Star Trek: Alex Kurtzman betreut das Franchise bis mindestens 2026
Ob es gute oder schlechte Nachrichten sind, wird davon abhängen, was ihr von den aktuellen Formaten rund um Star Trek handelt: Wie Variety berichtet, verlängert Alex Kurtzman seinen Deal mit den CBS Studios. Er wird bis mindestens 2026 die TV-Produktionen rund um die Marke betreuen.
Für mich ist das eher eine Hiobsbotschaft, da Kurtzman der Marke in meinen Augen absolut nicht gutgetan hat. Unter seiner Schirmherrschaft entstanden Serien wie „Star Trek: Discovery“, „Star Trek: Picard“ und „Star Trek: Lower Decks“. Da finde ich nur die zuletzt genannte Serie tolerabel, aber auch nicht sonderlich sehenswert. Alle drei genannten Serien wurden bereits für künftige Staffeln verlängert.
Kurtzmans Produktionsfirma Secret Hideout betreut für die CBS Studio fünf Serien rund zum Star Trek, zu denen auch die kommenden Formate „Star Trek: Prodigy“ und „Star Trek: Strange New Worlds“ zählen. ViacomCBS wollte Kurtzman sicherlich gerne halten, da seine Produktionen trotz der Kontroversen bei Fans insgesamt sehr erfolgreich sind und viel Aufmerksamkeit generieren. In Zeiten, in denen jedes Studio eigene Streaming-Formate pushen will, ist die verlängerte Kooperation also sicherlich ein Erfolg für ViacomCBS und auch für Paramount+, den hauseigenen Streaming-Dienst.
Kurtzman betreut dabei aber auch im Hintergrund die anderen digitalen Inhalte rund um Star Trek – von Social Media über Podcasts bis hin zu Videospielen. Nun will man aber bei seiner Firma Secret Hideout einen Franchise-Manager rekrutieren, der unterstützen soll. Für mich heißt die ganze Sache voraussichtlich, dass ich interessante Star-Trek-Inhalte erst nach 2026 erwarten sollte.
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Schlechte Nachricht. Meine Hoffnungen setze ich zwar auf „Strange New Worlds“, aber mit Kurtzman auf der Brücke hab ich da leider auch Zweifel. „Discovery“ war/ist miserabel. „Picard“ hatte einen starken Auftakt, endete dann aber auch miserabel. „Lower Decks“ hat nicht meinen Humor und passt für mich auch nicht ins Franchise. Schade, das man nicht auch beim Showrunner mal neue Welten entdecken wollte.
Björn,
hätte ich nicht besser schreiben können.
Ja, kurz und intensiv beschrieben – so ist es leider.
Discovery = Desaster, beinahe Star Wars von Disney
Picard = Sehr guter Auftakt und Mitte, angenehm ruhiger Erzählstil. Die letzten beiden Folgen wurde schlecht beendet. Der Borg Kubus ungenutzt, Sternenflotten plötzlich mit völlig übertriebener Anzahl anwesend, Zauberstab zur Schiffsreparatur. Eventuell war hier ursprünglich ein anderes Ende geplant und keine zweite Staffel?
Lower Decks = High Five! Es ist großartig 🙂
Wenn ST:Picard in der zweiten Staffel so magische Tricks und übertriebene Massenschlachten aus dem Nichts heraus unterlässt, bin ich versöhnt. Discovery nicht zu retten und mit Michelle Yeoh hat man eine hervorragende Schauspielerin, schon wieder, rausgeschrieben. Die öffnen öfters Dimensionstore, Zeitsprünge und finden Wunderwaffen als irgendwie sinnvoll eine eine Storybibel (Kanon) reinpassen. Zeitreisen und Wunderwaffen sind immer eine Notausschalter und Hinweis, dass den Autoren nichts einfällt und planlos ein Reset durchgeführt wrid. Bei TNG und DS9 war der Charme an Zeitreisen, dass sie immer nicht persistent waren – egal wie, sie mussten den Ausgangszustand anstreben. Erinnert Ihr euch, Datas Kopf blieb zurück um…über den Lauf der Zeit wieder in die Gegenwart zu kommen, sie haben den Ausgangszustand wieder hergestellt. Sisko war derartig in Schwierigkeiten, dass er selbst in die Rolle der Sprechers der Arbeiterrevolte schlüpfen musste umd die Lücke im Geschichtsbuch wieder zu füllen.
