Roborock Dyad Pro vorgestellt: Saugwischer bekommt großen Bruder mit mehr Funktionen

Vergangenes Jahr hatte Roborock mit dem Dyad einen ersten Saugwischer vorgestellt (hier unser Testbericht). Der Dyad Pro will da nun nochmals einige Dinge besser machen. So spendiert man unter anderem größere Tanks für Frisch- und Schmutzwasser. Das neue Pro-Modell soll etwas näher an die Wand kommen. Außerdem neu: Eine automatische Reinigungsmitteldosierung sowie das Trocknen mit heißer Luft.

Der Roborock Dyad Pro verfügt über eine Saugkraft von 17.000 Pa. Als Nennleistung des 4,5-Kilo-Boliden gibt Roborock 260 Watt an, wobei dieser im Auto-Mode mit 77 dBA röhrt. Gereinigt wird in verschiedenen Modi. Hier gibt es die Wahl zwischen Auto, Max, Eco sowie dem Trocknen-Modus. Hinter der Automatik steckt da ein DirTectTM Smart Sensor. Roborock gibt an, dass man mit einem Abstand von 1 Millimeter Abstand auf beiden Seiten großflächig den Untergrund reinigt. Hierzu verfügt der Dyad Pro wieder über mehrere Rollen an der Unterseite. Diese können mittels heißer Luft im Nachgang getrocknet werden. Ähnliches verbaut man inzwischen ja auch schon für die Wischmopps von Saug-Wischrobotern.

Da es sich um einen Saugwischer handelt, verfügt der Dyad Pro über zwei Tanks. Der Frischwassertank fasst 900 Milliliter, während in den Schmutzwassertank 760 Milliliter passen. Neu ist die Möglichkeit zur automatischen Reinigungsmitteldosierung.

Verbaut hat Roborock einen 4.000 mAh großen Akku. Der soll im Eco-Modus knapp 43 Minuten durchhalten, bevor ihm die Puste ausgeht. Danach muss er für knapp 4 Stunden ans Ladegerät. Ansonsten gibt es die üblichen Spielereien: LED-Display sowie App-Anbindung für Informationen und Statistiken. Ebenfalls ist auch wieder die Selbstreinigungsfunktion in der Station mit von der Partie. Der Preis? 449 Euro.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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2 Kommentare

  1. Schön, dass er nun ganz bis an den Rand wischen kann. Allerdings scheint er Vorne recht hoch aufzubauen und der hintere Teil kann mal wieder nur begrenzt umgelegt werden, so dass ein Wischen unter Objekten nur sehr eingeschränkt möglich ist. Schade.

  2. Eine echte Pro-Funktion wäre vermutlich, wenn das Ding mal die Garantie-Zeit überstehen würde. Bei Amazon handelt derzeit mindestens jede zweite Rezension davon, dass die Kiste nach wenigen Monaten den Geist aufgibt, unserer hat ein knappes Dreivierteljahr gehalten.
    Amazon spart sich hier auch die Rücknahme und erstattet einfach nur den Kaufpreis. So haben wir zwar keinen finanziellen Verlust, aber so richtig nachhaltig ist das natürlich auch nicht.

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