Skype 4.3 für Linux ist da
Ja, es gibt Skype für Linux – viele Benutzer berichteten in der Vergangenheit aber davon, dass die Nutzung von Skype für Linux kein wirkliches Geschenk ist. Nun dürfen die Linux-Nutzer unter unseren Lesern wieder einmal Hoffnung schöpfen und sich sogleich an die Microsoft-Software begeben, die seit heute in Version 4.3 zu haben ist. Laut Skype-Blog findet man eine aktualisierte Benutzeroberfläche, Cloud-basierte Gruppenchats, verbesserte Datei-Transfers und die Unterstützung für PulseAudio 3.0 und 4.0 vor. Bitte beachtet: diese Version unterstützt kein Alsa mehr, ab jetzt wird auf mindestens PulseAudio 4.0 gesetzt.
Danke für die Info! Features vermisse ich zwar kaum welche, aber die Integration ins System ist bei 4.2 sehr schlecht.
Ich hoffe das wird bald in die Canonical-Partner repo eingebunden.
OT: hab hier eine Einblendung, ob ich den Artikel nicht in WA, FB TW, teilen soll.
Bleibt das so?
Oder kann man das aussschalten?
Wenn Skype kein Alsa mehr unterstützt, dann ist das für mich unter Linux gestorben.
Diese Frickelsoftware namens Pulseaudio kommt mir nicht auf’s System. Das macht mehr Probleme als es Probleme löst. Außerdem hat ALSA schon einen Software-Mixer integriert und es ist kein Soundserver notwendig.
Übrigens nutze ich Arch Linux.
Ein Update fuer Linux Skype?
Ich muss traeumen!
@Nico: Mag sein, dass bei Dir Pulse nur Probleme macht, dass zu verallgemeinern ist allerdings nicht grade sehr nützlich, denn ich kenne niemand der mit Pulse Probleme hat, weder unter Arch noch unter Ubuntu oder Mint. Wer allerdings Arch benutzt und Probleme mit frickligen Sachen hat, sollte sich seine Distributionswahl noch mal über denken. Arch hat in meinem Bekanntenkreis niemand als produktives System, sondern nur zum basteln.
Ich möchte ebenfalls kein Pulseaudio auf meinem System haben. Mit dmix hat Alsa bereits einen Software-Mixer integriert den ich gerne nutze. Warum sollte ich zwei Systeme benötigen, um einmal Ton abzuspielen?
Pulseaudio ist auch dafür berühmt, von vielen Distros durchgedrückt worden zu sein als es noch schlechter lief als heutzutage. Die Latenz erhöht sich durch einen Extra-Soundserver auch weiterhin.
Ich bleibe bei 4.2 und wenn die mal nicht mehr läuft, heißt es „Byebye, Micromurks“.
Immernoch nur 32bit; effektiv geändert hat sich für mich und viele andere die saubere 64bit-Linux-Systeme verwenden also nichts…