Sony RX100 VII: Neue Kompaktkamera mit voller Sensorauslesung für 4K-Videos
Sony stellt die neue Kompaktkamera RX100 VII vor. Zum Preis von 1.299 Euro will man sowohl Foto-als auch Video-Freunde anlocken. So übernimmt man einige Techniken der Vollformatkamera Alpha 9. Als Herzstück dient der BIONZ X Bildprozessor, während man auf einen neuen 1,0 Zoll Exmor RS CMOS-Bildsensor setzt. Diese Kombination soll besonders der Leistung des Autofokus zugute kommen.
Fest integriert ist das Zeiss Vario-Sonnar T Zoomobjektiv (24–200 mm, f/2.8 bis f/4.5). Für den Autofokus nennen die Japaner 357 Phasen-AF Punkte und 425 Kontrast-AF Punkte. Man will eine AF-Geschwindigkeit von nur 0,02 Sekunden erreicht haben. Auch das Tracking von Objekten sei verbessert worden. Serienbildaufnahmen und 4K-Video beherrscht die neue Sony RX100 VII natürlich genau so wie Einzelbilder.
Laut Sony sei die RX100 VII die erste Kompaktkamera mit Echtzeit-Tracking und Echtzeit-Augen-Autofokus. Sollte also für Fotos von bewegten Objekten eine super Sache sein, wenn das alles in der Praxis so hinkommt. Mit Maßen von 102 x 58 x 43 mm und einem Gewicht von 302 Gramm ist die Kamera ziemlich portabel. Wer gerne Videos aufnimmt, dürfte aufhorchen, da die Kamera 4K-Videos ohne Pixel-Binning bei voller Sensorauslesung im XAVC-S-Format aufzeichnen kann. Man unterstützt außerdem Hybrid Log-Gamma (HDR) / S-Gamut3.Cine / S-Log3, S-Gamut3 / S-Log3.
Das Echtzeit-Tracking und der Echtzeit-Augen-AF funktionieren auch bei Videoaufnahmen. Über einen Mikrofon-Anschluss verfügt die Kamera ebenfalls. Freut vielleicht die Social-Media-Junkies: Ihr könnt Videos mit der Sony RX100 VII auch im Hochformat aufzeichnen. Kurze Zeitlupenvideos sind mit bis zu 1.000 Bildern pro Sekunde machbar. Falls ihr euch die kompletten, technischen Daten nochmal mit allen Einzelheiten durchlesen wollt, findet ihr sie auch hier.
Als optionales Zubehör bietet Sony eine passende Gehäusetasche in Lederoptik an, die auch mit einem Schultergurt und einer Objektivhülle daherkommt. Der Preis beträgt 85 Euro. Wie eingangs erwähnt, kostet die Sony RX100 VII 1.299 Euro und ist ab August 2019 in Deutschland zu haben. Klingt alles in allem nach einer sehr runden Kamera, besonders, wenn man neben Fotos auch gleichermaßen Videos aufzeichnen möchte.
„Freut vielleicht die Social-Media-Junkies: Ihr könnt Videos mit der Sony RX100 VII auch im Hochformat aufzeichnen.“
Hiermit wird die Dummheit zum Standard erklärt….
Sorry, ich dachte erst Du willst trollen, haben dann den Artikel noch einmal genau gelesen und tatsächlich diesen unfassbar dämlichen Satz gefunden (Hochformat Videos sind das absolut ALLERLETZTE). Hochachtung das Du ihn gleich gesehen hast!
Die Kamera ist ambitioniert teuer, ich behalte sie trotzdem im Auge, eine DSLR nimmt man einfach nicht mehr überall mit.
Abwarten, ich weiß nicht wer es von diesem Blog war, aber derjenige hat uns vor ein paar Monaten für dumm erklärt, weil wir nicht die Zukunft der Hochkant Videos erkannt haben, keine Ahnung ob die Studie unter den 8-15 jährigen erstellt wurde.
Hat laut Specification nur Micro-USB… Micro-USB!!! in 2019 bei einem Gerät für über 1000 Euro. Ich war sehr verlockt die Kamera als Alternative für eine MILC in Betracht zu ziehen, hatte mir aber vor mehr als einem Jahr vorgenommen tragbare Geräte mit Akku nur noch mit Type C Port zu kaufen.
Schade ists.
Und ein passender Adapter oder ein passendes Kabel ist jetzt für dich unmöglich? Sorry, wenn für dich alle Parameter stimmen, nur dieser nicht, ist es sehr engstirnig, nur auf USB C zu gehen.
Also hast du hoffentlich auch kein iPhone?
Ich verstehe ihn schon, dass das ärgerlich ist. Ich würde mir das auch dreimal überlegen ob ich im Jahr 2019 noch ein neues Gerät mit einem antiquierten Micro-USB Anschluss kaufen würde.
Das Ziel sollte sein möglichst wenige verschiedene Adapter und Kabel ständig benutzen zu müssen.
