Skype: Ältere Versionen für Windows und Mac können ab März nicht mehr genutzt werden

Skype hat neue Versionen seiner Desktop-App für Windows und macOS veröffentlicht. Die Änderungen sind wenig spannend, dennoch dürfte sich das Update recht gut verkaufen. Denn es bringt eine größere Umstellung bei Skype, statt Peer-to-Peer wird künftig über die Cloud verbunden. Dieser neuen Infrastruktur ist es auch zu verdanken, dass ältere Versionen von Skype bald nicht mehr unterstützt werden. Ab dem 1. März wird Skype beginnen, Logins über die „alten“ Clients nicht mehr zu ermöglichen. Betroffen sind unter Windows Versionen älter als 7.16 und unter macOS die Versionen 7.0 bis 7.16. Die neue Version von Skype – erhältlich an dieser Stelle – soll für eine bessere User Experience sorgen, „leichter“ und schneller sein als die Vorgängerversion.

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7 Kommentare

  1. Peer to Peer alternative: z.b. Tox. Wird sich natürlich wie immer nicht durchsetzen.

  2. Kein P2P mehr? Kein Skype mehr! Möchte meine Kommunikation nicht über MS Cloud abwickeln!

    @Markus – Danke für den Tipp, kannte ich nicht! Linux, OSX, Win, passt! Mal sehen wie gut die Verbindungsqualität ist, Skype lief schon recht gut…

  3. Wie läuft Facetime? Peer-to-Peer?

  4. @Zander
    Meines Wissens wird seit iOS7 nur noch P2P eingesetzt.
    Dazu gibt es ja gerade eine Sammelklage gegen Apple, weil es bis iOS6 noch die (selten angewendete) Ausweichmöglichkeit über einen Cloud-Server gab. Da Apple diese Server nicht mehr bezahlen wollte, haben sie Facetime unter iOS6 kaputt gepatcht. Die Anwender wurden damit de facto zum Update auf iOS7 gezwungen, was nun der Grund für eine Sammelklage ist.

  5. Ist Wire eine gute Alternative?

  6. Danke!

  7. @Jeve
    Wire ist eine hervorragende Software, und alles, was ich bis jetzt darüber gelesen habe oder selbst recherchiert habe, spricht nichts dagegen. Zwei Dinge sind aber problematisch:
    1. Kein Mensch weiß, wie die Geld verdienen wollen. Sie schwätzen irgendwas von Premiumfeatures, die irgendwann kommen sollen, dann kann es vorbei sein, mit der Attraktivität dieses Dienstes.
    2. Leider hat die App auf Android in meinem halben Jahr, in denen ich es einsetzen, zwei Mal ihre Login-Daten vergessen. Das hat es in meinem persönlichen Umfeld (wie damals auch Signal) als WhatsApp-Alternative leider aus dem Rennen gekickt. Menschen wollen vor allem, dass Software einfach zu bedienen ist und funktioniert. Sowas ist ein Ausschlusskriterium.

    Das ist auch der Grund, warum TOX als Alternative sehr schnell starb, es funktionierte vor ca 2. Jahren einfach nicht richtig, damit war es gestorben.

    Gegen Skype könnten beide bestehen, denn Skype funktioniert vor ein paar Monaten (seit den nutze ich es wirklich nicht mehr) ebenfalls nicht mehr richtig.

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