Signal: Story-Funktion wohl kurz vor dem Start
Nach WhatsApp, Instagram, Facebook und Co. zieht nun auch der Messenger Signal nach und wird in Kürze wohl die Story-Funktion auf seine Nutzer loslassen. Bereits im Januar dieses Jahres tauchten Hinweise darauf auf Reddit auf. Inzwischen findet sich dort erneut erstmals ein Anwender, der Screenshots der Einführung zu eben jenem Feature teilt.
Demnach wird auch Signal alle Stories nach 24 Stunden automatisch löschen, ihr habt die Kontrolle darüber, wer die Stories sieht und wer nicht und alles ist selbstverständlich Ende-zu-Ende-verschlüsselt. Solltet ihr in Gruppen unterwegs sein, könnt ihr eure Story dort auch teilen und andere können darauf reagieren oder antworten. Wenn ihr möchtet, könnt ihr das Feature außerdem auch komplett abschalten, dann seht ihr aber auch keine Stories von anderen Nutzern.
Wann die Funktion kommt, ist immer noch nicht bekannt, es wird aber vermutlich nicht mehr allzu lang dauern.
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Ich find Stories richtig unnötig, deshalb bin ich froh, dass man sie offenbar abschalten kann.
… und ich kann verstehen, dass sie es einbauen. Die Leute sind Stories von WhatsApp gewohnt. Spätestens wenn die Features von einer großen Zahl der Nutzer erwartet werden, stellt sich da m.M.n. die Frage nicht, ob es so etwas braucht. …vorausgesetzt es ist vereinbar mit der Mission der App.
Insofern besonders hervorhebenswert, dass diese Stories auch E2E verschlüsselt seien sollen.
Wo gibt’s denn sowas bei Whatsapp, hab ich noch nie gesehen?
„Status“ heißt es dort.
Ach so, ganz banal, Status kenne ich natürlich. Ich hatte auf Grund des Namens vermutet, dass das sowas wie „Rückblicke“ bei iOS wird, wo aus zusammenhängenden Bildern eine Art Film/Diashow mit Musikhinterlegung generiert wird.
Vermutlich nutzt du ein iPhone. Da kriegen es die Nutzer nie mit. Ganz unten links im Eck Sind so 2 Kreise
Fast meine Gedanken gut zusammen. Ich brauch es nicht! Aber es scheint für Nutzer von sozialen Diensten ein wichtiges Feature zu sein.
Es ist aber lustig zu sehen, wie Facebook mit Ihrem 13 Milliarden-Dollar-Deal „WhatsApp“ hinter Signal hinterher hächeln. Sie haben zumindest fünf mögliche Reactions, weiß nur keiner der Nutzer von WhatsApp.
Signal hat das gefühlt schon zwei Jahre. Und mit allen Emojis! Womit man bei Signal bequem Abstimmung ausführen kann. Signal zählt auch schön mit wer und wie oft :thumbsup: und :thumbsdown: gemacht hat.
„Wenn ihr möchtet, könnt ihr das Feature außerdem auch komplett abschalten, dann seht ihr aber auch keine Stories von anderen Nutzern.“
Unfassbar gute Funktion!
Sowas vermisse ich bei einigen Diensten, dass man den neuen Quatsch einfach abgeschaltet lassen kann. Da sieht man halt, was es bedeutet, wenn man nicht auf Gewinnmaximierung aus ist…
Wie man sieht, gleicht der derzeitige Besitzer von Signal seinen Messenger immer mehr an WhatsApp an.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis er alles wieder an Facebook verkauft!
Du hast da was nicht verstanden. Signal wird von einer Stiftung betrieben und die neue Funktion soll komplett deaktivierbar sein.
Moin Peter, um deine Sorge etwas zu zerstreuen hier mal was aus Wikipedia zu Signal: https://de.wikipedia.org/wiki/Signal_(Messenger)#Finanzierung
Verkaufen geht nicht da es eine nonprofit Organisation ist. https://signalfoundation.org/
„© 2013–2022 Signal, a 501c3 nonprofit.“
Wenn du dich mit Signal beschäftigt hättest, wüsstest du dass das gar nicht möglich ist, was du da sagst.
Was seid ihr naiv!
Was passiert mit einer Stiftung, wenn das Stiftungsgeld alle ist?
Antwort: Sie wird aufgelöst1
Was passiert dann mit Signal?
Antwort: Wird an den Meistbietenden verkauft!