Ohne USB-C ist bei mir jedes Gerät direkt gestorben, ich habe kein Lust immer Adapter,… mitzunehmen. Das ziel ist nur noch USB-C zu USB-C Kabel zu haben, alles andere ist Veraltet. Bei mir sind alle Geräte USB-C: Handy(Samsung Note 8), Kopfhörer(Galaxy Buds), Notebook(Asus), Taschenlampe(Fenix PD36R),… Kamera habe ich keine, aber es gibt auch Kameras mit USB-C.
Wenn du das schon vor einem Jahr entschieden hast, war das aber m.E. recht mutig, denn da war USB-C ja noch weniger verbreitet, und auch heute ist das noch längst nicht bei allen Herstellern Standard. Und im Alltag ist USB-C nach wie vor ein Exot. Insofern denke ich auch, dass Du Dich mit dieser Entscheidung unnötig einschränkst, was die Geräteauswahl betrifft. Aber so hat eben jeder seine Prioritäten …
Ich glaube du hattest noch nie eine Kamera.
Gerade die RX100 Reihe haben so schlechte Akkulaufzeiten, dass du immer 1 oder 2 Ersatzakkus dabei haben solltest.
Die lädst du natürlich extern un nicht innerhalb der Kamera, dann ist es egal ob man Mirco oder USB-C verbaut hat.
– Kein USB-C
– Neue App mit unterirdisch schlechten Bewertungen
– Vor allem aber: Keine 4K-Videos mit 60 fps! Schäme dich Sony, wir haben 2019!
liste mal ein paar kompakte mit normalen SDXC-Karten auf, die 4k60fps können 🙂
Muss ich nicht. Das iPhone kann es, und dessen Videos sehen auf dem grossen Schirm zum Anbeissen aus! Von einer Kompaktkamera in dieser Preislage und einem renommierten Hersteller wie Sony darf das einfach erwartet werden. Ich möchte die Filme später mit jenen aus dem iPhone Xs mischen und dabei einheitliche 60 fps haben. Das sollte heute eigentlich nicht zu viel verlangt sein?
Das iPhone zeichnet aber nicht auf normale SDXC-Karten auf, sondern auf verdammt schnellen internen Speicher.
Habe just nachgesehen. Das iPhone Xs zeichnet 4K/60p mit gerade einmal 50 Mbit auf. Das sollte jede halbwegs moderne Karte schaffen. Allerdings erfolgt die Aufzeichnung direkt in HEVC (H.265), was der CPU natürlich eine enorme Leistung abverlangt. Vermutlich ist die CPU der Sony einfach zu schwach auf der Brust, um 4K/60p zu stemmen.
Sooo toll schauen die Videos beim iPhone mit 4K 60fps auch nicht aus.
Solange blitzblauer Himmerl ist, ist es natürlich toll (aber auch nur wenig besser als bei 60 fps)
Aber wehe, die Lichtverhältnisse werden schlechter (z.B. Innenräumen, stärkere Bewölkung, Schatten und Sonne etc.) dann sieht es nur gruselig aus und 4K 30 fps sind weit überlegen.
Und oftmals ist 1080p 60 fps eh die nochmals bessere Alternative.
Sich über fehlendes USB-C beschweren aber selbst ein Apple-Smartphone besitzen …, iregndwie denke ich da eher an einen Aprilscherz.
Ich hoffe, du wirst das iPhone nun verkaufen, da es ja kein USB-C besitzt und für dich wohl nicht benutzbar ist …
Habe gerade nachgesehen. Das iPhone Xs zeichnet 4K/60p mit gerade einmal 50 Mbit auf. Das sollte jede halbwegs moderne Karte schaffen. Allerdings erfolgt die Aufzeichnung direkt in HEVC (H.265), was der CPU natürlich eine enorme Leistung abverlangt. Vermutlich ist die CPU der Sony einfach zu schwach auf der Brust, um 4K/60p zu stemmen.
Für Dich klingt es nach einer „sehr runden“ Kamera, für mich leider auch immer noch nach einer sehr „glatten“ Kammera …
denn Sony hat auch in der 7. Generation es nicht für nötig befunden, dem Teil eeendlich mal eine „griffigere“ Oberfläche zu gönnen.
Gerade bei so einem kompakten Teil, wo die Bedienung bauartbedingt nicht sehr bequem ist, möchte man nicht auch noch ständig befürchten müssen, dass einem das gute Stück entgleitet. 1300 € ist ja kein Pappenstiel.
Das stimmt. Ich habe die RX100 IV und dieser beschisse Plastikknubbel für 15 EUR ist leider Pflicht: https://www.amazon.de/dp/B00KOUIBRU/
Ausserdem empfiehlt sich ein Riemen wenn die Kamera häufig im Einsatz ist.
Bändel an die Kamera? Eine DSLR hält man ja auch nicht ohne „Sicherung“ obwohl die normalerweise sehr griffig sind.