Revolut: Revolut Chats bringt Instant Messaging in die Banking-App
Das britische Fintech Revolut hat P2P-Zahlungen bereits in Form von Chat-Nachrichten dargestellt und man konnte diese mit GIFs versehen. Nun geht man einen Schritt weiter und baut dies zu einer Instant-Messaging-Funktion aus. Bedeutet: Die Banking-App lässt sich zum Chatten verwenden. Die Funktion sei ab sofort für Kunden aus Großbritannien sowie dem Europäischen Wirtschaftsraum freigeschaltet, so der Anbieter.
Nachrichten zwischen Personen seien Ende-zu-Ende-verschlüsselt. Neben Nachrichten sind auch weiterhin GIFs sowie Sticker möglich. Nun mag sicherlich nicht jeder eine Nachrichten-Funktion in einer Banking-App wünschen. Und ich würde da auch keine Hand für eine aussichtsreiche Zukunft ins Feuer legen – im Gegenteil. Revolut hat in einer beauftragten Umfrage herausgefunden, dass 57 Prozent der Deutschen nur ungern über Geld sprechen. Ob eine solche Funktion dagegen helfen kann? Ich weiß ja nicht.
Auf die Revolut Chats kann man im Bereich „Überweisung“ zurückgreifen. Das Chat-Fenster öffnet sich direkt nach dem Tippen auf einen der Kontakte und der Chat wird in die „Transfer“-Funktion eingebettet. Euer Kontakt wird da freilich über eure Nachricht benachrichtigt. Ihr wollt Revolut auch weiterhin nur als Banking-App nutzen? Dann könnt ihr im Bereich „Datenschutz“ das Feature vollständig abschalten.
Kontakte kann man dort ebenso sperren und freigeben. Die Funktion ist nur für volljährige Kunden freigegeben, Kunden von Revolut <18 (ehemals: Revolut Junior) sind da außen vor. Solltet ihr eine Zahlungshistorie mit dem Gegenüber haben, dann funktioniert der Chat allerdings dennoch.
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Das klingt wirklich wie eine furchtbare Idee. 😀
Das nächste EncroChat
Dafür haben die Zeit während bei Schweizer Kunden unerlaubt Geld von virtuellen Karten abgebucht wird:
https://community.revolut.com/t/fraudulent-transaction-security-flaw-in-disposable-cards/197327/164
Entweder haben die bei Revolut ein Leck oder jemand hat es geschafft einen Generator für die virtuellen Karten zu programmieren.
naja das liest sich stellenweise eher so als wäre jemand an die Zugangsdaten verschiedener Kunden gekommen. Immerhin berichten da welche davon, dass die falsche Zahlung per App genehmigt wurde.
Macht es für betroffene nicht besser, aber spricht gegen einen Generator.