Verkaufszahlen von „Connected TV“-Geräten zeigen deutliches Wachstum

Laut einer aktuellen Studie von Strategy Analytics sind die weltweiten Verkäufe sogenannter „Connected TV Devices“ im letzten Quartal 2020 mit 109,1 Millionen Einheiten auf ein neues Hoch gestiegen. Darunter fassen die Marktforscher neben Smart TVs auch Spielekonsolen und Streaming-Player zusammen.

Hierbei sicherte sich Amazon erstmals den ersten Platz mit einem Marktanteil von 12,1 Prozent und 13,2 Millionen Geräten. Dicht dahinter folgten Samsung und Sony. Im gesamten Jahr 2020 wurden von solchen Geräten 305,3 Millionen Einheiten ausgeliefert, was einem Anstieg von 7,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Und weil Corona mit Sicherheit noch eine ganze Weile dafür sorgen wird, dass wir Menschen viel Zeit daheim verbringen dürfen/müssen, prognostiziert Strategy Analytics auch für 2021 ein stetes Wachstum.

Im Bereich Smart-TVs schnitt 2020 vor allem TCL sehr gut ab und konnte somit sogar LG auf dem dritten Platz hinter sich lassen, während Samsung weiter auf Platz 1 thront. Bei den Streaming-Geräten sind es vor allem Amazon und Roku, die Google und Apple immer weiter hinter sich lassen. Gemeinsam machten beide Unternehmen mittlerweile mehr als 60 Prozent des Marktes aus. Für Amazon war es 2020 vor allem der Fire TV Stick 4K, der zum Verkaufserfolg wurde.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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2 Kommentare

  1. Mmh, was soll man mit so einer Statistik anfangen. Wenn man Fernseher mit Streaming-Sticks zusammen wirft, kann man kaum noch was damit anfangen. Einerseits sind mittlerweile alle Fernseher die man aktuell kaufen kann Smart-TVs und andererseits werden einem Sticks für 20€ hintergeworfen. Interessant wäre eher wieviele Fernseh-Nutzungsminuten auf lineare TV Sender entfallen und wieviele auf Streaming-Inhalte.

    • verstrahlter says:

      Stimmt, auch verschiedene Zielgruppen werden munter vermischt.

      Wer ein TV kauft, nutzt evtl. einfach nur rein DVB-.
      Konsoleros zahlen nicht nur wegen einer Zusatzfunktion den 5-25 fachen Preis.
      Die einzig Übrigen, bei denen man gesichert „Connected TV Devices“-Nutzung annehmen kann, sind also Käufer der Zusatz-TV- sticks/boxen.

      Da hilft die reine Angabe des Herstellers natürlich auch nicht, sobald der mehr als eine der drei Kategorien anbietet.

      Ein echter Plan (ausser auch mal irgendeine Statistik veröffentlichen zu wollen) steckte da wohl eher nicht hinter. Konsequenterweise hätte man dann nämlich auch Smartphones berücksichtigen müssen; auf denen funktioniert streaming ja nach gleichem Prinzip.

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