Disco: Hier magische Pilze. Planetenzerstörungsbombe. Halbes Schiff fehlt, aber die Arrestzelle hat noch ein Kraftfeld. Bisschen Lens Flare. Parallenuniversum. Zeitsprung. Klingonen müssen Stundenlange schießen, Disco zerstört jedes Klingenschiff mit einem Treffer.
Lower Decks:
„Ich gehe mal und stelle einen Becher Blutwein in die Ecke“
Ein weibliches Vorbild 🙂
Star Trek, das waren doch einst die guten Serien die mit Kirk/Spock begannen und bis einschl. Archer/T’Pol gingen oder?
Alles nach Cpt. Archer bzw. Nemesis kann man doch getrost vergessen!
Discovery? Ach neeeee – das Beste war Cpt. Pike und Nummer 1, Spock von der „alten Enterprise“.
Picard? Warum quält man Patrick Stewart und die NG-Veteranen mit so einem Mist?!
Lower Decks ….. ohne Worte.
„…T´Pol gingen oder?“
Naja, war wohl das einzig sehenswerte an der Serie.
Man macht mit sowas soviel kaputt… wenn dann auch noch Borg/Nazi´s auftauchen is das der Untergang!
Zeiten ändern sich. Somit auch die arten… ob das nun die Serien aus den 80ern sind oder Filme.. Man kann mit der Story und Drehweise von Damals keine neue Kundschaft gewinnen.
Schlecht sind auf Disco und Picard nicht…aber es geht halt weniger um „Forschen und Entdecken“ ..wir brauchen mehr Action um die Leute bei Stange zu halten.
Seht das ganze doch mal Positiv. Dieser „Mist“ wie Ihr Ihn nennt.. bringt Geld und hält das wenigstens über Wasser. Wenn dann mal wieder einer kommt der Ahnung und das Gefühl für Trek hat, wirds gut…schlechter gehts bei manchen Sachen ja auch nicht mehr.
Ich freu mich auf alles neue… Interessantes Sci-Fi gibts eh sehr wenig.
Die Borgs fand ich ganz gut reingeschrieben, doch das mit der Zeitreise und den Nazis in den USA war schon arg an den Haaren herbeigezogen.
Alles in Allem hat mir persönlich „Enterprise“ (Archer..) ganz gut gefallen.
Ich fand es auch ein nettes „Easteregg“, dass erklärt wurde, warum die Klingonen bei Kirk anders aussehen in TOS als später. 😉
Geschmäcker sind aber verschieden.
T’Pol (und von mir aus auch Hoshi) waren die einzigen, die ich in der Serie mochte.
Insbesondere Archer war so nervig, ich hatte es nach Quantum Leap schon befürchtet und es kam schlimmer, Trip und die anderen. Wo ist die Luftschleuse, wenn man sie braucht?
Sex sales, das gab es schon immer:
Die kurzen Rücke in TOS
Deana Troy in TNG
Dax und Kira in DS9
Seven of Nine in Voyager
T’Pol in Enterprise
….schon immer gab es enge oder knappe „Uniformen“.
wobei Trip Tucker zumindest körperlich mehr mein Typ ist.
Seven of Nines erster Silberanzug war aber schon eine Schau und T’Pol hatte auch was.
in der ersten Staffel gab es auch eine Folge, wo das ironisch aufgespießt wurde: „Planet Angel One“. Riker in der knappen Kluft war für Troy und Tasha für ein paar Bemerkungen gut.
Tja, Geschmäcker sind verschieden.
