So funktioniert es: Bahn-Tickets: Digitale Entschädigung ab 1. Juni

Die Deutsche Bahn hat erneut darauf hingewiesen, dass man im Fall einer Verspätung mit einem online oder mobil gekauften Ticket die Entschädigung digital über das Kundenkonto geltend machen kann. Dies sei ab dem 1. Juni möglich. Bislang war es nötig, ein sogenanntes Fahrgastrechteformular auszufüllen und zusammen mit der Fahrkarte per Post an die Deutsche Bahn zu schicken oder im Reisezentrum abzugeben. Nicht ganz zeitgemäß, da 80 Prozent aller Reisenden ihr Ticket mobil auf der Seite oder in der App buchen.

Über das Kundenkonto können Bahnreisende auf bahn.de oder mobil in der App DB Navigator die betreffende Fahrt mit Fern- und Regionalverkehrszügen auswählen und eine Entschädigung mit wenigen Klicks beantragen. Einfach auf das entsprechende Ticket klicken und dann aus dem Menü direkt die Entschädigung beantragen. Die meisten Daten sind voreingestellt, es müssen keine Zugnummern mehr herausgesucht oder Fahrkarten eingereicht werden. Wer möchte, der kann die analoge Variante mit dem Fahrgastrechteformular weiterhin nutzen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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5 Kommentare

  1. Bartenwetzer says:

    Nach wie vor ist die Berechnung her auf normale Abläufe und Verspätungen aufgebaut. Sobald Besonderheiten auftreten, die gibt es bei fast jeder Reise, darf man das Papier ausfüllen. Leider gibt es das nach wie vor nicht per E-Mail!

    Was nicht erwähnt wird:
    Trotz der Berechnung die ja Zeit und Ressourcen frisst: Entschädigungen unter 4 Euro werden nicht ausgezahlt.“
    Daher bin ich auch gespannt, wie die Bahn die Erstattung vornimmt:
    Dabei könnte man jederzeit einen 7-stelligen Gutschriftkode per E-Mail zusenden oder die Erstattung dem Bahnkundenkonto gutschreiben. Vermutlich erhält man dann eine 8-stelligen Kode der leider nicht kompatibel mit dem 7-stelligen ist. Denn in Kombination erfolgt bei Überzahlung per 7-stelligem Kode keine neue Gutschrift.

  2. Wow, die Bahn wird ja endlich halbwegs modern…

  3. wow, ein webformualar als digital-analog-wandler. die anfrage wird bestimmt immer noch ausgedruckt 😉

  4. So viel Häme gegenüber der Bahn. Ich habe tatsächlich erst Freitag mein letztes Formular eingereicht und freue mich richtig, dass (normale) Verspätungen jetzt direkt eingereicht werden können.

    Da kann man auch noch etwas ergänzen, aber das ist doch jetzt Version 1.

    • Ich habe im März eine Anfrage eingereicht und vorgestern kam die Antwort, die überhaupt keinen Sinn ergibt. Ich habe im Dezember mit einem Bahn Gutschein bezahlt und jetzt die Fahrt nicht angetreten, weil sich die komplette Verbindung zerrissen hat. Für die Hinfahrt habe ich die Frage nach meine IBAN als Antwort erhalten und für die Rückfahrt den Hinweis bekommen dass der Betrag zu gering ist. Dabei hat in der Vergangenheit die Bahn einfach einen neuen Gutschein ausgestellt für solche Fälle…

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