Snapchat und Square starten Mobile Payment-Dienst Snapcash

Zwei Dienste machen gemeinsame Sache: Snapchat und Square. Der eine Dienste sorgt dafür, dass sich Millionen Menschen gegenseitig Bilder mit Ablaufzeit schicken, der andere dafür, dass sich Nutzer Geld schicken können. Beide Dienste zusammen realisieren nun Snapcash, was bedeutet, dass sich Nutzer von Snapchat neben den Bildern nun auch Geld schicken können.

Bislang funktioniert dies nur in den USA und es gestaltet sich recht einfach: hat man seine Kreditkarte hinterlegt, genügt ein Klick auf das Dollar-Symbol und die Eingabe der Summe, um das Geld zum Kontakt zu beamen. Finanzdaten, so betont Snapchat, verbleiben ausschließlich bei Square, zudem müssen die Anwender mindestens 18 sein.

Mal schauen, inwiefern das Angebot akzeptiert wird, Snapchat war ja das eine oder andere Mal in den Medien, wenn es um das Thema Sicherheit ging. Für Snapchat und Square kann sich die Idee vielleicht auszahlen – viele Menschen zieht es zu Snapchat, da hier auch nur kurz sichtbare Nacktfotos unter Anwendern getauscht werden – nun kann man sich das sogar versilbern lassen. War zumindest mein erster Gedanke…

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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4 Kommentare

  1. Ist das Geld dann auch nur für ein paar Sekunden beim Empfänger? 🙂

  2. Wer bitteschön braucht noch einen Bezahldienst? Wenn das mir zur Verfügung stehende Gehalt in dem gleichen Maße steigen würde, wie die Anzahl der Firmen, die es einem ermöglichen es wieder auszugeben, könnten wir ‚drüber reden.

  3. Ist das jetzt ein moderner 0900 Dienst für Amateure… So kommt mir das vor.

  4. @Kay

    De Anzahl der Bezahldienste nimmt genauso zu, wie die „Kostenlos-Anspruchshaltung“ der Nutzer – beides dämliche Ausrichtungen!

    Klar ist, dass viele Gierlappen mit Firlefanz schnell Kasse machen wollen (und leider auch immer williges Bezahlvolk finden), allerdings ist ja generell nichts umsonst. Beim ALDI mault ja auch keiner herum, wenn er für sein Brot bezahlen soll. Geht es aber um Apps oder sonstige Software (wie z. B. einen „sicheren Messenger“ wie Threema), da hört man sofort das Gejammer „Wiiieee? Ich bin doch nicht blöd und zahle 1,60 € für sowas“.

    Tja, in welche Verhältnisse uns das führt, das sehen wir ja nun zu gut! Ihr habt es in der Hand! Ändert was!

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