SoftMaker Office 2016 für Linux geht in die kostenlose, öffentliche Beta-Phase

Artikel_SoftmakerIm Bereich Office-Apps ist Microsoft sicherlich mit der hauseigenen Office-Suite der Platzhirsch auf dem Markt. Doch gibt inzwischen eine große Anzahl an Nebenbuhlern für die unterschiedlichsten Plattformen. Den meisten Nutzern dürfte sicherlich das kostenlose Angebot von Google Docs, Tabellen und Präsentationen oder OpenOffice ausreichen, andere legen gerne wiederum ein paar Euro auf den Tresen für eine gutgemachte Office-Lösung hin. SoftMaker ist eine dieser Ausnahmen, für die Nutzer gerne etwas ausgeben.

Das SoftMaker Office in den Versionen 2012 und 2016 sind jeweils für Windows verfügbar und auch eine spezielle Version für Android-Tablets und -Smartphones halten die Macher bereit. Linux-Nutzer konnten bislang auf SoftMaker Office 2012 zurückgreifen, doch hier scharrt die Linux-Gemeinde bereits ungeduldig mit den Hufen, da man auf eine 2016er Iteration wartet.

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Nun gibt SoftMaker bekannt, dass man ab sofort die kostenlose, öffentliche Beta-Version für SoftMaker Office 2016 für Linux freigibt. Bis voraussichtlich Dezember 2015 können Linux-Nutzer das Office-Programm auf Herz und Nieren testen und anschließend entscheiden, ob man in die Vollversion investieren möchte.

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Wie auch schon bei der 2016er Ausgabe für Windows teilen die Macher SoftMaker Office 2016 für Linux in die Varianten Standard und Professional auf. Letzteres beinhaltet beispielsweise als Zusatz einen Duden Korrektor für eine zuverlässige Rechtschreib- und Grammatikprüfung. Zusätzlich erhalten Professional-Nutzer zwei Duden-Nachschlagewerke und vier Fremdwörterbücher von Langenscheidt.

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Kostenpunkt für SoftMaker Office 2016 für Linux: 69,95 Euro für die Standard- und 99,95 Euro für die Professional-Version. Die Entwickler räumen Bestandskunden jedoch einen Upgrade-Rabatt ein. Weitere Informationen dazu erhalten Kunden auf der Webseite von SoftMaker. Auf der Seite findet Ihr auch weitere Informationen zum Download der Linux-Beta.

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17 Kommentare

  1. Finde die Preise schon etwas happig. Für das selbe Geld bekommt man ja schon ein Office von MS.

  2. Das schon, aber das gibts nicht für Linux 😉

  3. Mick, die Preise relativieren sich stark, da man von der kostenlos angebotenen Version (FreeOffice) zum Upgrade-Preis auf die Vollversion upgraden kann.
    Dazu gibt es 1-2 Mal im Jahr Aktionen, womit man je nach gewählter Upgrade-Option für unter €30 die Vollversion bekommt.

    Ein super Office-Produkt, verfügbar für alle relevanten Betriebssysteme (Linux, Android, Windows), toller Support (im Forum, per E-Mail oder Telefon), Unterstützung eines mittelständischen deutschen Unternehmens (statt eines US-Großkonzerns), für 99% der Privatnutzer vollkommen ausreichend.

    Einmal bezahlen, dauerhaft nutzen, kein Abo, kein Online-Zwang, keine NSA-Mitgliedschaft inkludiert.

  4. Und die Preise enthalten Lizenzen für 3 PCs

  5. @KiZZ
    Du scheinst ja Erfahrung mit dem Produkt zu haben. Was kannst du über die Kompatibilität mit MS-Office beim Datenaustausch sagen?

  6. Und wie ist die Datenkompatibilität mit MS-Office – im Vergleich zum kostenlosen LibreOffice, das ja bei vielen Linux-Varianten schon dabei ist?

  7. Ich setze SoftMaker Office schon seit vielen Jahren ein. Die Unterstützung der MS-Office Formate funktioniert besser als bei LibreOffice.

