Roborock Dyad Air: Neuer Nass-Trockensauger zur Einführung für 349 Euro

Roborock stellt mit dem Dyad Air seinen neuesten kabellosen Nass-Trockensauger vor. Hier handelt es sich um ein Modell im mittleren Preisbereich, das den Einstieg in diese Gerätekategorie ermöglichen soll. Regulär kostet der Roborock Dyad Air dabei 399 Euro. Zum Start gibt es aber ein Launch-Angebot bei Amazon. In dessen Zuge fällt der Preis temporär auf 349 Euro.

Der Roborock Dyad Air kommt mit einer Saugkraft von 17.000 Pa daher und kann gleichzeitig saugen und nass reinigen. Dabei seien laut Hersteller auch kleinere Ecken und schwierige Bereiche des Hauses erreichbar, da das Gerät seitlich bis auf 3 mm an die Wand heranreicht. Die Dosierung der Reinigungslösung wird automatisch angepasst. Ihr reinigt, wie bei derlei Geräten üblich, mit einem Frisch- und einem getrennten Schmutzwassertank im Sauger. Kennt man ja auch von Konkurrenzmodellen von beispielsweise Tineco.

Der Roborock Dyad Air verfügt über ein spezielles Rollensystem, das von zwei Motoren angetrieben wird und sowohl nasse als auch trockene Verschmutzungen in einem Durchgang aufnimmt. Mit einer Akkuladung sollt ihr bis zu 50 Minuten hinkommen. Für den Wassertank nennt der Hersteller ein Fassungsvermögen von 900 ml. Auch über ein Selbstreinigungssystem verfügt dieses Modell. Nach so einem Reinigungszyklus wird die Bürste mit Heißluft getrocknet.

Dank des DirTect-Smart-Sensors kann der Roborock Dyad Air seine Reinigungsleistung und den Wasserdurchfluss an die Bodenbedingungen anpassen. Der Dyad Air wird von der Roborock-App unterstützt, mit der Nutzer Echtzeitwarnungen erhalten.

Der Dyad Air ordnet sich dabei im Portfolio von Roborock natürlich unterhalb von Modellen wie etwa dem teureren Dyad Pro ein. Er erscheint am 10. Oktober 2023 in Deutschland (UVP 399 Euro) und ist zwischen dem 10. und 15. Oktober zu einem Einführungspreis von 349 Euro bei Amazon erhältlich. Der Händler listet das Gerät auch schon, es kann aber aktuell noch nicht vorbestellt werden.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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13 Kommentare

  1. Verstehe ich nicht. Den Dyad Pro gibt es gerade für 359 Euro. Da macht der Air mal gar keinen Sinn im Portfolio, zumindest nicht zu den Preis.

    • 50 Minuten Akkunutzung, ist ein absolutes NoGo!

      Alles unter 100 Minuten ist frech und sollte in der heutigen Zeit verboten sein. Ich denke, dass die heutige Technik soweit ist, dass man für solche Geräte Akkus herstellen könnte, die weit über 100 Minuten hinaus reichen.

      Wie gesagt, alles unter 100 ist frech und in meinen Augen Elektroschrott. Schade, dass es in diesem Bereich anscheinend keine Regulierungen gibt.

      • Ich bin mit dem Dyad Pro in unter 20 Minuten fertig in unserer 100qm Wohnung.

        Also entweder hast du eine ziemlich große Wohnung oder du bist ziemlich langsam.

        • Nö aber ich möchte auch nicht alle Furzlang den Akku aufladen müssen. Die Aussage wie groß nun die Wohnung ist oder wie schnell man sei, ist belanglos.

          • @Linn Der Akku wird doch automatisch in der Ladestation aufgeladen? oder wo lagerst du das Gerät, wenn du es nicht benutzt?

            ich glaube du suchst einfach nur was zu meckern.

            • Nein suche ich nicht, denn ich möchte auch nicht solche Geräte ständig in der Station lassen. Ein Akkusauger sollte heutzutage eben über 100 Minuten durchhalten ohne den Akku laden zu müssen.

              Einfache Rechnung

              Wenn ich mit einem Akku der 100 Minuten durchhält und ich bei einmal saugen 15 Minuten brauche, wäre es gut wenn dieser nicht in die Station müsste, sondern daneben stehen kann ohne sinnlos Strom zu ziehen. Würde ich nun Täglich saugen und dies mal länger oder kürzer, könnte das Gerät nur einmal in der Woche geladen werden.

              Bei Nutzung alle paar Tage, sogar noch seltener. Von einem Dauerbetrieb oder gar einer Dauerbelastung des Akkus beim ständigen Laden, halte ich nichts.

              Aber ja bleib bei deiner Meinung, denn ich suche nur was zum meckern. Wie sollt es auch anders sein.