@Peter:
Und was bist du unwissend. Die Foundation hat genug Unterstützer und steht nicht mal ansatzweise in Verdacht pleite zu gehen. Man kann auch immer meckern und den Teufel an die Wand malen.
By the way: Warum sollte die Foundation den Messenger an Meta verkaufen, wenn WhatsApp die gleiche Technik bzw. Verschlüsselungsmethode nutzt? Besteht doch überhaupt keine Notwendigkeit für aus Sicht von Meta.
Noch ein Naiver…..
Brian Acton hat 50 Mio. Dollar in seine Signal Foundation eingebracht – das war 2018.
Jährlich benötigen die zw. 5 – 8 Mio. Dollar für den Betrieb des Messengern & Mitarbeiter
Kurzum: Ein sehr großer Teil des Geld ist bereits weg und das Kapital der SignalFoundation in wenigen Jahren aufgebraucht.
Warum sollte die sonst solche Verzweiflungscrypto wie den irrelevanten Mobilcoin einbauen?
Geld regiert die Welt. Und Zuckerberg hat genug davon und er ist ja bereits Signal Nutzer, wie letztes Jahr durch den großen Facebook-Leak rauskam!
Die gleiche Verschlüsselung ist auch schon ein deutlicher Hinweis, das WhatsApp und Signal aufeinander zugehen!
Du hast wirklich gar keine Ahnung.
.. erst mal hat er keine 50 Millionen eingebracht, das ist ein Kredit. Zweitens ist der bis 2018 auf 105 Millionen angeschwollen.
Das ist kein Geheimwissen, das hab ich grade im Wiki nachgelesen. Wieso recherchierst du nicht erst ob das stimmt, was du da zusammen schreibst?
Wie kann man so selbstbewusst daneben liegen? 😀
Würde mich ja stutzig machen, warum es erst heißt „WhatsApp-Mitgründer investiert 50 Millionen in Signal“
Siehe zB:
https://www.com-magazin.de/news/whatsapp/whatsapp-mitgruender-investiert-50-millionen-in-signal-1475747.html
Und auf einmal sind es 105 Mio. – wo kommen die anderen 55 Mio. her?
Hat Zuckerberg sich auch schon gleich dort mit reingekauft? Dann wird er ja schon alle Signal-Chats der Nutzer haben. Schließlich ist alles bei Google, Amazon, Microsoft und Cloudflare gespeichert!
Geld das niemals zurück gezahlt wird, weil es weg ist.
Auch 105 Mio. sind irgendwann alle. Mitdenken können rentiert sich!
Allein das gescheiterte Experiment mit dem Mobilcoin (minus 90%) kostete schon Unsummen.
NIEMAND, aber auch NIEMAND buttert irgendwo zig-Millionen rein, damit ihr „scheinbar“ kostenlos kommunizieren könnt!
Dahinter steckt IMMER jemand, der Eure Daten sammelt!
Einzig bei Threema zahlt der User für die Nutzung und dafür kann er anonym & sicher kommunizieren!
> Würde mich ja stutzig machen, warum es erst heißt „WhatsApp-Mitgründer investiert 50 Millionen in Signal“
Ja, mich macht auch immer stutzig, wenn „Journalisten“ nicht ordentlich recherchieren und falsche Sache schreiben. Das spricht aber gegen das Nachrichtenportal, nicht gegen Signal.
Es war bzw. ist nunmal nur ein zinsloser Kredit. Das wurde von Signal immer eindeutig kommuniziert und kann man auch in den offiziellen Dokumenten der Foundation nachlesen. Das muss sie nämlich als non-profit im Amerika offenlegen.
> Und auf einmal sind es 105 Mio. – wo kommen die anderen 55 Mio. her?
Eine Person kann ihren Kredit auch erweitern. Weiß nicht warum du das so abwegig findest. Action hat weiteres Geld zur Verfügung gestellt. Zuckerberg ist nicht in der Signal Foundation involviert (außer als Kunde durch Lizenzzahlungen). Ist alles offengelegt. Ist aber einfacher stuss zu schreiben statt da mal rein zu gucken, ne?
Und über 70 Mio. sind schon verbrannt – bis 2020!
Dh. man muss davon ausgehen, dass Signal derzeit jeden Moment vor dem Nichts steht!
Wirklich ein sehr „seriöser“ Messenger!
Ich garantiere: Zuckerberg wird wieder zuschlagen!
Und wenn nicht er, dann ein andere der Big-IT-Giganten Amerikas!
> Einzig bei Threema zahlt der User für die Nutzung und dafür kann er anonym & sicher kommunizieren!
