Soluto: Windows schneller booten
Momentan wird in einigen Blogs Soluto vorgestellt, ein sich in der Betaphase befindliches Tool, welches sich selbst als „Anti-Frustrating-Software“ bezeichnet und beim TechCrunch Disrupt gewann. In Kurzform: was macht Soluto? Bootzeit eures Computers analysieren, inklusive der Startelemente. Soluto gibt euch nach der Analyse dann jede Menge Tipps, den Speed zu optimieren (nach Kategorien a la definitiv zu deaktivieren, eventuell, usw). So können Autostartelemente pausiert werden und erst auf Wunsch gestartet werden. Für Cloud-Fanatiker: die Infos sind Community-basiert 🙂
Hört sich natürlich alles toll an – kann es für den Einzelnen auch sein, aber: ich persönlich lege lieber selbst Hand an und entferne unnützen Krempel per msconfig oder deaktiviere für mich unnütze Dienste. Denn: es gibt nun mal keine Patentrezepte für alle. Probiert Soluto ruhig aus, vielleicht ist es was für euch – vergesst aber nicht, ein Backup anzulegen.
Ich hätte hier gerne noch mehr geschrieben und den Erklärbären gemimt, muss nun aber auf nen Sprung weg. Hier übrigens noch einmal das Produktvideo zu Soluto:
Wie erwähnt – ich regle das bei mir am PC alles von Hand. Die meisten von euch sicherlich auch, oder? 😉
Schönes Wochenende!
Ah, ein Autoruns (http://bit.ly/AutoRuns) mit schöner GUI.
Muss dir da zustimmen. Ich mache das lieber auch „per Hand“.
Autorun von Sysinternals ist vollkommen ok.
Ich hatte das Teil mal auf einen Rechner getestet auf dem Win7 64Bit drauf war. Ergebnis: dauer reboot beim laden der Treiber.
Ich finde es schon ziemlich traurig das die Autoren von solchen Programmen oft nicht beischreiben das deren Tools nicht mit 64bit OS laufen.
MS hattte doch auch mal irgendwann sowas für XP.
Seit dem Einbau von SSDs als Bootlaufwerk kann ich nicht mal mehr was zum trinken holen bis die Rechner hochgefahren sind. 🙂
Allerdings erledige ich das ausmisten auch lieber per Hand, ab und an auch mit Tune Up, was sehr bequem geht.
@Uwe
nein eben nicht. Soluto analysiert den kompletten Boot-Prozess. Das heißt welche Programme braucht man und welche nicht nachdem PC start. Dein Tool zeigt nur die Prozesse an ohne genaue Hinweisen.
Hab mich dort trotzdem mal angemeldet bis heute keine Einladungsemail erhalten, damit ich endlich die Software ziehen kann. Total überlastet der Verein und trotzdem nur am Werbung für sich machen. Also ich weiß nicht…
Ich hab das mal probiert – bringt mir aber nix. Theoretisch könnt ich laut dem Tool 35 Sek. einsparen – den 5 Sek. „Einsparvorschlag“ für die Sicherheitssuite nehm ich mal nich ernst – aber was hab ich davon?
Die Progs, die da angezeigt werden, die SOLLEN ja mit starten. Was hätt ich davon, die aus dem Autostart rauszunehmen? Garnix – das manuelle Starten dauert dann viel länger. Da warte ich die 35 Sek. lieber.
Bzw. ich warte ja gar nicht: ich drück eben erst auf den Knopf, und mach mir dann den Kaffee warm. Wenn der dann mit Milch und Zucker „gewürzt“ iat – dann ist Win schon oben.
Und nötige Neustarts, die mach ich ja nicht dauernd. Diese Sekundenschinderei bringt doch nix.
Autoruns msconfig, services.msc …. Ich hatte überlegt ob ich soluto auch vorstelle.. aber irgendwie ist es mehr schöner Schein als Sein. Analyse schön und gut, jedoch nimmt Soluto selbst beim Start einiges an RAM weg ( ich besitze ein Netbook) zweitens beim Versuch es zu deinstallieren gab es einen Bluescreen. Fazit: Finger weg und Autoruns etc nutzen. Im Inet gibt es eine Menge Anleitungen zum Thema Autostart! Mfg Matz
Ich tune mein WinXP auch lieber per Hand (unnötige Dienste deaktivieren, Autostart bearbeiten, etc). Ich traue solchen Tools nicht wirklich über den Weg.