              • Das bedeutet also du möchtest den Wischsauger mit nassen und dreckigen Rollen neben der Station stehen lassen? Weil du den nicht ständig laden möchtest? aber für die Selbstreinigung und Trocknung muss dann Ding ja trotzdem in die Station. Stellst du dir dann einen Wecker, damit du das Ding nach der Trocknung wieder neben die Station stellen kannst? Aber in der Zeit wurde der Akku auch schon wieder vollgeladen. Das ist ziemlich blöd für dich.

                Ich glaube du bist einfach nicht die Zielgruppe für so ein Gerät.

                • Diese Diskussion ist unsinnig und verschwendet nur meine Zeit. Ich bemerke, dass hier jemand nicht bereit ist weiter zu schauen und sich hier nur auf dieses Gerät festnagelt.

                  Glückwunsch!

                  Mit meinem ersten Beitrag habe ich allgemein von solchen Geräten gesprochen, was in meinen Augen auch normale Akkusauger mit einschließt.

                  Um nun aber zu deiner Frage zu kommen denke ich, dass einige clever genug wären und das Gerät nach der Reinigungsfunktion eben aus die Station nehmen würden.

                  Warum man sich dazu einen Wecker stellen sollte erschließt sich mir nicht aber wie dem auch sei ….

                  • Es geht in diesem Beitrag um einen Wischsauger. Was du in deinem Kopf dazu erfindest, kann ich nicht wissen.

                    ich bleibe trotzdem bei meiner Aussage: vielleicht bist du einfach nicht die Zielgruppe für solche Geräte.

                    Die Geräte sind dafür gedacht nach der Nutzung in die Station gestellt zu werden. Das macht bei einem Wischsauger auch Sinn für die Reinigung und Trocknung. Bei einem stinknormalen Akkusauger kannst du auch einfach ne schaltbare Steckdose zwischen hängen damit der nicht dauerhaft lädt. Hatte ich bei meinem Dyson V11 auch so, weil ich dachte, dass ich so den Akku schone. Am Ende hat es trotzdem nur genervt wenn der Akku fast leer war und man gerade saugen wollte. Also bin ich wieder auf Dauerstrom gegangen und bis zum Verkauf und Kauf des Bespoke Jets hat der Dyson Akku keinen Schaden davon getragen.

                    Ich vermute 99,8% der Leute nutzen das so wie es gedacht ist. Du bist die Minderheit. Die einfachste Lösung ist: kauf es nicht

        • generelle frage zu diesen nass/trocken-„machallesaufeinmal“ dingern: zufrieden damit, würdest du wieder kaufen?
          achja und ich nehme an, es kann normales reinigungsmittel verwendet werden?

          • Definitiv zufrieden. Den Pro gab es zu Release auch für 349. Ich nutze das original Reinigungsmittel von Roborock, was aber sehr ergiebig ist. Es ist aber vermutlich wie bei Saugrobotern: Hauptsache es schäumt nicht.

            Bei uns saugt und wischt von Montag – Freitag ein S7 maxV. Der Dyad Pro kommt dann unregelmäßig für das gründliche Wischen zum Einsatz oder wenn akut etwas dreckig ist.

            Ich sehe ihn aber nicht als das Nonplusultra. für ganz normales saugen haben wir noch den Bespoke Jet von Samsung. Vermutlich würde es mit dem Dyad auch funktionieren, aber wenn ich nur schnell etwas wegsaugen will, ist es in meinem Augen nicht sinnvoll den Dyad zu benutzen und nass zu machen, damit dann stundenlang das Trocknungsprogramm für die Rollen läuft. Da ist der normale Akkusauger dann die bessere Wahl.

            Die Kombination aus S7 maxV Ultra, Bespoke Jet und Dyad Pro ist für mich aber unschlagbar.

        • Dann scheint die Wohnung ziemlich leer zu sein. Man muss auch mal Stühle wegschieben um untern Tisch zu saugen sowie unzählige andere Gegenstände (Deckenfluter u. v. a. m.), saugen unter der Couch, unterm Bett, Polsterdüse für Couch wechseln, Ritzendüse für Ecken – Glückwunsch wie man das so schnell und ordentlich hinkriegt.

          • ziemlich leer würde ich nicht sagen. Aber vielleicht nicht mit unnötigem Zeug zugemüllt. Und beim Dyad Pro gibt’s keine verschiedenen Aufsätze. Und um dieses Gerät geht es hier.

            Aber selbst beim normalen Staubsaugen brauch ich keine 100 Minuten Akkulaufzeit. Zum einen macht der Saugroboter die tägliche Grundreinigung, zum anderen laufen hier keine haarigen Tiere und dreckigen Kinder rum.

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