Samsung Galaxy Note 10.1: auf dem Weg zum Regierungs-Tablet?
Erst gestern wurde bekannt, dass das Bundesentwicklungsministerium nach internen Tests das Samsung Galaxy S3 der Telekom, angepasst für die Geheimhaltungsstufe VS-NfD (Verschlusssache – Nur für den Dienstgebrauch), als ungenügend erachtet. So fiel die geringe Akkulaufzeit negativ auf, auch fehlen wichtige Funktionen wie WLAN, Kamera, Bluetooth und es bestand Speicherplatzmangel. Bei der speziellen Version des Gerätes handelt es sich um ein ausgehöhltes System, welches als 1700 Euro teures SiMKo 3 dem Regierungsapparat dienen sollte. Gute Chancen soll aktuell aber Secusmart haben.
Deren angepasstes BlackBerry Z10 wurde laut Aussagen des Herstellers schon ungefähr 1200 Mal bestellt. Doch auch im Tablet-Bereich will die Telekom weitermachen und hat aus diesem Grunde das SiMKo 3 als Tablet vorgestellt, dieses basiert auf dem Samsung Galaxy Note 10.1. Der auf der IT-Security Messe „it-sa“ vorgestellte Prototyp soll noch dieses Jahr in Serie gehen. Beide Geräte können sicher auf derselben Plattform betrieben werden, so dass für die Nutzer kein zusätzlicher Aufwand und keine Investitionen für eine zweite Infrastruktur anfallen, wie die Telekom mitteilt. Bei Kern und Sicherheitstechnik des SiMKo 3 setzt die Telekom nach eigenen Angaben durchgängig auf Unternehmen aus Deutschland.
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