Sony investiert in das Unternehmen hinter dem Raspberry Pi

Die Sony Semiconductor Solutions Corporation (»SSS«) und Raspberry Pi Ltd. (»RPL«) gaben heute die Vereinbarung von Sony bekannt, eine strategische Investition in das Unternehmen hinter dem kleinen Rechner zu tätigen. Die Minderheitsbeteiligung festigt die Beziehung zwischen den beiden Unternehmen, um der weltweiten Gemeinschaft von Raspberry Pi-Nutzern eine Entwicklungsplattform für die Edge-KI-Geräte von Sony zu bieten.

»Unser Ziel ist es, einer Vielzahl von Branchen einen neuen Mehrwert zu bieten und sie bei der Lösung von Problemen zu unterstützen, indem wir unsere innovative KI-Sensortechnologie auf der Basis von Bildsensoren einsetzen«, sagte Terushi Shimizu, Präsident und CEO der Sony Semiconductor Solutions Corporation. »Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit Raspberry Pi Ltd., um unsere AITRIOS-Plattform – die die Entwicklung einzigartiger und vielfältiger Lösungen unter Verwendung unserer Edge-KI-Geräte unterstützt – der Raspberry Pi-Nutzer- und -Entwicklergemeinschaft zur Verfügung zu stellen und eine einzigartige Entwicklungserfahrung zu bieten.«

»Die Sony-Gruppe ist ein langjähriger strategischer Partner. Die bereits bestehende Beziehung umfasst die Auftragsfertigung sowie die Bereitstellung von Bildsensoren und anderen Halbleiterprodukten«, sagte Eben Upton, CEO von Raspberry Pi Ltd. »Diese Transaktion wird es uns ermöglichen, unsere Partnerschaft zu erweitern, indem wir die KI-Produkte von Sony Semiconductor Solutions in das Raspberry Pi-Ökosystem einbringen und unseren Anwendern helfen, spannende neue Machine-Learning-Anwendungen zu entwickeln.«

Der Raspberry Pi ist aktuell in der 4. Generation erhältlich (siehe Bild). Der Raspberry Pi 5 befindet sich derzeit noch in der Entwicklung und wird nicht vor nächstem Jahr erwartet.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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9 Kommentare

  1. Schöner wäre, wenn es mehr Produktionspartner gäbe. Der Raspi 4 ist seit einem Jahr tatsächlich nicht mehr für unter 100 EUR zu bekommen…wenn überhaupt. Es geht soweit, dass im offiziellen Raspi-Blog eine Verfügbarkeitsliste mit Händlern geführt wird. Diese zeigt, dass es faktisch auf dem freien Consumer-Markt keine erhältlich sind. Für Schulen und Universitäten gibt es ein extra Portal mit Begrenzung auf 50 bis 200 Stck.

    • Krass und mein vierer liegt seit locker einem Jahr in der Ecke weil ich kein Projekt dafür hab…

  2. Wer genau Daten zur Verfügbarkeit anschauen will:
    https://rpilocator.com/

    Sieht trotz aller Ankündigung für 2023 weiter mau aus

  3. Wie M@arty schon erwähnte: Produktion muß her.
    War eine schöne Zeit mit den PI’s, aber bei den Preisen fährt man mit einem Thin-Client oder NUC billiger und besser.
    Man braucht sich nicht um ARM images/Container oder ein gefrickeltes Debian (RaspiOS) zu scheren, und eine kleine x64er Box frisst auch nur 3-4 W.
    Wenn der Pi 5 in 2024 erscheint, zu einem normalen Preis versteht sich, und zumindest einen M.2 Slot vorweisen kann, werde ich ggf. noch mal einen Blick drauf werfen.

  4. @Falco, kOOk, Peer danke für die Antworten

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