Signal: Beta erlaubt es, Konten via Wi-Fi zu transferieren

Signal führt in der Beta eine neue Option ein: Unter Android lassen sich Konten über ein lokales (und geschütztes) Wi-Fi-Netzwerk auf ein anderes Gerät transferieren. Das kann dann etwa beim Smartphone-Wechsel den Umzug möglicherweise beschleunigen bzw. erleichtern.

Funktioniert aktuell eben nur in der Beta. Da gibt es in den Einstellungen unter „Chats“ und dann im Bereich „Transfer Account“ einen neuen Bereich, der durch den Umzug führen soll. Erinnert auch etwas an Androids Nearby Share.

Es werden natürlich dabei nicht nur die reinen Kontoeinstellungen, sondern auch die Nachrichten übernommen. Funktioniert dann ab der Beta Signal 5.5.0.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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14 Kommentare

  1. Tja, und immer noch keine Möglichkeit ein Backup zu machen für den Fall dass das Handy kaputt oder verloren geht.

    • Das funktioniert unter Einstellungen -> Unterhaltungen -> Unterhaltungen sichern.
      Man kann dort frei einen Ordner für die Sicherungen auswählen. Den Ordner kann man dann mit seiner bevorzugten Cloud synchronisieren.

    • Die Backupfunktion auf das lokale Dateisystem gibt es unter Android, nicht unter iOS. Die unmittelbare Übertragungsfunktion von einem Handy zum anderen Handy bisher nur zwischen iOS.

      Warum?
      Apple erlaubt Apps keinen Dateisystemzugriff, nur Speicherung im Container der App. Ihr wisst schon, da war was mit kompletten Lock-in in einem goldenen Käfig. Effektiv funktioniert I/O für Apps nur über zwei Wege, das Systemclipboard oder das Netzwerk. Dann machen wir halt gleich ein Backup auf das Netzwerk? Ich habe schlechte Nachrichten:
      • Fremden Server gehen überhaupt nicht
      • Ganz besonders die iCloud nicht
      • Eigene Server haben nur Informatiker
      • Das Backup kann groß werden

      Wieso nicht die iCloud? Weil man dann auch gleich die Nachrichten in Klartext an die Kommunistische Partei Chinas schicken könnte (Hey. Immerhin ein sicheres Backup?). Oder bei der iCloud das FBI. Das stille Übereinkommen mit Apple ist, dass die iPhones selbst gesichert werden (Diebstahl) die Daten in der iCloud jedoch nicht verschlüsselt werden und das FBI Zugriff erhält.
      https://www.reuters.com/article/us-apple-fbi-icloud-exclusive-idUSKBN1ZK1CT

      Abgesehen davon haben Apple und Google kein großes Interesse Migrationen von einem System zum anderen sonderlich leicht zu machen. Der Kunde soll ja gebunden sein 😉

      • Da gibt’s viele Lösungsansätze für, z.B.
        – Datei im lokalen Speicher der App ablegen und per „Teilen“ Funktion bereitstellen. So könnte man sie dann z.B. mit einem Email Programm oder einem Programm mit Dateisystemzugriff teilen.
        – Bereitstellen eines Webservers über die App, so dass sich Nutzer die Daten dann herunterladen können. So macht z.B. KyPass das für den Up- und Download von Dateien. Funktioniert prima. Selbst riesige Dateien wären kein Problem.

        Und das ist nur was ohne langes Nachdenken als offensichtliche Varianten einfällt. Wenn sie wollten, dann ginge das, da bin ich mir ziemlich sicher.

        • Irgendwie würde irgendwas sicher funktionieren, ja. Das bezweifelt auch keiner. Aber keiner der beiden Möglichkeiten wäre für einen einfachen, unbedarften Benutzer für ein automatisches, regelmäßiges Backup praktikabel.
          Insofern haben die Entwickler schon recht, wenn sie sagen, dass Apples Restriktionen aktuell kein automatisches Backup erlauben. Außerhalb einer gewissen Blase (zu der sowohl du als auch ich zählen) ist das Verständnis eines automatischen Backups eben was anderes als „Webserver über die App“, „manuelles Teilen“ usw.

  2. Das scheint auf dem iPhone leider nicht möglich zu sein. Bei mir gibt es die Option „Unterhaltung sichern“ leider nicht.

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