Spotify: Umfragen über kostenpflichtige Podcast-Option

Große Unternehmen fragen regelmäßig beim Kunden herum. Was kann man hier besser machen, was kann man da ändern? Und oft wird auch herumgefragt, was Kunden für eine Dienstleistung zahlen würden. Eine Umfrage in die Richtung der neuen Funktionen oder einer Preisänderung bedeutet nicht automatisch, dass es auch so kommt, aber es kann ein Indiz sein – gerade bei Spotify, die ja eh ihr Preismodell überdenken.

Da gibt es gerade eine Umfrage darüber, ob Kunden für Podcasts zahlen würden, sprich: Spotify-Nutzer, die monatlich Summe x bezahlen (laut Umfrage zwischen 5 und 8 Dollar), könnten Zugriff auf ein eigenes Premium-Abo mit werbefreien Podcasts bekommen, die eben exklusiv in diesem Abo sind.

Wie erwähnt: Umfragen dieser Art sind völlig normal und müssen grundsätzlich nichts heißen. Spotify hat aber viel in den Bereich Podcasts investiert – eine Summe, die man sicher auch mal wieder reinholen möchte…

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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29 Kommentare

  1. Es gibt glaub ich keinen Podcast, bei denen sich eine bezahlte Variante lohnt. Bei den amerikanischen gibt’s ja Joe Rogan usw. aber da wären die Episoden ohne Ad breaks auch nur noch 10 Minuten lang, die quatschen einfach viel zu viel. Ich zahle mit Sicherheit nichts dafür und ermutige Euch, das auch nicht zu tun.

    • Ich zahle 12€ für die Wochendämmerung, 5€ für Wrint und 5€ für Lauer und Wehner. Dafür braucht es kein Spotify, die zudem noch immer nicht Grundlagen wie Kapitel unterstützen.

      • Geht mir auch so. Wochendämmerung + WRINT. Den Lauer Podcast kenne ich (noch) nicht. Höre ich rein.

        Muss wohl an unserem Namen liegen!

  2. Spotify soll endlich mal zwsichen Musik und Podcasts trennen. In meinem Feed für Vorschläge landen ständig Podcasts statt Musik.

    Extra zahlen für Podcasts würde ich bei Spotify nicht, da ich sowieso nur ein paar Stammpodcasts habe, die ich höre. Die kann ich auch direkt bei Patreon unterstützen wenn ich will und für Kram den ich noch nicht kenne oder einmal im Jahrhundert höre, kann ich mir auch Werbung antun, die ich sowieso skippe/umgehe.

  3. Ich nutze und brauche keine Podcasts.
    Extra dafür zahlen? No!
    Die sollen das Abo eher günstiger für die gestalten, die keine Podcasts nutzen.
    So wird ein Schuh für mich daraus.

    • Du bekommst zu einem Produkt, wofür du bezahlst, kostenlos etwas dazu. Das nutzt du nicht und willst deshalb weniger für das kostenpflichtige Produkt zahlen.

      Kein Unternehmen will Kunden wie dich haben.

  4. Werde kein Geld für Podcasts zahlen.

  5. Torge Budzorski says:

    Für die politische Haltungspropaganda zahlen, die Spotify da anbietet? Da kann ich ja gleich fürs Werbefernsehen Geld ausgeben 😉

    • Kannst Du Deine Aussage mit der Haltung bitte begründen?

      • Torge Budzorski says:

        Man findet die üblichen Haltungsverdächtigen wie Zeit, Spiegel, Stern, Süddeutsche, Böhmermann plus den öffentlich-rechtlichen Einheitsbrei, wie Nova, welche einen politisch korrekten Lebensstil und Meinung propagieren (Gemüse auf den Grill oder wählt Biden!). Abgesehen davon, dass man für den ÖRR ja bereits zwangsweise bezahlen muss, sehe ich nicht, wo die Attraktivität liegen soll, den Kram der anderen anzuhören.

        Audible versucht es mit eigenen Formaten, die aber ebenfalls im Haltungssumpf (siehe die BER-Reihe) stecken. Dazu kommt, dass sich die „Journalisten“ viel zu ernst nehmen, und dementsprechend die abgesteckten Themen eher nebensächlich sind und stattdessen immerzu erzählt wird, welche geile Gockel oder Hühner das alles zusammenrecherchiert haben. Wenn Spotify mit solchen Podcasts nachzieht, sehe ich nicht wirklich den Mehrwert.