Lower Decks geht für mich gar nicht. Picard war auch nicht (sehr diplomatisch ausgedrückt) sehenswert.
Discovery hat sich gemacht und wird hoffentlich in Staffel 4 dem Namen gerecht.
Rettet Michael Bolton äh Burnham noch immer qua weiblichem Empowerment regelmäßig die Galaxie oder ist man wieder auf den wesentlichen Punkt der Team-Errungenschaft zurückgekommen? Und hat Discovery nun alle Buchstaben von LGBTQIA+ durch? Davor werden sie ja sicher nicht aufhören.
Und was Alex Kurtzman, so kommt es nicht darauf an, was man von den aktuellen Formaten hält. Der Typ ist einfach untalentiert. Man muss sich ja nur mal anschauen, was er in seiner Schaffensperiode alles so verbrochen hat. Keine Ahnung mit wem der Tennis spielt, dass man ihm immer wieder Jobs gibt.
Ich habe nichts gegen starke weibliche Figuren und finde es auch immer mal wieder ganz amüsant, wenn in aktuellen Actionfilmen die Frauen reihenweise top trainierte männliche Spezialkräfte im Alleingang fertigmachen – aber irgendwann reicht es dann auch, mit dieser überzeichneten Comic-haften Darstellung von weiblichen (Über)-Fähigkeiten, die qua Biologie in der Realität nicht funktionieren. Daher ist Super-Burnham für mich nur eine weitere Comic-Figur, die mir aber leider überhaupt keinen Spaß macht, weil sie ständig zwischen beinharter Überfrau und „Ich heul gleich“ wechselt. Hoffentlich stimmt die Rollenverteilung bei „Strange New Worlds“ wieder. Das ist dann auch nicht sexistisch, sondern einfach realistisch. Die weiblichen Rollen können ja gerne Führungspositionen mit Grips und Taktik übernehmen, aber wenn die männlichen Figuren zu schlappen Prügelknaben mutieren, muss es schon überzogener Mist a la Tomb Raider oder Fast and Furious sein. Star Trek würde ich gerne wieder mit etwas mehr „Realismus“ sehen wollen, was zumindest die menschlichen Fähigkeiten der Figuren angeht.
LGBTQIA+irgendwas – stört mich nicht. Aktuell nickt natürlich keiner ein Projekt ab, das auf diesen und anderen diversen Woke-Wahnsinn verzichtet, um nicht bei Twitter und Co. in Gefahr eines Hashtags zu geraten, aber Star Trek war immerhin Vorreiter einer offenen Gesellschaft und daher: Von mir aus. Obwohl ich diesen ganzen Kram persönlich völlig übertrieben finde. Rein biologisch bleibt es nämlich weiter bei zwei Geschlechtern – alles andere ist „Kopfsache“. Da darf sich aber gerne jeder so fühlen, wie er, sie, es oder Dingens sich fühlt. Irgendwann hört es hoffentlich auf, dass man das so gezwungen überall in Filme und Serien reinwürgt.
Wenn in Staffel 4 noch die Tränendrüsen wegoperiert werden, dann passt es ;-).
Zu Alex Kurtzman: Dazu habe ich nichts geschrieben und werde es auch nicht. Es bringt die alte Garde auch nicht zurück…
Eine sehr traurige Entwicklung. Ich schaue gerade mit großer Begeisterung nochmal die alten TNG-Folgen und werde im Anschluss mit DS9 anknüpfen. Wenn man sich diese guten alten Episoden anschaut und in die Welt des Trek-Canon eingetaucht ist, wird einem erst nochmal klar, was für ein abstoßender Dreck dieses dystopische Kurtzman-Universe eigentlich ist. Die hoffnungsvolle Zukunftsvision, die Star Trek immer ausgemacht hat wird von diesem talentlosen Einfallspinsel mit Füßen getreten. Ein Glück, dass Gene Roddenberry nicht mehr miterleben muss, was aus seinem Vermächtnis gemacht wurde. Als ehemaliger Vollblut-Trekkie wende ich mich heutzutage nur noch mit Grausen ab.