Shill entlarvt. 😀
Der Kredit ist schon auf 32 Millionen runtergegangen.
Man kann sich deren Einnahmen und Ausgaben dank deren angegebenen Steuernummer genau anschauen. (Der Link war ebenfalls im Wiki verlinkt)
Ich bin auf das Jahr 2021 gespannt, als viele zu Signal gewechselt sind.
https://projects.propublica.org/nonprofits/organizations/824506840
Voll der coole Link – danke! 😀
Ein Fall für „selbstbewusst vorgetragen, aber falsch“. Du kannst natürlich eine non-profit nicht einfach so verkaufen; da klopft die Steuerbehörde aber bei dir an. 😀
Ich glaube das ist hier in diesem Kontext ohne konkretes Argument einfach nur low-effort FUD.
In den USA ist ALLES käuflich – es hängt nur von der Höhe des Kaufbetrages ab!
Siehe WhatsApp….
Nein, auch in Amerika ist nicht alles käuflich. Die Aussage ist ja sogar unter Stammtischniveau
Oh doch!
> Was passiert mit einer Stiftung, wenn das Stiftungsgeld alle ist?
Antwort: Sie wird aufgelöst1
Soweit korrekt.
> Was passiert dann mit Signal?
Antwort: Wird an den Meistbietenden verkauft!
Nein. Die Auflösung einer non-profit wird vom zuständigen Attorney General überwacht. Alle verbleibenden Assets werden *zu einer anderen non-profit mit vergleichbarer Mission* übertragen. Eine Übertragung an for-profit Unternehmen ist im Rahmen der Auflösung nicht möglich.
Non-Profits werden in Amerika als Besitz der Bevölkerung verstanden.
Danke, dass Du so genau beschreibst, wie Zuck sich den Messenger unter den Nagel reissen kann!
Einfach eine Fund. mit „vergleichbarer Mission“ gründen….
Kann er nicht bzw. würde darüber kein Weg bestehen, Signal in Meta aufzunehmen. Für eben diese hypothetische Foundation würde ja wieder gelten, dass Meta sie nicht kaufen kann sondern dass die Non-Profit Gemeineigentum ist und Zuckerberg höchstens als Vorstandsmitglied tätig…
Nächstes mal kurz nachdenken bevor du sowas schreibst 😉
„Wie man sieht, gleicht der derzeitige Besitzer von Signal seinen Messenger immer mehr an WhatsApp an.“
Und? Was spricht dagegen gute Features von einer Erfolgsapp zu übernehmen? Whatsapp ist ja nicht nur so weit verbreitet, weil es die erste Messenger-App ihrer Art gewesen wäre, die wie SMS nur die Telefonnummer eines Kontaktes braucht und nicht zusätzlich kryptische Benutzernamen oder -nummern, sondern auch, weil sie vieles technisch richtig macht.
Ich denke, Du siehst das etwas zu schwarz, jedenfalls für den Moment. Ein Angleich an Whatsapp kann auch aus anderen Gründen sehr sinnvoll sein. Abgesehen von „das nutzt ja niemand“ sind es oft auch liebgewonnene Features, die die Nutzer von einem Wechsel abhalten. Als ich Whatsapp den Rücken gekehrt habe, war es vor allem der Status, den ich vermisst habe. Das hat mich seinerzeit nicht vom Wechsel abgehalten und ich habe mich damit arrangiert, freue mich aber, dass sowas nun doch endlich auch bei Signal Einzug hält. Und so wird es vielen anderen auch gehen.
Das Argument „Datenschutz“ allein reicht nicht, um die Nutzer in der Masse zu einem Wechsel zu bewegen, das haben die letzten Jahre gezeigt und das sollte inzwischen jedem klar sein. Da können zusätzliche Features durchaus hilfreich sein.
Dass Signal irgendwann doch an einen anderen Inhaber geht (an wen und auf welchem Wege auch immer), mag nicht auszuschließen sein. Aber das ist ausnahmslos immer so. Auch bei Threema hast Du keineswegs die Gewissheit, dass alles immer so bleibt, wie es jetzt ist. Irgendwo hat jeder seine „Schmerzgrenze“, und wenn die Zahl auf dem Scheck hoch genug ist, könnten auch die Betreiber von Threema mal auf den Gedanken kommen, sich zur Ruhe zu setzen. Und ich werde ihnen das dann auch nicht vorwerfen, denn letztlich würde das jeder andere von uns wohl auch so machen, allen voran vermutlich jene, die das jetzt mit lauter Stimme und hohem Engagement ausschließen.
