Sonos Voice Control: So arbeitet der Sprachassistent

 

Seit langem gibt’s Gerüchte zum eigenen Sprachassistenten von Sonos. Mit diesem soll ein Anwender seine Musik kontrollieren können. Klar, das kann man auch mit dem Google Assistant oder auch Amazon Alexa, aber Sonos hat herausgefunden, dass es Nutzer gibt, die diese Dienste lieber umgehen wollen. Das ist einer der Gründe für einen Sprachassistenten.

Nachdem in der Vergangenheit nur ein paar Fragmente zu sehen waren, können wir euch mittlerweile etwas mehr von der kommenden Sonos-Sprachsteuerung zeigen, von der noch nicht bekannt ist, wann sie vorgestellt wird. Sonos hat ein Event für den 25. Mai anberaumt, allerdings weiß man nicht, worum es da geht – schließlich steht das Unternehmen ja auch vor der Vorstellung einer neuen Soundbar.

Aufzurufen sein wird der Assistent über „Hey Sonos“ – das könnte dann so aussehehen:

Hey Sonos, Musik abspielen (da kann man dann noch Album, Künstler oder Genre) anhängen
Hey Sonos, lauter stellen (Lautstärke auf 20 einstellen)
Hey Sonos, weiter!
Hey Sonos, was wird abgespielt?
Hey Sonos, Schlafzimmer hinzufügen!
Hey Sonos, pausiere Küche!
Hey Sonos, spiele überall Jazz!
Hey Sonos, Nachtklang!
Hey Sonos, Batterie überprüfen! (für Roam und Move)

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

10 Kommentare

  1. Bitte Bitte Bitte

  2. wenn ich jetzt noch eigene Kommandos auf mein Smarthome Mappen kann…. wäre das Mega. Ich möchte meine Geräte nicht in Geräten managen sondern in Kommandos. Habe das mal versucht in HomeKit (da geht es teilweise) und in Alex (das ist der Horror). Gerade wenn man weit über 100 Geräte hat. Ich bin also gespannt.

  3. Lokale Verarbeitung und ich wäre dabei, wenn ich nicht gezielt die Modelle ohne Mikrofon gekauft hätte.

    • Geht mir genau so. Was die lokale Verarbeitung angeht hatte Sonos vor einiger Zeit SNIPS gekauft, die genau das tun. Ich habe ein SNIPS von proKNX, die das von Sonos lizensiert haben, daher glaube ich zu wissen, wo Sonos da steht. Snips funktioniert ganz gut, aber etwas schlechter als Alexa. Dafür aber sehr natürlichsprachig und eben offline (hoffe Sonos belässt es auch dabei).

  4. Endlich! Habe mich schon immer gefragt, wieso Sonos da nichts eigenes auf die Beine stellt. Musiksteuerung reicht mir vollkommen aus. Brauchen keine fancy Apps, die mir das Wetter vorhersagen.

  5. Das wäre gut, denn Alexa war nur mit Amazon Musik zu benutzen und sperrte dabei den Stream, während man über Sonos direkt mehrere parallele Streams haben könnte.

    • Das muss aber Jahre her sein, dass du das ausprobiert hast. Ich kann problemlos über Alexa auf jedem Sonos im Haus andere Musik parallel abspielen – völlig egal, ob über Amazon Music, Spotify, Apple Music oder Deezer.

  6. Interessant fände ich es zu wissen, ob der Dienst auch parallel zu Google/Alexa laufen kann.
    Gegen eine duale Nutzung ist aber m.E. Google lizenzrechtlich.

  7. CullenTrey says:

    Nette Idee, aber solange die Dinger („intelligente“ Sprachassistenten) gefühlt mit jedem Update immer dümmer werden und ohne Nutzung der korrekten Syntax nicht verstehen was man ihnen gerade aufträgt, bleibe ich bei manueller Bedienung.
    Bin schon von dem Übergang von Buttons zu Touch-Elementen genervt, denn blind bedienen durch Taste erfühlen ist nicht mehr…

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.