Sicherheitslücken 2014: OS X, iOS und Linux hatten mehr als Windows
Hört man von Sicherheitslücken in Systemen oder Anwendungen, denken viele automatisch an Windows. Daten der National Vulnerability Database für 2014 belegen allerdings, dass Windows gar nicht so anfällig ist. Insgesamt waren die Betriebssysteme sowieso nur für 13 Prozent der Sicherheitslücken verantwortlich, ein Großteil dieser wird über Drittanbieter-Programme ausgeliefert. Die meisten Lücken zeigte Apples OS X, direkt gefolgt von Apples iOS. Auf Platz 3 landet Linux, erst dann folgen WIndows-Systeme, wobei Windows 8 / 8.1 erst auf Platz 7 erscheint.
Was Microsoft allerdings im System an Lücken einspart, wird mit dem Internet Explorer wieder ausgeglichen. 242 Sicherheitslücken wurden für den Microsoft Browser 2014 entdeckt, 220 davon sind sogar als hoch eingestuft. Interessant: Der Adobe Flash Player, ebenfalls als Scheunentor für Angreifer bekannt, lieferte nur 76 Lücken, landet damit hinter Googles Chrome Browser und Mozillas Firefox, wobei hier wiederum Firefox weniger Lücken hat, die als hoch eingestuft werden.
Linux traf es 2014 besonders hart, da einige der schwersten Lücken (Heartbleed, Shellshock) auf diesem System entdeckt wurden. Generell sind Lücken umso gefährlicher, je weiter ein betroffenes System verbreitet ist. Umso wichtiger ist es, Systeme und Anwendungen auf dem neuesten Stand zu halten. Wird heutzutage eine Lücke entdeckt (und publik gemacht) dauert es in der Regel nicht lange, bis diese gepatcht ist. Gefahr geht dann nur noch von Systemen / Anwendungen aus, die nicht aktuell gehalten werden.
(Quelle: GFI)
Das ist eine komplette Irreführung und Missinterpretation der aufgeführten Ergebnisse. Umso ärgerlicher, wenn ein so erfolgreiches Blog es so verbreitet.
Der ganze Artikel ist unüberlegt übernommen und auf den schnellen Klick geschrieben. Mit Verlaub, ein Schmierenstück.