„Irgendwo hat jeder seine „Schmerzgrenze“, und wenn die Zahl auf dem Scheck hoch genug ist, könnten auch die Betreiber von Threema mal auf den Gedanken kommen, sich zur Ruhe zu setzen.“
Genau das wird nicht eintreten – haben die 3 Threema Gründer selber sehr schön im schweizer Fernsehen gesagt (kurz vor Ende des Berichts) und begründet:
https://www.srf.ch/news/wirtschaft/whatsapp-alternative-threema-die-antithese-des-silicon-valley-modells
Und ebenso haben die Betreiber von Signal dargelegt und begründet, dass ein Verkauf ein Szenario ist, was nicht eintreten wird – und nun? Anzunehmen jedenfalls, dass das, was im von Dir verlinkten Beitrag nachzulesen ist, auf Ewig Bestand hat, ist letztlich genau das, was Du anderen hier zum Vorwurf machst: naiv. Was wirklich passiert, wissen wir alle erst hinterher.
… mal kurz zurück spulen: was haben die beiden WhatsApp Gründer nach der Übernahme gesagt? Ungefähr „wir bleiben am Ruder und selbständig“. Wie wir jetzt sehen ist das nicht eingetreten!
Profit und non-profit ist eben komplett ein anderes Ökosystem.
Und: wer kann Peter mal ausschalten 😉
Ich finde die Implementierung der Funktion gut.
Weiß nicht, warum hier so viele dagegen sind.
Auch bei WA müsst ihr es ja nicht nutzen.
Naja bei WA muss man es leider schon nutzen. Die Interface-Nudges und Alert-Icons wirst du ja vermutlich nicht leugnen, oder?
Aber Signal scheint es abschaltbar zu machen – was schlüssig ist, immerhin gehts bei Signal nicht darum, die Interaktionen zu erhöhen. 😀
Ich kenne Leute, die wissen gar nicht, dass es bei WA den Status gibt. Nichts und niemand zwingt einen, da eine Blick rein zu werfen.
Und heiraten muss man das Feature auch nicht. …trotzdem ist es da, lässt sich nicht deaktivieren und platziert die ganze Zeit irgendwelche Aktivitätshinweise im UX.
Dass es Nutzer gibt, die zu verstrahlt sind das zu erkennen ist ja kein Argument. 😀
Trotzdem, ich muss nochmal fragen: Was für Aktivitätshinweise genau meinst Du? Vielleicht erkennen wir alle das nicht, weil nicht verstrahlt genug sind.
Naja z.B. diese Aktivitäts-Punkte im Funktionsreiter (Kamera, Chats, Status, Anrufe).
Vielleicht bist du tatsächlich zu verstrahlt. Das will ich hier gar nicht ausschließen. 😀
Bei Whatsapp unter iOS ist es winziger blauer Punkt am ganz linken Icon in der App. Der Nachrichtenzähler (der kleine rote Bubble am Homescreen Icon) zeigt bei Statusänderungen auch nichts an.
Android benutze ich zwar erst seit zwei Monaten nicht mehr, meine mich aber zu erinnern, dass es da ähnlich war. Statusänderungen bekommt man eigentlich nur mit, wenn man aktiv danach schaut.
Inwiefern besteht ein Zwang, den Status bei Whatsapp zu nutzen?
Naja hab ich ja geschrieben. Die Nudges können nicht aus dem Interface entfernt werden. Fertig.
Die Nudges gehören zum Status-Feature. Ohne Status-Feature gäbe es die Nudges nicht.
Das ist eigentlich ziemlich einfach alles. 😀
Na endlich, hoffentlich wechseln dann mal mehr Leute von whatsapp rüber 😉
Das wäre zu wünschen. Bei dem letzten Aufschrei sind etliche User bei mir in Signal aufgetaucht und genau so schnell wieder verschwunden.
Der Hauptkritikpunkt war der fehlende Status.
Wenn Leute wechseln, wollen die meisten nicht weniger Features, sondern mindestens den gleichen Stand.
Den Datenschutz kann man eben nicht sehen.
Eher eine Funktion, die ich nicht brauche. Freuen würde ich mich darüber, wenn man Signal ohne eigene Telefonnummer betreiben könnte. Gerade in Gruppen muss nicht jeder meine private Handynummer kennen. Eine ID wie bei Threema oder Session wäre nice.
