Spotify Supergrouper lässt euch eure „Traum-Band“ erstellen

Spotify nutze ich aufgrund der personalisierten Playlists und Vorschläge nach wie vor gerne zum Streaming meiner Musik. Geht es aber um „technischen Fortschritt“, dann zeigt sich da Spotify nicht ganz so spendabel wie die Konkurrenz. Auf die Unterstützung von AirPlay 2 und auch Siri auf den HomePods warten immer noch zahlreiche Nutzer, ebenso auf die im vergangenen Jahr angekündigten Streaming-Optionen in Hi-Fi-Qualität. Stattdessen widmet sich Spotify mal wieder eher einer „Spielerei“. Klar, da kann man sich abheben – man sollte aber die Konkurrenz nicht aus den Augen verlieren.

Jüngste Neuvorstellung: Spotify Supergrouper. Mag klingen wie die Zusammenstellung des All-Star-Teams bei FIFA, allerdings auf Musik-Ebene. Mit Supergrouper erlaubt euch Spotify Zusammenstellungen von Künstlern zu erstellen und diese auch zu teilen. Ihr könnt da diverse Musiker zu eurer Traumband kombinieren. Oder anders gesagt: Es wird eine Playlist mit Songs dieser Künstler bestückt. Spotify versieht diese dann noch mit einem automatisch generierten Coverbild.

Hierfür müsst ihr auf eine dedizierte Webseite navigieren – optimiert ist jene wohl für mobile Geräte. Voraussetzung ist zudem eine aktuelle Spotify-App. Dann könnt ihr die Künstler für eure Band zusammenstellen und diesen Rollen zuweisen („The Lead, „The Lyricist“ etc.). Solltet ihr es da euch etwas an Kreativität mangeln, dann bleibt auch der Griff zum „Zufallsbutton“.

Deutschland ist da Stand jetzt außen vor, mal schauen, wann man die Zielgruppe von USA, Großbritannien, Australien, Neuseeland und den Philippinen auch zu uns ausweitet. In einem kurzen Test meinerseits war das Ganze aber dennoch funktionstüchtig.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: felix@caschys.blog

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3 Kommentare

  1. Das Ergebnis ist ünterwältigend: Eine Playlist mit Titeln der vorausgewählten Künstler. Sonst nyx.

  2. Ich finde der Artikel hat so einen extrem negativen Unterton.
    Besonders in Bezug auf technischen Fortschritt empfinde ich Spotify immer noch als führend, zumindest was die Hauptfunktionen angeht.

    Ich habe bisher noch keinen anderen Musikstreaming Anbieter gefunden welche mir die gleichen Möglichkeiten bietet wie Spotify.
    Das heißt:
    1. Eine API welche gut dokumentiert ist und welche es zulässt Spotify fast überall abzuspielen
    2. Die Möglichkeit von Spotify Connect welche es ermöglicht ohne irgendwelche Verbindung herzustellen andere Geräte direkt zu steuern und die Playlist etc. zu sehen.

    Ich würde mir wünschen andere Anbieter würden da endlich mal nachziehen. Wie gerne würde ich zB Youtube Music als meinen Hauptstreaming Anbieter verwenden, aber keine Chance dort ohne extreme Umstände auch nur annähernd an die gleiche User Experience ranzukommen.

    Mit der genannten Spielerei von Supergrouper kann ich persönlich aber auch nichts anfangen. Da mache ich mir lieber gleich die Playlist selber voll mit Liedern die ich auch wirklich gerne hören möchte.

  3. Ich kann es nur bestätigen: Playlist mit Titeln in der zufälligen Reihenfolge, sonst nix. Noch ein Pustekuchen von Spotify, war ja schon klar.

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