Bezieht sich das auch auf eventuelle neue Kinofilme? Oder hat CBS nur die Rechte für Fernsehen?
Ich hoffe auf eine neue Kinocrew, ohne Kelvin Zeitlinie, mit vernünftigen Characteren, die man evtl. auch mögen kann – Pines Kirk ist einfach nur ein Kotzbrocken und Urbans Bones / Pille nur weinerlich. Quintos Spock gefällt.
Einfach ein paar Bücher von Peter David nehmen und verfilmen, das wäre Vendetta sicher eine Möglichkeit, auch wenn der Roman noch mit Picard spielt, das könnte man aber einfach ändern. Guinan wäre die Verbindung, falls Whoopie Goldberg nochmals in diese Rolle schlüpfen wollte.
Das ist keine gute Nachricht. Für mein Empfinden sollten Frakes die Regie und Braga die Produktion überlassen werden. Es war -bewiesenermaßen- ein riesiger Fehler J. J. Abrams und Alex Kurtzman oder auch John Logan nicht schon nach dem ersten schultertiefen Griff in Klo mit Radau vom Hof gejagt zu haben. Und Justin Lin können sie gleich auch noch mitnehmen!
Für alle die – wie ich enttäuscht sind von dem „neuen Star Trek“ ….. es gibt noch „The Orville“ 🙂
Zum Glück kann man die guten alten Star Trek Serien nochmal anschauen.
Erst mit Kurtzman wurde das Star Trek-Franchise zu einer Perle der ernstzunehmenden SciFi. Ein Mann mit wunderschönen Visionen von der Zukunft und grenzenloser, generationenübergreifender Liebe zu den Fans von Star Trek.
Alles andere als ein Weitermachen wäre auch ein Skandal!
oO Perle? Ja ich weiß…“Geschmäcker“ … aber was zeichnet eine Perle aus?
Tiefe? Ja
Charakterentwicklung? Jaa
Sich in einen Charakter hineinversetzen und verstehen können? jaaa
Das hat alles abgenommen. Es ist.. reines Action Scifi.. nicht falsch verstehen, ich mag Disco, aber Tiefgründig is da nix… Wo sind die Folgen alá Im fahlen Mondlicht? Wem gehört Data?? Geheime Mission auf Celtris III? Jenseits der Sterne?
Gute Grafik und Vil BumBum machen keine Perlen… auch wenn es gutes Action Scifi ist!
Star Trek ist inzwischen vollkommen beliebig geworden. Würden sich die Serien oder die neueren Filme weniger mit Star Trek, Star Trek Namen und Star Trek Technobabble schmücken, was per se schon eine bodenlose Anmaßung ist, könnte ich sogar etwas Gefallen daran finden. Doch so, ich bemerkte es bereits, ist es lediglich beliebig… Kreisch bunte Power Rangers auf Entzug in einem Universum, in das sie nicht gehören und nicht passen.
Das Problem ist: die alten Sachen will niemand mehr sehen. Man hat es mit mehreren Serien versucht und keine war mehr wirklich erfolgreich. Mit Discovery hat sich das geändert. Ich bin Kurtzman dankbar dafür, dass er dem Franchise wieder mehr Aufmerksamkeit und Zuschauer verschafft hat.
Persönlich bin ich komplett bei TNG. Hab aber auch mit Discovery und Picard meinen Spaß. Lower Decks hab ich mir nie angeschaut.
Man muss einfach verstehen, dass sich der Zeitgeist nun mal über die Jahrzehnte ändert und Produktionen auch irgendwie Gewinn einspielen müssen.
Falkit, ich stimme Dir zu.
Allerdings wünschte ich mir mehr The Expanse in Star Trek [Neue Serie] als Haudruff wie in Discovery.
Deswegen hatte ich auf Picard gehofft und der Beginn war m.E. auch gut, nur zum Schluß wurde es nervig.