SumUp Pay: Digitale Geldbörse startet mit Bonusprogramm

Sagt euch SumUp etwas? Der Fintech-Anbieter tauchte durchaus auch schon hier im Blog auf, denn man kooperiert etwa mit N26. Mit SumUp Pay erweitert SumUp diese Woche sein Angebot auf den B2C-Zahlungsbereich und bietet nun erstmals auch ein Zahlungs-Tool für Endverbraucher. Diese digitale Geldbörse soll Kunden dann auch direkt mit einem Bonusprogramm anlocken.

Mehr erfahrt ihr auch auf der offiziellen Website. Das Angebot enthält eine virtuelle Mastercard, welche von euch über eine hinterlegte Bankkarte oder per Banküberweisung aufgeladen werden kann. Anschließend ermöglicht die virtuelle Mastercard es euch, via Google Pay und Apple Pay Einkäufe zu bezahlen sowie Überweisungen und Abhebungen vorzunehmen. Mit dem integrierten Bonusprogramm erhaltet ihr für jeden Euro, den ihr mit der virtuellen SumUp-Pay-Karte ausgebt, Prämienpunkte. Zahlungen bei SumUp-Händlern werden zusätzlich belohnt. Die Punkte können dann bei jedem lokalen Geschäft, das Zahlungen mit SumUp annimmt, eingelöst werden. Ist also ein ähnliches Treueprogramm wie etwa Payback.

Es gibt eine sichere One-Klick-Zahlung für SumUp-Händler und das Bezahlen funktioniert via SumUp-QR-Codes durch Scannen über die App. Ihr könnt über SumUp Pay aber auch Geld an Freunde senden und empfangen. Die App für SumUp Pay ist ab sofort in Deutschland, Großbritannien und Italien über den Apple App Store und den Google Play Store kostenlos erhältlich. Neukunden erhalten nach erfolgreicher Anmeldung ein Startguthaben in Höhe von 10 Euro, das bei jedem SumUp-Händler ausgegeben werden kann. Die App bietet zudem eine Darstellung der getätigten Transaktionen.

SumUp Pay soll also Kunden Bonuspunkte und damit Ersparnisse verheißen, während Händler das Treueprogramm vielleicht für sich als Mehrwert vermarkten können. Es entstehen für Unternehmen laut SumUp keine zusätzlichen Kosten. In den letzten Jahren hat SumUp sein Angebot von proprietären Kartenterminals zu einem Ökosystem weiterentwickelt, das E-Commerce-Tools, Rechnungsstellungs- und Point-of-Sale-Lösungen umfasst. SumUp Pay soll der nächste logische Schritt sein.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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8 Kommentare

  1. Leider nichts dazu gefunden:
    Jemand eine Ahnung ob ich mit einer Handynummer sowohl als Händler als auch als Privatperson ein Account erstellen kann?

  2. Wenn ich das richtig verstehe muss aber erst Geld auf die „virtuelle“ Karte geladen werden.

    Zitat: Um mit der SumUp Pay Karte zu bezahlen, müssen Sie sicherstellen, dass Ihr Wallet mindestens den Betrag enthält, den Sie per Karte bezahlen möchten.

    Wieso sollte ich das tun? Bei GooglePay kann ich zur Not PayPal hinterlegen und bei ApplePay entweder KK oder eine Girocard einer Sparkasse.

    Und ich kann mir nicht vorstellen dass das Bonusprogramm so lohnend ist. Für mich eine Totgeburt.

    • @ ms1

      Paypal bei Google Pay? seit wann geht das? Weil vor 3 Jahren als ich eine WearOS Uhr hatte und Mi9T war das nicht möglich, da PayPal keine virtuelle KK rausrückt bzw. man nicht an die vollständige Nummer kommt.

    • Das sehe ich genauso. Ich bin gerade mit Paypal via GooglePay im Ausland unterwegs und das funktioniert perfekt. Noch einmal das gleiche System ist auch aus meiner Sicht sinnbefreit.

    • Google Pay mit PayPal auf der Wear OS Uhr geht nicht, aber man kann PayPal in Google Pay hinterlegen und mit dem Smartphone zahlen.

  3. Bei mir hat es direkt nicht geklappt mit der Verifizierung 😀

  4. #DS. Kann ich nicht bestätigen, hat auf Anhieb geklappt!

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