Runway präsentiert neues Video-Model Gen-4
Das KI-Startup Runway hat mit seinem neuen Video-Modell Gen-4 einen weiteren Schritt in Richtung konsistenter KI-Videoerstellung gemacht. Während KI-generierte Videos oft am Zusammenhang der Bilder und Szenen scheitern, soll Gen-4 genau hier ansetzen und den Nutzern deutlich mehr „Kontinuität und Kontrolle“ bieten.
Using visual references, combined with instructions, Gen-4 allows you to create new images and videos with consistent styles, subjects, locations and more. Allowing for continuity and control within your stories.
To test the model’s narrative capabilities, we have put together… pic.twitter.com/IYz2BaeW2U
— Runway (@runwayml) March 31, 2025
Aktuell wird Gen-4 an zahlende und Unternehmenskunden ausgerollt. Mit nur einem Referenzbild können Charaktere und Objekte über mehrere Aufnahmen hinweg generiert werden. Nutzer beschreiben anschließend die gewünschte Komposition und das Modell liefert aus verschiedenen Blickwinkeln konsistente Ergebnisse.
In einem veröffentlichten Video behält eine Frau in unterschiedlichen Szenen und Lichtverhältnissen ihr Erscheinungsbild stets bei. Runway steht nach wie vor – wie viele andere Modelle – in der Kritik, weil man sich beim Training wohl auch bei etlichen YouTube-Erstellern und anderen Quellen bedient hat.
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Bei 0:17 sieht das Gesicht aber wirklich gruselig nach Beulenpest aus. Halt wie mit jeder derzeitigen KI: Der Großteil ist gut und funktioniert, aber eben nicht alles und das Problem ist, dass es für Fehler halt keine Erkennung gibt.
Gesterm gerade etwas mit AI auf dem iPhone im Zusammenhang mit der Zusammenfassung von E-Mails getestet. Ergebnis: Die meisten wurden gut und korrekt zusammengefasst, aber bei zwei E-Mails standen schlicht falsche Aussagen drin, die nicht dem Originaltext entsprachen. Damit ist das Ganze aber nutzlos, da man sich nicht drauf verlassen kann und sich die Zusammenfassung und den Originaltext durchzulesen, um zu bewerten, ob die Zusammenfassung korrekt ist oder nicht, macht ja überhaupt keinen Sinn.
Die Sache mit den Mails ist die. Ich weiß aus erster Hand, dass Handelsunternehmen wie Otto solche LLMs inzwischen standardmäßig im Kundendienst einsetzen, um echte Mitarbeiter zu ersetzen bzw. deren Produktivität zu steigern, indem Kundenmails nur in zusammengefasster Form gelesen werden müssen. Auch echte Supporter haben bisweilen Verständnisprobleme und reden am Kunden vorbei. KI ist nicht perfekt, aber die Fehlerquote liegt im selben Bereich. Da wird also nur ein nicht fehlerfei arbeitendes Glied in der Kette durch ein anderes ausgetauscht, das keine Arbeitszeiten, Gewerkschaften und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall hat. Ergebnis ist, dass OTTO aktuell mehrere Kundendienststandorte ersatzlos schließt. Sehr traurig, aber so siehts leider aus.