  8. Toll, dass Softmaker die Linuxversion fortführt. Hab schon gedacht, die wird nicht mehr aktualisiert.

  9. Ist das wirklich das Interface einer im Jahr 2015 veröffentlichten Software?

  10. CH64: Die Kompatibilität ist so gut wie es ein Hersteller, der eben nicht der Programmierer des Original-Produkts ist, es hinbekommen kann. Soll heißen, im Vergleich mit allen anderen alternativen Office-Produkten ist sie konkurrenzlos gut. Bei „normalen“, nicht überkomplexen Dateien kommt es nur selten zu Problemen, bei komplexeren Dateien muss man manchmal etwas Hand anlegen.

    Yellowear: Bei einem Office-Produkt schätzen viele eine aufgeräumte, unaufdringliche Oberfläche, die sich bewährt hat, keine „Ribbons“ enthält, in der man das was man als Arbeit zu erledigen hat, schnell und effizient erledigen kann.
    Für EyeCandy-Fans gibt es wohl genügend andere Produkte am Markt.
    Softmaker hat allerdings immer ein offenes Ohr für Anregungen (einfach im Forum vorbringen), sollte genug Interesse bestehen, wäre sicher niemand abgeneigt, als Option eine andere modernere Oberfläche anzubieten.

    Fazit: Bereits das kostenlose Office bietet so viel, dass der durchschnittliche Anwender kaum mehr braucht. Wer alle Features haben möchte, deutsche IT-Facharbeit und guten Support unterstützen und eine Alternative zum US-Monopolisten erhalten möchte, kann für eine kleine Summe upgraden.

  11. @Mick

    Informiere dich mal richtig 😉 die Produkte sind
    ziemlich günstig vor allem für das was sie sie bieten.
    Die Ganzen Wörterbücher & Duden Korrektor,
    außerdem erweiterter Thunderbird=Outlook Express
    Für Linux gibt’s einen ordentlichen Vorbesteller Bonus,
    alles Made in Germany 🙂
    http://www.softmaker.de/ofl.htm

  12. … Außerdem gibt’s noch im Preis enthalten dazu:
    Lizenziert für 3 PCs derselben Firma oder desselben Familienhaushalts

  13. Sollten die mit diesem Ribbonscheiß anfangen, würde ich jedenfalls kein Update mehr kaufen. Mit dem Schrott kann man doch nicht vernünftig arbeiten. Ich muss damit jeden Tag auf der Arbeit zurecht kommen. Ribbon: Der letzte Mist!

  14. @draftec
    Amen!

  15. Ich hatte die Free-Version von 2012 getestet und hatte Anfang des Jahres die Linux-Vollversion für gerade 13 EUR angeboten bekommen, da konnte ich nicht widerstehen 😀
    Die Vollversion 2012 hat wie jetzt die Pro-Version 2016 den Duden und die Wörterbücher. Mal sehen, was Softmaker mir für Updateangebote macht, ich brauch die neue Version ja nicht jetzt und heute.
    Unter Windows reicht mir immer noch die 2003er, danach ist MS Office einfach schlechter bedienbar geworden…

  16. Naja, habe schon andere Office Pakete wie LibreOffice, OpenOffice, Apple iWork durch … und bin letztendlich wieder bei Microsoft Office gelandet, weil deren Dateiformate Marktmacht sind.

    Einfache Dokumente können gute Office-Alternativen gut wiedergeben, aber sobald es darüber hinaus geht, sieht man nur einen Salat.

    Ich muss aber sagen, dass Microsoft mit Office nun ordentlich Gas gibt, auch die 10,00 EUR pro Monat für 5 Geräte sowie zusätzlich für Android und iOS mehr oder weniger kostenlos verfügbar, ist schon Klasse. Kann ich also mit leben die 10 EUR pro Monat, dafür wird es halt ständig verbessert …

  17. @KiZZ „Dazu gibt es 1-2 Mal im Jahr Aktionen, womit man je nach gewählter Upgrade-Option für unter €30 die Vollversion bekommt.“

    Für unter 30 Euro gibt es 1-2x im Jahr die Pro-Version?

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