Ich denke, dass hängt auch mit dem Gedanken zusammen, die Nutzung möglichst einfach zu gestalten, jedenfalls wenn es darum geht, Marktanteile zu gewinnen. Zudem ist dass von Dir genannte Argument zumindest für mich auch nur begrenzt nachvollziehbar. Die Notwendigkeit, (mehr oder weniger regelmäßig) Kontakt zu Menschen zu pflegen, von denen ich nichts weiß, nicht einmal eine Telefonnummer, ergibt sich zumindest für mich jedenfalls nicht. Aber es mag ja sein, dass sich das bei anderen auch anders darstellt.
Achtung, Peter ist ein Threema Troll, die bezahlen Leute um Werbung zu machen und haben eine nicht so gute Verschlüsselung wie Signal aber den Vorteil der Nutzernamen.
Wer lesen UND verstehen kann, ist im Leben stets am besten dran:
13 triftige Gründe, warum man auch Signal / SignalApp NICHT über den Weg trauen sollte:
https://www.heise.de/forum/heise-online/Kommentare/Signal-Messenger-integriert-Handy-Bezahlfunktion-auf-Blockchain-Basis/13-triftige-Gruende-warum-man-auch-Signal-nicht-trauen-sollte-mit-Loesung-inside/posting-38693403/show/
Threema ist und bleibt der sicherste Messenger, der ohne Mobilnummer läuft daher 100% Anonymität bietet und den schon über 15 Mio. schlaue User gekauft haben!
Ja, gekauft … aber wie viele nutzen es auch tatsächlich aktiv? Ich glaube immer noch, dass es ganz hilfreich wäre, wenn es eine kostenfreie und zeitlich begrenzte Testversion gäbe. Das Risiko, Geld auszugeben für eine App, mit der man am Ende nur einen kleinen Teil seiner Kontakte erreicht (oft auch niemanden), gehen viele nun mal nicht ein. Und das kann man den Leuten auch nicht ernsthaft vorwerfen.
Threema hat sich in DE über 15 Mio. mal verkauft.
Aktiv nutzen tun ihn aktuell nur rund 9 Mio. (schlaue) Bundebürger.
D.h. es gibt 6 Mio. Ex-User, die sich die ThreemaApp jederzeit noch mal wieder neu und kostenlos installieren können. Einfach mal machen – die meisten sind erstaunt, wieviele User jetzt dort sind.
Threema läuft OHNE Mobilfunknummer und dort können einen dann auch nicht die ganzen Betrüger finden, die derzeit mit der Masche „Hallo Mama, das ist meine neue Nummer – überweis mir mal 3000 EUR“ sehr erfolgreich unterwegs sind. Und die funktioniert auf allen Messengern, die auf der Mobilfunknummer beruhen.
Mitdenken können zahlt sich aus!
Threema kostet einmalig 4.99 EUR und kann – dank der Familienfunktion der AppStores – auf bis zu 5 Geräten in der Familie installiert werden. Macht 1 EUR pro Familienmitglied.
Besser als wenn sich Mama/Oma um zig tausende betrogen wird.
Nun ja, wie Du schon sagst: Mitdenken können zahlt sich aus! Und für den von Dir geschilderten Fall würde das schon ausreichen, auch ohne etwas zu bezahlen.
Abgesehen davon hast Du schon Recht, die Betrüger können Dich nicht finden. Deine anderen Kontakte aber eben leider auch nicht. Das kann man gut oder schlecht finden, auf jeden Fall aber trägt auch das nicht zu einer weiteren Verbreitung bei.
Wer vor dem Internet-Zeitalter eine neue Telefonnummer bekommen hat, musst auch alle seine Leute die neue Nummer mitteilen.
Wer ne Threema-ID hat tut gut daran, allen seine Leuten die ID mal eben mitzuteilen (auf einem sicheren Weg) und dann hat die jeder.
30-40% aller Threema User nutzen die App auch tatsächlich ohne persönliche Daten zu hinterlegen.
Hat schon seinen Grund das der Beitrag so negativ bewertet ist.
Vorallem kritisieren sie die GIPHY Integration. Die ist bei Signal allerdings extrem genial gelöst worden: https://signal.org/blog/giphy-experiment/
Einfach keine intellektuell aufrichtige Kritik. 😀
Wie oben schon geschrieben wurde. Ein Troll
Sogar Snowden hat damals gesagt dass er Signal nutzt. Und bei dem hängt wirklich seine Freiheit und Sicherheit davon ab
Ich hoffe ja nicht das Signal mit diesem Schritt Meta etc hinterher hächelt…..
Wir brauchen nicht ein neues „Meta“ (Facebook, Instagram…..) oder vergleichbares !