Satechi: Neues Dock mit 11 Anschlüssen setzt auf Thunderbolt 4
Während CalDigit mit dem TS4 ein üppig ausgestattetes Thunderbolt-4-Dock mit 18 Anschlussmöglichkeiten vorgestellt hat, fällt das neue Thunderbolt-4-Dock aus dem Hause Satechi etwas kompakter aus. Mit Abmaßen von 19,5 x 8,5 x 3 Zentimetern und einem Gewicht von 422 Gramm ist es dennoch kein Leichtgewicht.
Das Dock ist also eher nichts für den portablen Einsatz. Immerhin hat man es mit einem Thunderbolt-4-Anschluss mit 96-Watt-Power-Delivery-Aufladung ausgestattet. Heißt: Es genügt ein Anschluss zum Laptop oder Tablet. Ans Dock können zudem weitere drei Geräte über Thunderbolt 4 und mit 40 Gigabit pro Sekunde angeschlossen werden, hier allerdings nur mit 15 Watt Stromzufuhr. Strom soll auch ein USB-A-Anschluss (2.0) bereitstellen.
Weitere drei USB-A-Anschlüsse dienen dem Datentransfer mit bis zu 10 Gigabit in der Sekunde. Ansonsten: 3,5-mm-Klinkenanschluss? Vorhanden! Gigabit Ethernet? Check! Und auch ein SD-Kartenleser mit UHS-II ist mit von der Partie. Der Anschluss zum Monitor erfolgt über Thunderbolt (Der Thunderbolt-4-Standard ermöglicht Dual 4K HDMI) mit jeweils 4K-Auflösung als Maximum. DisplayPort ist nicht mit dabei. Als kompatible Geräte führt Satechi lediglich Apple-Produkte an. Da werden aber auch andere gängige Notebooks mit dem passenden Anschluss problemlos funktionieren.
Dafür muss man für das Dock in Space Grey aber auch ordentlich in den Geldbeutel greifen. 349,99 Euro werden für Satechis Thunderbolt-4-Dock fällig. Verfügbar ab sofort, beispielsweise bei Gravis.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Verstehe ich nicht. Warum muss ich bei einem Profigerät nochmal 350€ ausgeben nur für Anschlüsse?
Muss man nicht, nur wenn man es will. Ist ja eher fürs mobile arbeiten. Du kommst zum Arbeitsplatz, steckst ein Kabel ran und es wird geladen und alle Daten übertragen samt Bild. Du kannst auch 3-4 Kabel anschließen und fertig.
Gibt es denn eigentlich auch „bezahlbahre“ Thunderbolt Hubs mit ähnlicher Anschlussvielfalt?
Irgendwie kommt man ja kaum unter die 300€ Grenze wenn man min 2-3 USB C Ports, 2-3 USB A Ports sowie ’nen SD Kartenleser sucht und entsprechend PD von >50W gewünscht ist…
Bisher hangel ich mich mit entsprechenden USB C Hubs durch’s Leben was auch gut funktioniert zumal ich ein Gerät für. daheim und eines für unterwegs benötige – preislich wäre das bei Satechi oder CalDigit der finanzielle Overkill
Hallo Felix,
wie bitte nochmal ist das mit den 2 HDMI-Anschlüssen gemeint? Weder auf den Fotos noch bei Gravis in der Beschreibung finde ich zu deiner Aussage das Äquivalent?
Gruß Thomas
Bin ich blind? Wo sind denn da HDMI Anschlüsse?
Und wo sollen die zwei HDMI Ports sein?
Zum Thema HDMI: Ich habe dies mal angepasst: Der Thunderbolt-4-Standard ermöglicht Dual 4K
HDMI. Ein reiner HDMI klassisch ist nicht an Bord.
Alles klar, Caschy!
Ich verstehe nicht wie die Hersteller es immer wieder verkacken ein guten Hub herzustellen. Warum ist da vorne!! ein USB-A 2.0 … gerade vorne möchte man vielleicht mal was anschließen wo schnell Daten übertragen werden. Jeder USB-C oder Thunderbolt Hub hat irgendein Manko. Bei den Preisen die die aufrufen frage ich mich echt warum die bei der Entwicklung mittendrin scheinbar anfange zu trinken.
Vielleicht möchte man aber auch ein 2,4 GHz Headset- oder Tastatur-/Maus-Dongle anschließen. Dann ist man dankbar, wenn man USB 2.0 Anschlüsse hat. Beides, sowohl vorne als und auch hinten, wäre natürlich ideal.
Dies. Außerdem verstehe ich einfach nicht, wieso 95% aller Docks ihren Upstream Anschluss VORN haben. Das macht doch überhaupt keinen Sinn oder übersehe ich da den use-case? Ein Dock ist doch primär dazu da, das mobile Gerät, wenn lokal (sprich, stationär Zuhause) genutzt, zugeklappt und aufgeräumt mit einem einzigen Kabel an eine Reihe von Peripherie anzuschließen, womit Kabelsalat auf dem Schreibtisch minimiert wird (bzw. versteckt werden kann).
Dann will ich doch nicht anfangen ein Kabel quer über den Tisch zu ziehen 😀 Mal abgesehen davon, dass durch die Platzierung des Upstream-Ports vorn, Platz für eine Anschlussmöglichkeit (USB Stick etc) genommen wird.
Kann mich da bitte jemand über den use-case von dem Upstream-Port vorn aufklären? Würde das echt gerne wissen. Für mich war das bisher jedenfalls immer der Grund, weshalb ich mir kein Dock gekauft habe.
Also ich bin ganz glücklich mit meinem „dienstlich“ gelieferten Dock von Dell WD15. Funktioniert auch an meinem MacBook Air mit TB4. Tastatur, Maus und sämtliche Peripherie werden unterstützt, ebenso der Samsung C49HG90DMU.
Einziges Manko: Am Monitor sind Lautsprecher angeschlossen, die per HDMI oder DP angesteuert werden. Mit meinem dienstlichen Dell Latitude 5290 funktioniert das unter Windows, wie erwartend, ohne Probleme. Leider aber nicht auf dem MacBook. Die Quelle, in diesem Fall der Monitor, werden erkannt aber ich bekomme leider keinen Ton aus den Boxen. Muss aber auch gestehen, dass ich ein MacBook Neuling bin – das MacBook Air mit Silicon ist mein Erstes.