Samsung plant kleinere Micro-LED-TVs und bringt eine 11.1.4-Soundbar

Samsung hat nochmals im Rahmen des Events Unbox & Discover über sein TV-Sortiment des Jahres 2021 gesprochen. Blickt man da nun auf das First-Look-Event aus dem Januar 2021 zurück, dann gab es jedoch nur wenige Neuigkeiten. Wieder sprach Samsung über seine neuen Micro-LED-Fernseher für Privatkunden sowie die neuen Neo QLED, welche für LCD-TVs mit Mini-LED-Hintergrundbeleuchtungen stehen.

Laut Samsung sollen die neuen Micro-LED-Modelle ab Ende März 2021 mit 99 sowie 110 Zoll zu haben sein. Die Preise schlüsselten die Südkoreaner für den deutschen Markt aber weiterhin nicht auf. In der Vergangenheit wurde mir in Gesprächen mit dem Hersteller aber schon vermittelt, dass wir uns da in dem Rahmen von ca. 100.000 Euro bewegen werden. Das Micro-LED-Modell mit 88 Zoll will man im Übrigen im Herbst nachreichen. Außerdem sei sogar noch ein kleineres Modell geplant. Weitere Details möchte Samsung erst später verkünden.

Für The Frame gibt es dieses Jahr neue Partnerschaften für den Art Store, über den wie üblich verschiedene Kunstwerke angeboten werden, die ihr dann in den digitalen Bilderrahmen packen könnt, wenn der Fernseher nicht im aktiven Einsatz ist.  Nun arbeitet Samsung da auch mit NAVA Contemporary und Etsy zusammen. Samsung gibt zudem an, den Speicherplatz für entsprechende Bilder von 500 MByte auf 6 GByte erhöht zu haben. Außerdem wurde die Tiefe der TVs auf 24,9 mm reduziert.

 

Des Weiteren sprach Samsung noch über einen sogenannten Smart Monitor, der das Beste auf den Welten der Monitore und Fernsehgeräte vereine. Der Smart Monitor sei kompatibel mit WLAN, Bluetooth, Wireless DeX und AirPlay 2. Der Smart Monitor könne laut Samsung dabei helfen, produktiv zu sein. Gleichzeitig aber auch als Entertainment-Zentrale dienen. Was Monitore betrifft, so zeigte man auch noch einen Gaming-Monitor mit Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung und 1000R-Wölbung. Das neue Modell soll zur Odyssey-Reihe stoßen und wird sicherlich bald noch mit mehr Details vorgestellt.

Dazu gesellt sich die neue Soundbar HW-Q950A, welche mittlerweile auf 11.1.4-Sound setzt. Überflüssigerweise integriert Samsung hier nun eine Bass-Boost-Funktion, um den Subwoofer auf Knopfdruck knallen zu lassen. Kennt man ja auch von diversen Lautsprechern. Zudem arbeitet die Soundbar mit sowohl Amazon Alexa als auch Bixby direkt zusammen. Über Tap Sound lässt sich zudem mit dem Antippen der Soundbar die Musik eines kompatiblen Galaxy Smartphones über das Gerät abspielen. eARC ist natürlich auch an Bord. Auch diese Soundbar wurde aber schon etwas früher gezeigt und nun wohl bald im deutschen Handel losgelassen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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3 Kommentare

  1. Wenn das kleinere Modell vielleicht sogar schon für 70.000€ zu haben ist, könnte ich vielleicht schwach werden … 😉

  2. Der erste Flachbildschirm, den ich vor mehr als 20 Jahren auf einer Messe gesehen habe, war ein Plasma mit einer Bildschirmdiagonale von 42″ und sollte rund 15.000 DM kosten.

    Inflationsbereinigt (bei 2,5% Inflationsrate/Jahr) entspricht das rund 13.200 € für ein Gerät, dass heute (technologisch viel weiter fortgeschritten als vor 20 Jahren) deutlich unter 300 € kostet, also ca. 1/45stel bis 1/50stel des damaligen Preises.

    Deshalb sehe ich Preisangaben wie 100.000 € auch relativ gelassen, in 20 Jahren werden bessere Geräte für 2.000 € verramscht. 😀

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