Spotify versteckt Unlimited-Option

Spotify, der Musikdienst, bietet seit jeher drei Möglichkeiten an, Musik zu konsumieren. Einmal die kostenlose Variante, die auf eine Anzahl von gewissen Stunden im Monat begrenzt ist und zusätzlich mit Werbung finanziert wird. Dazu gesellt sich Spotify Unlimited. Unendliches, werbefreies Streamen von Musik, keine mobile oder Offline-Funktion. Das große Premium-Paket kostet dann 9,99 Euro im Monat, da ist dann alles drin, Offline- und mobiler Zugang und Co.

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Die knapp 5 Euro teure Unlimited-Option scheint bald komplett wegzufallen, oder Spotify versteckt das Angebot mit Absicht. Auf der Homepage von Spotify gibt es nur noch die kostenlose und die Premium-Variante für knapp 10 Euro. Auch in der FAQ von Spotify verweisen die Links von Unlimited auf die Premium-Option. Lediglich Bestandskunden finden in ihren Kontoeinstellungen die Möglichkeit, auf Unlimited umzusteigen. Unlimited: eine Spotify-Option, die anscheinend nicht so beliebt war und deshalb nun langsam auslaufen könnte…was meint ihr?

Update, wir haben weiterführende Informationen von Spotify bekommen:  Es wird auch weiterhin die Option Unlimited geben, die fehlende Darstellung auf der Webseite ist ein technischer Fehler, an dem Spotify arbeitet.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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37 Kommentare

  1. Schade, ich habe die Unlimitedvariante gerne genutzt.

  2. Das hat sich einfach nicht gerechnet, oder Gewinnmaximierung!

  3. Also ich bin jetzt seit Anfang an Premium Kunde und möchte seit dem Spotify nicht mehr missen. Hab schon viele neue Bands so kennen gelernt.
    Von guten Bands kauf ich mir aber weiterhin noch die CD´s. Für mich als Musikliebhaber gibt es fast nichts geilers, als ne neu Scheibe in der Hand zu halten und diese später im Musikregal einzuordnen. Mittlerweile bin ich bei knapp 600 CD´s.

    Gruß

  4. @seppini

    Wie wäre es, wenn Künstler ihre Einnahmen auf eine Art generieren, die sich über Jahrtausende bewährt hat.
    Aut Tour gehen und Konzerte geben.

    Leider muss irgendwann der eine oder andere Lehramtstudent die Einsicht erlangen, dass die eigenen Fähigkeiten mit der Gitarre dann doch nicht ausreichend sind, um sich ausschließlich davon zu finanzieren. Da trägt dann Spotify auch keine Schuld für.

  5. Ich frage mich nur, warum es dann jetzt Gutscheinkarten speziell für Spotify unlimited gibt, wenn dieser Tarif nicht mehr lange existiert

  6. Man muss zusammen mit der Offline-Funktion einer Playlist natürlich auch den Haken setzen, dass der Download nur über WLAN erfolgen soll. Dann hat man auch keinen Traffic.

  7. Gerade in 3 Browsern getestet.
    Alle Browser mit geleertem Cache.

    OS: Win81 Pro x64

    Firefox 25 stable: nur Premium
    Internet Explorer 11: Unlimited und Premium
    Chrome 30 stable: Unlimited und Premium

    Irgendwie schon strange.

  8. Ersatzlos ein Angebot zu streichen ist einfach nur kundenunfreundlich. Punkt!

  9. Also bei mir hat bisher nie das 10-Stunden-Limit eingesetzt, wenn ich den Web Player genutzt habe. Ergo: Spotify unterwegs und zuhause über den Web Player, und meine Offline-Funktion nennt sich Audiorecorder. Kosten: 0 Euro und dazu 100% legal.

    @Batey: Naja, genau das macht aber Spotify aus: Vermietung statt Besitz. Und was vermietet wird, liegt eben in der Hand des Vermieters. Wer seine Musik „ewig“ haben will, bekomm von der Musikindustrie doch schon ein gutes Angebot, es nennt sich halt CD. Die Charts bekommt man im Radio genug zu hören, sobald die CDs da raus sind, werden sie bei Müller und Co. eh für teilweise weit unter 10 Euro verramscht. Teuer ist auch was anderes 😉

  10. …über den Reiter „Funktionen“ bekomme ich bei Spotify auch nur noch „Free“ oder „Premium“ angeboten – über die Kontoeinstellungen kann man jedoch die „Unlimited“-Variante buchen!

  11. CD’s kaufen ist wie Word-Dokumente verschicken 😉

  12. Danke für den Hinweis – da werden wir die „Büro-Abos“ mal umstellen.

  13. Die Option wird immer noch versteckt! Scheint also wohl doch nicht nur ein Fehler zu sein!

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