Hat aber evtl. jemand einen Tip, wie ich den Systemstart von Programmen manuell verschiebe/tausche? Würde z.B. gerne Rainlendar nach dem WLAN-Tool von AVM starten, da er mir sonst ständig Fehler beim Verbindungsversuch mit Google bringt 🙁
Ja das Verschieben wär was, ich war grad bei TU2010 drin, da gibt n Eintrag dazu, bewirkt aber nur optisch in der Liste was…
Schön wär auch mit ner Verzögerung, also dass mal Messi und Dock schnell hat, aber die Sidebar-Tools zB später geladen werden, erst wenn der rest „voll da“ ist. Und wenn das Programm selbst nicht auch noch in Autostart muss, wärs auch schön,)
Es gibt eine minimalistische Lösung:
1. .bat-Datei erstellen
2. Inhalt:
SLEEP 10
START c:ProgrammeBeispiel.exe
3.abspeichern und in den Autorun packen
SLEEP X -> Verzögert den Start um X Sekunden
Funktionierte zumindest unter XP
Ansonste würde ich AutoStart Delayer empfehlen. Hier zu finden:
@Dodger:
Probier doch mal „WinPatrol“, damit kannste Zeitverzögerungen einstellen – da klappt ganz gut. Ich lass jetzt allerdings alles normal starten, weil sich bei mir im Moment beim Starten nix „beißt“. 😛
Lieber selbst Hand anlegen und mal den Command „msconfig“ genauer betrachten.
Bei mir gäbs nix zu „boosten“
Win7 rennt und rennt und rennt 🙂
Schönes Video! Das sagt wiedermal verdammt viel über das Produkt aus.
Was kann dieses Teil, was „Bootvis“ nicht auch kann?
Und warum braucht man für ein kleines Optimierungstool das .NET Framework. Schlank und schnell wird das System so jedenfalls nicht.
Wer Angstfrei ist, dem kann ich das Aufräum-Tool „DustBuster“ anraten. Das nimmt mal richtig den Dreck ausm System.
http://www.softpedia.com/get/Security/Secure-cleaning/DustBuster.shtml
P.S. defrag c: -b
Habs mal getestet. Hat 2 „grüne“ programme gefunden. das eine spart mir von nun an 2 sek, das andere ist der doofe google updater, den caschy wohl auch noch drin hat (absichtlich?). den werd ich irgendwie nicht los. wird zwar im taskmanager als beendet angezeigt, aber warum ist er da überhaupt? irgendwelche ideen?
da soluto selbst 3 sek gebraucht hat ist es natürlich auch gleich wieder geflogen. insgesamt also nicht sonderlich hilfreich, aber ne nette idee für user die vllt mehr mist als ich im hintergrund laufen haben.
@Caschy:
Das Programm hatte ich in meiner Mail an dich gesucht. Danke. 😉
Hab das früher alles per Hand gemacht. Seit ich von SSD boote ist das … hmm … sagen wir mal egal.
Der Bildschirm braucht fast länger beim Booten als der PC 🙂
Ich bin kein Freund von diesert Art Software. Sie führt mit Sicherheit bei einigen unbedarften Nutzern zu Problemen, indem einfach drauf los deaktiviert wird, ohne wirklich zu wissen, was da nicht mehr starten soll. Ergo haben die vielen hilfsbereiten „Computerfreaks“ Überstunden vor sich. Ich höre schon das Telefon klingeln. Je nach Installation des Systems gibt es sicherlich die eine oder andere Einsparmöglichkeit, denn nicht alles muss wirklich automatisch starten. Aber was bringt die Jagd nach der letzten Sekunde Bootzeit denn nun wirklich? Ich fürchte nichts und die ganz eiligen haben sicher schon eine SSD am Start.
@ Dirk Paehl: Bei mir funktioniert das Tool mit 64Bit Windows 7 wunderbar.
Habe es mir mal angeschaut und auch gleich wieder entfernt.
Meiner meinung nach nur was für leute die Autoruns und co nicht kennen.