        Ich würde mir wünschen, es würde ein Format geben, welches Hintergrundgeschichten unaufgeregt erzählt, bei dem sich die Journalisten zurücknehmen (sowohl ihre Meinung als auch ihr Ego), wo nicht irgendwelche „Experten“ Schwänke zum besten geben. Muss nicht tagesaktuell sein.

        • Burge Todzorski says:

          Haltungsverdächtigen, Journalisten in Anführungszeichen… Einfacher kannst Du es einem ja nicht machen. husch, husch, zurück in Deine Telegram-Gruppe und irgendeine Verschwörung aufdecken.

        • Du kannst auch einfach nur sagen dass Du das nicht kannst. Was ich da oben lese ist nur das übliche blablubb von Leuten die „Schule des Lebens“ bei Bildung eingetragen haben.
          Jemand der seine politische Bildung und die „Wahrheit“ aus Telegram-Gruppen und einschlägigen Reptiloiden-Blogs bezieht hat sich in Sachen Kritik an Medien sowieso disqualifiziert.

          • Schöner Strohmann. Wo erwähnt er denn, dass er irgendwelche Inhalte aus Telegram -Channels oder von „Reptiloiden-Blogs“ konsumiert? Was ist denn so verkehrt daran die gegenwärtige Medienlandschaft zu kritisieren, dass man dafür am besten gleich auf dem Scheiterhaufen verbrannt gehört?

  6. Ich nutze schon viel Podcasts. Bei einigen würde und mache ich auch eine direkte Unterstützung. Aber Spotify ist leider gruselig im Bereich PodCasts (Softwareseitig)

  7. Würd mich nicht wundern, wenn da was in der Richtung kommen würde. Irgendwie muss man ja die Kohle, die man für/an Joe Rogan bezahlt hat, wieder reinholen.

  8. Wie wäre es Mal mit einer HiFi-Option?

  9. Solange die Podcast Funktionalität so creepy bei Spotify ist würde ich da nie dafür zahlen.
    20sek angehört = angehörte Podcast, heißt die verschwinden dann bei den offenen noch zu hörenden Podcasts. Dann keine Übersicht meiner abonnierten Podcast in einer Liste die ich noch hören muss. und und und

  10. Spotify bekommt Podcasts nicht und nicht brauchbar hin: keine Kapitelmarken, etc. Geld dafür zahlen, dass exklusiver Content auch so nutzerfeindlich angeboten wird? Nein.

  11. Höre auf Spotify keine Podcasts und auch sonst nirgends. Was mich bei allen Diensten überrascht ist, dass sie erkennen das 4,99€ ein sehr attraktiver Preispunkt sind mit den Studententarifen, aber keine Premium Lite Version vielleicht ohne Offline Funktion oder mit einem monatlichem Stundenkontingent zu diesem Preis einführen. Bleibe daher Spotify Free Nutzer. Aber da etwa 50% der Werbung Eigenwerbung ist, scheint mir das recht wenig lukrativ für Spotify zu sein.

    • so sieht es aus. Eine günstigere Premiumversion mit keiner offline Wiedergabe oder Download von 50 Songs wäre auch für mich attraktiv.

  12. Warum bekommt Spotify keinen ordentlichen PodcastPlayer hin? Kann doch nicht so schwer sein.

  13. Keinen Cent würde ich für diesen Kram zahlen. Ich habe Spotify um endlich kein Gelaber mehr im Radio und Co zu hören, als ob ich mir da 1h gequatsche anhöre und dafür auch noch was zahle. Ich hoffe es wird optional und wird nicht in den aktuellen Plänen aufgenommen.

  14. Unter zwei Bedingungen würde ich evtl. einen mir sinnvollen Betrag dafür ausgeben: Spotify bekommt einen ordentlichen Podcast-Player, was die momentan anbieten ist schlichtweg lächerlich schlecht. Und Nummer 2, sollte ein ordentlicher Teil der Kohle an die Podcaster gehen. Kostenfrei verfügbare Podcasts einsammeln und dafür noch extra Geld einsammeln wäre noch dreister als es momentan schon ist.

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