Schärfere Regelungen für E-Scooter im Gespräch
Sie gehören mittlerweile zum Alltagsbild in vielen deutschen Städten: E-Scooter. Die bringen natürlich nicht nur Vorteile mit, sondern auch Nachteile. Meistens ist der Nachteil des Ganzen der Faktor Mensch, der die E-Scooter unsachgemäß führt oder jene irgendwo hinwirft. Mittlerweile werden Forderungen an den neuen Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) laut, schärfere Regelungen für E-Scooter auf den Weg zu bringen. Es geht um Obergrenzen, Alkoholverbote und um eine Helmpflicht für die Nutzer, so ein Bericht der Rheinischen Post.
Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, Helmut Dedy, teilte der Redaktion mit, nach der Euphorie der ersten Jahre müsse jetzt dringend nachgesteuert werden. „Wo E-Tretroller wegen ihrer hohen Anzahl zu einem Ärgernis und zur Gefahr werden, wollen die Städte einschreiten können. Dafür muss die Straßenverkehrsordnung geändert werden. Das Rollermikado in öffentlichen Räumen muss aufhören. Die Kommunen wollten Obergrenzen festlegen können, zum Beispiel in übermäßig belegten Innenstädten. Außerdem müsse der Bund eine sogenannte „Negativ-Beschilderung“ einführen. Wir brauchen Verkehrszeichen, die eindeutig bestimmen, E-Roller fahren ist hier verboten, Fahrräder bleiben aber weiterhin erlaubt.“
Laut Bericht gibt es noch weitere kritische Stimmen. So fordere die Deutsche Verkehrswacht schärfere Maßnahmen. Ein generelles Alkoholverbot und die Einführung einer Helmpflicht fordert man da. Durchaus Aussagen, die sicherlich heiß diskutiert werden könnten.
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Über „Rollermikado“ reden und dabei ignorieren, dass es hauptsächlich PKW sind, die sämtliche Flächen in Städten blockieren. Genau mein Humor. Da wäre eine Höchstgrenze mal angebracht.