Smartphone-Referenz-Plattform NVIDIA Phoenix mit Tegra 4i vorgestellt
Nvidia versucht mal wieder etwas in die Erfolgsspur zurück zu kommen. Feierte man mit der Tegra-Plattform früher regelmäßig Erfolge, sah es beim Tegra 3 schon etwas mauer aus und im Mobility-Bereich ist der neue Tegra 4 anscheinend auch leistungstechnisch nicht das Nonplusultra. Nun hat man heute, neben einer neuen Grafikkarte, auch noch flott einen mobilen Prozessor mit integriertem LTE-Modul und ein Referenz-Smartphone für Entwickler vorgestellt.
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Bisher unter dem Codenamen “Project Grey” geführt, bietet der NVIDIA Tegra 4i 60 GPU-Kerne, eine Quad-Core-CPU (bis zu 2,3 GHz), basierend auf ARMs R4-Cortex-A9-CPU-Architektur, einen fünften stromsparenden Kern und ein NVIDIA-i500-LTE-Modem.
Zu den Kamerafunktionen des Tegra 4i gehört NVIDIAs Chimera-Computational-Photography-Architektur, die kürzlich auch im Tegra 4 angekündigt wurde. Diese bietet viele erweiterte Funktionen, darunter weltweit erstmalig High-Dynamic-Range (HDR) im always-on-Modus, tap-to-track-Funktionalität und Panorama-HDR-Fotos.
Ob mit dieser Technologie der Anschluss an die Spitzenklasse geschafft wird? Ich bin dezent skeptisch.
Sieht echt vielversprechend aus. Da muss ich mir ernsthaft überlegen, ob ich meinem iPhone 5 treu bleiben werde. Besonders die Kamera muss sich vor der Konkurrenz nicht fürchten.
Seh ich das richtig? Außer dem Display und dem Akku ist die Elektronik nur am Rand – mehr nicht. Na dann kann die Datenbrille ja bald kommen. Oder ausdruckbare Elektronik. Und ausdruckbare Gehäuse. NUr den Akku kann man noch nicht ausdrucken oder das Display – kommt aber bestimmt bald!
Nette Bilder, aber ein Tegra kommt mir so schnell nicht wieder ins Haus .. ich habe damit in der Vergangenheit leider keine überzeugenden Erfahrungen gemacht. Auf dem Papier stets stark, in der Praxis hinkt es allerdings an der Performance.