweise auch überfordert sein; selbst wenn MS das Programm demnächst auf Deutsch kostenlos rüberreicht.
So einfach scheint es nicht zu sein. Im LL-Mover ist bislang immer eine Online-Sitzungs-Registrierung von Nöten.
D.h. mit jedem gescheiterten Versuch bleibt ein Lizenz weniger.
Bekommt Otto-Normalo also eine Lizenz pro XP dann MUSS der erste Versuch klappen.
Das tat es aber nicht immer vollständig. Eltiche Programme wurden unvollständig übertragen und mussten erneut installiert werden.
Meine Haupt-Kritik richtet sich gegen die fehlende Inplace-Upgraderei. Das XP muss geplättet werden. Sehr viel Aufwand. Daten müssen im schlimmsten Fall (inklusive Vollbackup) 3 mal hin und hergeschoben werden. Viele Fehler sind möglich; nix für DAUS.
Da werden wohl einige Herrschaften vorher das Handtuch werfen.
Wenn Microsoft nicht die merkwürdige Philosophie hätte, Userdaten auf C:\ abzuspeichern, sondern grundsätzlich auf einer zweiten Partition, wäre so etwas gar nicht nötig. Ich will aber nicht meine Daten umziehen, ich möchte mein schnuckeliges kleines Samsung NC10 Netbook einfach weiter verwenden. Und nein, ich möchte da auch kein Linux installieren, weil das Programm Scrivener nicht unter Linux läuft. Eigentlich brauche ich das Netbook wirklich nur zum Surfen und für Scrivener – beide Funktionen werden mit dem Supportende nun obsolet – und das bei einwandfrei funktionierender Hardware. Anderenorts liest man gerade, die Deutschen würden ungenutzte alte PCs horten – doch welche Lösung bleibt denn?
@oben
Wer keine externe Festplatte besitzt für Datensicherungen, der hat sowieso ein Problem….
Und Mac ist sowieso das tollste, ja, wissen wir…..
Und @BS: wieso kann man jetzt nach Supportende nicht mehr mit XP surfen etc.?? Win7/8 haben mehr offene Sicherheitslücken als XP, und eine Firewall und ein Virenscanner sind sowieso Pflicht.
@Mike Das war mir nicht bekannt. Natürlich habe ich eine Firewall und einen Virenscanneer und sitze außerdem noch hinter einem Router. Zunächst mal gibt es ja auch noch die Security Updates. Allzuviel kann auf dem Netbook ja auch nicht passieren – Backups mache ich selbstverständlich auch. 🙂
Geht das auch von XP auf Vista ?:D
Spaß 😉