Roter MacPro: ab 40.000 Dollar zu haben
Product Red ist eine Marke, die zum Beispiel Nike, Starbucks, Apple, SAP, Beats, Converse und Head lizenziert haben, um spezielle Produkte zu vertreiben. Das Konzept rund um Product Red wurde 2006 von Aktivist und U2-Frontmann Bono ins Leben gerufen, um zum Beispiel in Afrika AIDS eindämmen zu können – da wird Geld für Prävention benötigt. Die teilnehmenden Firmen vertreiben dann zum Beispiel bestimmte Produkte unter dem Red-Label, ein gewisser Prozentsatz der Einnahmen fließt dann in die Stiftung.
Auch Apple bietet diese Produkte an (ja, auch in Deutschland) und Bono verkündete jüngst: mit einer Gesamtsumme von 65 Millionen US-Dollar ist Apple führend beim Einzahlen von Geldern in die Stiftung. Neben den Produkten für den gemeinen Pöbel gibt es ab und an aber noch spezielle Aktionen über Auktionshäuser. Momentan findet man so bei Sotheby’s einen roten MacPro vor. Normalpreis knapp 3000 Dollar, angepeilter Verkaufspreis in der Charity-Aktion: knapp 40.000 – 60.000 Dollar. Wer dann noch Kleingeld übrig hat: spezielle Earpods von Apple gibt es auch – kosten auch „nur“ 20.000 – 25.000 Dollar.
lustig was wieder fürn ein apple-bashing betrieben wird, nur weil jony ive (der apple designer) ein einzelstück für eine autktion gestaltet, wie er es auch schon mit einer leica kamera und einen tisch getan hat.
@HO
nicht nur das, sondern es wird über ein Gerät fabuliert, wo geschätzte 119% der hier schreibenden gar nicht zur Zielgruppe gehören.
Denn auf ’nem 12-Kern Xeon E5 mit ECC-RAM und zwei dicken FirePro-Grafikkarten kann man zwar ganz vortrefflich arbeiten, aber die ganzen hirntoten (Egoshooter deiner Wahl einfügen)-Zocker wären über die erreichbaren Frameraten vermutlich ziemlich enttäuscht.
Da kannst nix machen.
Mit so einer beschränkten Denkleistung wundern die sich sicher auch, warum sie mit nem 730PS Scania im Ampelsprint gegen einen 60PS-Fiesta, Baujahr 1989, verlieren.
Was ihr wieder für Scheisse labbert. Nennt mir ein Smartphone Hersteller, bei dem die Teile nicht in China bei ausgebeuteten Mitarbeiter hergstellt werden!
Samsungs eigene Fabriken sind sogar gefährlicher als Foxconn! Geht ruhig mal Recherchieren.
Immer nach dem Motto:
„Tue Gutes und sprich darüber!“
Ich finde solche Aktionen lächerlich. Wer das Geld hat und den Wunsch verspürt, etwas davon für irgendeinen guten Zweck zu spenden, der kann das auch so tun.
Ist halt nicht so medienwirksam.
@Andy
„100% wird weitergeleitet. Ein größeres Problem ist das viel Geld für Medikamente bei den Pharmas hängenbleibt.“
Bei Humanitären Hilfen in Afrika werden werden, auf Grund der Kosten, fast nur Generika eingesetzt. Die Jungs in Indien, China und co machen da nicht den dicken reibach.
würde mir gern einen für die Küche und einen fürs Wohnzimmer holen… Kann ich denn damit auch Popcorn machen ?