Samsung Galaxy Book Go und Galaxy Book Go 5G vorgestellt

Samsung hat zwei neue Notebooks vorgestellt: die Galaxy Book Go und Galaxy Book Go 5G. Wie es euch der Name verrät, so integriert das zweite Modell eben ein 5G-Modem. Im Inneren beider Geräte stecken Qualcomm Snapdragon.

So nennt man für das Galaxy Book Go den SoC Qualcomm Snapdragon 7c Gen 2 und für das Galaxy Book Go 5G wiederum den Qualcomm Snapdragon 8cx Gen 2 5G. Ziel sei es laut Samsung, hier Notebooks anzubieten, mit denen man überall online arbeiten könne. Des Weiteren hebt der Hersteller das Scharnier hervor, welche es ein Umklappen der Tastatur um 180° erlaube. Zudem seien Speaker mit Dolby Atmos integriert. Darauf würde ich aber bei einem Notebook nun nicht so viel geben.

Als Maße für das Samsung Galaxy Book Go nennt Samsung 323,9 x 224,8 x 14,9 mm bei einem Gewicht von 1,38 kg. Als Betriebssystem ist wiederum Windows 10 Home / Pro an Bord. Der Bildschirm mit 14 Zoll Diagonale löst mit 1.920 x 1.080 Pixeln auf. Für die Webcam sind 720p als Videoauflösung angegeben. Als Schnittstellen nennt man noch weiterhin zweimal USB-C (einmal 3.2 Gen 1 und einmal 2.0), USB-A (2.0), microSD, Nano-SIM (beim LTE-Modell) und einen Port für 3,5-mm-Audio.

Samsung wirbt auch mit der geräteübergreifenden Vernetzung der Galaxy Book Go – beispielsweise über SmartThings. Im Handel sollen die Galaxy Book Go mit Wi-Fi / LTE in ausgewählten Märkten noch im Juni zu haben sein und international ca. 350 US-Dollar kosten. Das Galaxy Book Go 5G folge „später im Jahresverlauf“. Zur weiteren Ausstattung zählen natürlich auch Wi-Fi 5, Bluetooth 5.1, bis zu 8 GByte LPDDR4X-RAM und bis zu 128 GByte Speicherplatz.

Während das Samsung Galaxy Book Go bereits ab 10. Juni in Deutschland mit 4 GByte RAM und 128 GByte Speicherplatz verfügbar sein wird und 449 Euro kosten soll, schweigt Samsung Deutschland hingegen zum 5G-Modell. Möglich also, dass man hierzulande die zuletzt genannte Variante ausspart.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

8 Kommentare

  1. Leider keine Infos zu finden, ob das Display matt ist. Und leider auch nicht, ob die 128 GB erweiterbar sind.

    • Markus M. says:

      Gibt es Snapdragon Geräte mit erweiterbarem Speicher? Ist es nicht das Prinzip eines SoC, dass Speicher integriert ist? Bin eher gespannt wie Windows on Arm sich bezüglich 64Bit emulation da weiterentwickelt

  2. Das sind ARM Prozessoren oder? Läuft da mittlerweile Windows 10 oder Windows 10 Pro drauf?

    • Jap, ist Windows on ARM, gemäss Notebookcheck.com

    • Ja, „Windows on ARM“, nur für ARM und 32bit x86 Software geeignet. x64 folgt, wahrscheinlich in diesem Jahr. Ich kaufe erst dann ein Windows on ARM Gerät, wenn der x64-Support drin ist.

  3. 16:10 Bildschirmseitenverhältnis, schade.
    Auf den Pressebildern sieht es eher nach mindestens 16:10 aus.

  4. Krasse Macbook Kopie. Aber so hat man als Windows Nutzer wenigstens eine tolle Alternative. Allerdings handelt es sich hier um einen ARM Laptop, das sollte man beachten und wird im Artikel nicht deutlich erwähnt.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.