Smartwatch: Pebble mit deutschem Distributor
Die Firma hinter der Smartwatch Pebble hat große Pläne. Das als überaus erfolgreiches Kickstarter-Projekt gestartete Unterfangen hat im Jahre 2014 nach eigenen Angaben eine Million Smartwatches ausgeliefert. Initial gab es am deutschen Markt große Probleme mit dem Zoll, seit letztem Jahr kann man die Smartwatch aber stressfrei über Pebble und Amazon beziehen.
Aufgrund des Erfolges gab Pebble-CEO Eric Migicovsky vor einigen Tagen bekannt, dass man auch 2015 nebst neuer Produkte eine neue Software-Plattform erschaffen will, die “anders sei als die, die andere Smartwatches bislang genutzt haben”.
Um die eigenen Aussagen zu untermauern, hat man nun ein größeres Distributionsnetz aufgebaut, darunter eines in Deutschland. „Pebble wurde von unseren Kunden hervorragend aufgenommen und passt gut in unser Portfolio an Wearables“, sagt David Elder, Managing Director des Großhändlers Widget UK Ltd, der Pebble Smartwatches als europäischer Distributor, in Deutschland gemeinsam mit KOMSA, vertreibt. „Wir freuen uns, das Ergebnis des erfolgreichen Start-Ups aus den USA nach Deutschland zu bringen.“
Der große Vorteil der Pebble Original und der Pebble Steel ist das sparsame E-Paper-Display: Es ist nicht nur gut lesbar, es verbraucht auch besonders wenig Strom und ermöglicht so Akkulaufzeiten von fünf bis sieben Tagen. Das Premiummodell Pebble Steel ist durch Corning Gorilla Glass und eine spezielle ölabweisende Beschichtung nicht nur vor Fingerabdrücken geschützt. Zudem informiert eine im Gehäuse integrierte RGB-LED über den Ladezustand des Akkus. Beide Smartwatches dürfen sogar mit unter die Dusche, denn sie sind wasserdicht bis 5 ATM.
Die Pebble Original ist für 129,99 EUR und die Pebble Steel für 229,99 EUR erhältlich – und durch die Distribution in Deutschland dürfen wir sicherlich auch bei zukünftigen Produkten ganz vorne und ohne Zoll-Probleme mit dabei sein.
Ich verstehe immernoch nicht warum es keinen Windows Phone Support gibt, gerade bei Windows Phone ist meiner Meinung nach die Quote der Early Adopters um ein vielfaches höher als bei den tief im Massenmarkt verwurzelten OS Android und iOS natürlich ist da der Markt größer aber ist nicht die Schnittmenge der Zielgruppe bei Pebble und Windows Phone höher?
Das einzige was der Pebble noch fehlt ist ein ordentliches Design. Die Metallteile sind grässlich..
Wow, dreimal das gleiche Bild. Mehrwert? 😉
Français, español, deutsch. 🙂 Ansonsten eben die dreifache Erinnerung daran, dass dieser Metallklotz nicht wirklich schön ist …
Wow, Karsten ist sonst sorgenfrei und einen Grund zum meckern gesucht….Wenn wir sonst nichts ist
ich selber habe die originale Pebble und bin höchst zufrieden damit! Allerdings wurde das originale Uhrband innerhalb einer Woche ersetzt durch ein Zulu Strap.. Dieses Gummi-Plastik-Band war echt widerlich auf der Haut.
Die Variante mit Stahlgehäuse und -armband ist mit 299,- EUR meiner Meinung nach immer noch deutlich zu teuer und in Plastik sehen die für meinen (!!!) Geschmack aus wie aus dem Kaugummiautomat.
also wenn ich den Link zu Amazon folge kostet der Spaß 299. Auf der Pebble-Seite immer noch 255 und da geht nicht hervor ob man das „Pebble-Kabel“ auch kaufen muss oder ob das dort im Shop nur als Extra angeboten wird…
@Timo Das “Pebble-Kabel” ist dabei und wird nur als optionales Zubehör angeboten, ich habe für meine Steel inklusive Metallband 224€ gezahlt aber derzeit zahlt man wohl wieder 30€ mehr.
Gabs die normale Pebble nicht mal für 99€?